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She´s a temple

She´s a temple

Release von Space Debris

: 2013
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Bezug über

green-brain-krautrock.de..._18391.html

Details

Das neue, zehnte Album von Space Debris - am 15.0.5 erschienen als Digipac & Vinyl DLP.

Auszug Review v. Jochen König (www.musikreviews.de):

"„She’s A Temple“ bewegt sich härtemäßig zwischen den DOORS in „Wir entern die Bühne und hören erst wieder auf, wenn man uns runterschmeißt“ und DEEP PURPLE-Feuerball, mächtige, druckvolle Orgelkaskaden treffen auf pumpenden Bass, eruptive Schlagzeugsounds und eine variable Gitarre, selbst kleine santanaistische Latin-Ausflüge sitzen drin („She’s A Temple“). Besonders wenn Winnie Rimbach-Sator E-Piano spielt, gesellt sich wieder eine ordentliche Portion Jazz hinzu, aber auch hier bleibt eitles Schwelgen in ausufernden Tonfolgen aus. Selbst ein Schlagzeugsolo („Skinflight“) bleibt mit zweieinhalb Minuten kurz und knackig. Aufnahmetechnisch orientiert man sich am warmen Analogsound der frühen Siebziger."

Auszug Review v. Jochen Rindfrey (www.babyblaueseiten.de):

"Es geht wieder tief in die Vergangenheit, in die späten 60er und frühen 70er: die Schweineorgel röhrt dreckig, dazu produziert die Gitarre schwere Riffs oder krautig-psychedelisierende Soli, bringen gelegentlich auch einen Anflug von Blues in die Musik (da sag noch einer, Progger könnten keinen Blues). Bei allen psychedelischen Eskapaden bleiben die Jungs doch immer erdverbunden, auch wenn Songtitel wie Glimpse of a Dying Sun oder Everdrifting Particle ätherisch schwebende Klänge vermuten lassen; die meiste Zeit wird ordentlich gerockt. GeRRRRRRockt, um genau zu sein. So sind neben den frühen Pink Floyd auch Bands wie Led Zeppelin oder Deep Purple häufig nicht fern....Auch wenn ich normalerweise solch offenkundigem musikalischen Historismus skeptisch gegenüberstehe, bläst diese voller Spielfreude dargebrachte Mixtur aus Spacerock, Krautrock, Psychedelic, Jazzrock und etwas Blues wieder jede Skepsis locker weg. Schöne Scheibe!"

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