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Full Of Empty

Full Of Empty

Release von Taxim

: 2014
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Tracks
  1. Erinnerungen an Morgen (Full Of Empty, 2014)Kommentar
  2. Keine Angst (Full Of Empty, 2014)Kommentar
  3. Computer Depression (Full Of Empty, 2014)Kommentar
  4. No Beauty In Decay (Full Of Empty, 2014)Kommentar
  5. Full Of Empty (Full Of Empty, 2014)Kommentar
  6. Civilization (Full Of Empty, 2014)Kommentar
  7. Vollkommen leer (Full Of Empty, 2014)Kommentar
  8. Visionen von Gestern (Full Of Empty, 2014)Kommentar
  9. Things Become Eventual (Full Of Empty, 2014)Kommentar
  10. Was bleibt (Full Of Empty, 2014)Kommentar
  11. Schizoid And Happy (Full Of Empty, 2014)Kommentar

Bezug über

xenobioticrecords.bandcamp.com...empty

Details

Nach ziemlich turbulenten Therapiesessions wie “Psychologenfutter” und Elternratgebern Marke “Dein Kind?” laden TAXIM auf ihrem siebten Studioalbum nun endgültig zu einer Musik-Tiefentherapie.

Diese setzt ziemlich genau dort an, wo das letzte Album “Monitoring” aufhörte, sodass E-Gitarren und Celloköfferchen gleich geöffnet blieben und vorwiegend an der Kulisse gearbeitet wurde. Statt technischer Gerätschaft stand diesmal u.a. der Chor des Sonatina Symphonic Orchestras hinter Alex, Kat und Jigels.

Sollte es etwa neoklassisch werden? In der Tat setzt das grammatikalisch absichtlich fragwürdig betitelte Werk “Full Of Empty” auch auf viele neoklassische Elemente, doch wer TAXIM schon länger kennt, weiß, dass hier keineswegs Neuland betreten wurde.

Neu jedoch ist, dass die Essener Instrumentalkapelle hier gänzlich auf den sonst üblichen, wilden Stilmix verzichtet hat. Zudem wurde, anders als anno “2011”, kein einziges Gaspedal durchgetreten. “Full Of Empty” stellt somit eindeutig das ‘ruhigste’ Album in TAXIMs Disco-
graphie dar, doch die hier gebotene, teils filmreife Musik dürfte kaum jemanden die härteren Gassenhauer vermissen lassen.

An Eingängigkeit hat die Musik der Damen und Herren Hobbypsychologen ohnehin nicht verloren und schon das eröffnende Stück “Erinnerungen an Morgen” macht nach 30 Sekunden sehr unmissverständlich klar: TAXIM sind in Hochform zurück und setzen dem Vorgängerwerk musikalisch locker eins drauf.

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