Details
Nach 3 Jahren im Studio war es soweit: Im April 2004 wurden die ersten Exemplare von „It Is What It Is" ausgeliefert. Bis dahin war es zwar ein langer Weg, aber der hat sich gelohnt.
Die CD beginnt mit Time Will Heal My Mind, eine schöne Ironie der Band, den Time war auch der erste Seven Song überhaupt und lange der Opener jeder Seven Show.
Mit den nächsten Titeln wird klar wohin die Reise geht, mal balladesk, mal groovy, lyrisch ernst oder fast albern, zeigt Seven sich hier von ihrer straighten einprägsamen Seite. Aus Mischung vieler Stile entsteht das was Seven „Heavy Traffic Music" nennt. Jazz Linien treffen 70er Rocksongs, breakbeatartige Schlagzeuge Country, jedes Instrument spielt ein Motiv, ist selten einfach nur Fläche. So braucht man schon ein bisschen um zu sortieren und sondieren, was man da hört. Doch man stellt schnell fest, dass es trotz aller Bewegung wunderschöne Songs sind, die auch jeder Singer/Songwriter allein mit einer Gitarre begleitet hätte aufnehmen können. Wenn dann im Intro von Under A Satin May das Streichquartett erklingt und den Beginn eines Klavier/Gesang Duetts einleitet, erkennt man nun auch die andere Seite von Seven, die sich in Songs wie To See Blindfolded fortsetzt.
„It Is What It Is“ ist eine Independet Produktion im besten Sinne. Im wahrsten Sinne erkennt man 12 unabhängige Songs, die jeder für sich bestehen, aber auch im Gesamten ein komplex Bild ein frischen Band zeigen, die es so wohl nicht allzu oft gibt.