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We dont belong here

We dont belong here

Release von seedcake

: 2006
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Bezug über

seedcake.de

Details

Nach unserer in 2005 gespielten „Everything´s not LIVE“ Tour und der Veröffentlichung der damit verbundenen Live DVD starteten im Frühjahr 2006 die Planungen für ein neues Studioalbum.

Nach sehr vielen Live Auftritten wollten wir unbedingt wieder in ein Tonstudio, um die neuen Songs auf Cd zu pressen. Die ganze Athmosphäre der Tour, die Anspannung vor den Konzerten, ein ständiges „nicht wissen was kommt-Gefühl“, sowie das Fehlen von Freunden und Familie, führte zu einer ganz besonderen Stimmung, die sich in den Songs der neuen Platte wiederspiegeln sollte.

Stücke wie „Wreck of a man“ oder auch „I don´t belong here“ waren schon länger im Live-Repertoire, teilweise gingen wir aber auch mit komplett neuen Songs wie z.B. „Thinking of you“ oder „I´m alive“ in das Institut für Wohlklangforschung in Hannover und feilten dort noch an Arrangements oder einzelnen Passagen.

Die Aufnahmen gingen schnell voran und die Songs entwickelten sich in einer Art und Weise, die keiner für möglich gehalten hätte. Vermeintlich schwächere Stücke bekamen ein komplett neues Gesicht und wurden zu neuen Lieblingen. Die Platte entwickelte sich in eine neue und bessere Richtung, ohne dass der typische seedcake Stil verloren ging.

Wir probierten vieles aus, ohne das wichtige Grundgerüst aus den Augen zu verlieren:
Druckvolle, melancholische Rockmusik.

Willi Dammeier, der Mann, der für seine „goldenen Ohren“ bekannt ist, schaffte es, einen modernen und knackigen Sound zu kreiren, der einen eigenen Charme besitzt und nicht wie ein 08/15 Mix aus dem Radio klingt.

Gunnar Wielert bastelte ein stimmungsvolles Layout, das wieder mal seine eigene, einmalige Handschrift trägt und zusammen mit den Fotos von Christian Malsch ein amtliches Booklet ergibt.

Der Titel „We don´t belong here“, angeknüpft an den Song „I don´t belong here“ spiegelt unseren Platz in der Musiklandschaft dar, wie wir ihn empfinden und auch die Texte drücken eine gewisse Verlorenheit in der heutigen, schnellebigen Zeit aus, die Suche nach Etwas, das länger als 2 Minuten Bestand hat.

Irgendwie anders. Irgendwie ehrlich. Irgendwie wir.
Irgendwie seedcake.

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