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Everything Says Something

Release von Seven

: 2007
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Bezug über

alstar-music.com

Details

Mit ihrem neuen Album „Everything Says Something“ legt die Schöninger Band „Seven“ nach ihrem Debüt aus dem Jahr 2004 ihr zweites Studio-Werk vor. Es ist seit Anfang Dezember als mp3 im Internet erhältlich (iTunes, musicload etc.) und ab dem 15. Dezember als CD im Handel. Alexander Stern (35, Schöningen) vereint erneut Sänger, Bassist und Schlagzeuger in einer Person, Tom Hoppe (29, Königslutter) ist für die mal brachial mal filigranen Gitarren zuständig. Alexanders Bruder Stefan Stern (28) spielt wie auch auf dem Erstlingswerk die Klaviere sowie Orgel und Rhodes, auch wenn er mittlerweile in Montana/USA wohnt und nur bei Heimatbesuchen die Aufnahmen ergänzen konnte. Auf ihrem Release-Konzert am 27. Dezember wird das neue Album im Herzoginnensaal (Schöningen) allen Fans und Freunden vorgestellt. Dann wird Philip Sinkemat (23, Königslutter) die Tasten bedienen, Steffen Wilhelmi (24, Schöningen) am Schlagzeug und Ben Flohr (26, Braunschweig) an der zweiten Gitarre komplettieren die Live-Besetzung.

Das Album
Lyrisch, verspielt, verquer – „Seven“ fühlt sich wohl in der Welt der Uneindeutigkeiten. Auf ihrem neuen Album treffen Pop-Perlen auf harte Grooves, jeder Ton, jeder Akkord steht für sich und miteinander. Was einige dann als Rock, andere als Progressive bezeichnen, nennt „Seven“ einfach Heavy-Traffic-Music. So bedient sich der metrisch-verschrobenen Titelsong „Eveyrthing Says Something“ beim Funk und wartet mit ein paar eindringlichen Bläser-Hooks auf, „Together“ groovt schon deutlich ruhiger dahin und spätestens beim Posauneneinsatz der Ballade „Through The Night“ ist klar, dass „Seven“ nicht müde wird sich selbst zu erfinden. Wer es lieber hart mag, kommt beim druckvollen Rocksong „Cowboy“ auf seine Kosten, bei „I Wrote A Riff For You“ ist der Name Programm – und ein bisschen Ironie nicht weit.
Die Produktion
Bereits seit 10 Jahren ist Seven aktiv. Was für Alexander und Tom einmal als kreativer Zeitvertreib mit akustischen Gitarren begann, ist zu einem ambitionierten Musik-Projekt gewachsen, das sich nicht mehr verstecken braucht und will. Auf dem Weg zu einem professionellen Image wurde seit dem Debüt vor allem die Produktionsqualität verbessert. Das ehemalige Schöninger Gefängnis war wiederum Ausgangspunkt für die Aufnahmen, die dann vom gebürtigen Helmstedter Ton-Ingeneur Daniel Nimz in einem kleinen Hinterhof-Studio in Berlin veredelt wurden. Von den UFO-Studios in Berlin letztendlich in Form gebracht klingt die Platte, als hätte man den Staub vom Erstling gewischt. Klar, druckvoll und tief...man kann sich darin verlieren.
Das Label
Doch auch an anderer Stelle geht es in Richtung Professionalität. Denn Musik machen ist das eine. Die Musiker um „Seven“ wollen mehr. So gründeten Alexander Stern, Steffen Wilhelmi und Ben Flohr das Label alstar-music, über das sie ihre Musik dank digitaler Vertriebsmöglichkeiten weltweit vermarkten können. Die Unternehmung hat mit „Everything Says Something“ ihre erste richtig große Veröffentlichung bevorstehen. In Zukunft werden auch externe Künstler auf alstar-music Musik machen: Für kommendes Jahr ist die Produktion „Paradise“ des amerikanischen Singer und Songwriters Jeremy T. Morton geplant.

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