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Deepest View, Archive Vol. III

Deepest View, Archive Vol. III

Release von Space Debris

: 2011
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Bezug über

green-brain-krautrock.de..._12543.html

Details

Bernd Sievers (Eclipsed Nov. 2012):

"Vor einem halben Jahr erst öffneten Space Debris ihre Archive und legten zwei randvolle CDs mit bislang nicht verwendeten Studio- und Livematerial vor. Das war alles andere als eine Resteverwertung, denn es kamen damit einige Schätze ans Licht. Auch "Deepest View", der dritte Blick in die eigenen Katakomben, hat den Charakter eines regulären Albums, auch wenn es je zur Hälfte aus Livetracks bzw. Studiostücken besteht. Das deutsche Quartett beweist einmal mehr, daß sich Spontanität und Kalkül nicht ausschließen müssen. Die vielen meist ellenlangen Soli auf verschiedenen Instrumenten mögen improvisiert sein, sie ergänzne sich aber bestens und ergeben ein komplexes großes Ganzes. Das trifft auf Longtracks wie den zehnminütigen "Mary-Joe-Anna" ebenso zu, wie etwa auf das knackige "Reprise Of The Sun". Gerade dieser Track zeigt, dass bei Space Debris auch ein 180-Sekunden-Song funktioniert. Der 21-minütige, stets spannende Titeltrack mit all seinen Orgeln und Gitarren ist und bleibt aber das Highlight.

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