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Pearl Free-Floating Stahl-Snare 14

Pearl Free-Floating Stahl-Snare 14

Gear von Thomas Schramm

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Details

Free-Floating (Ohne Kesselbohrungen) mit Power-Hoops und Tune Lugs. Wurde Ende der Achtziger hergestellt und äußerst selten, da in geringer Stückzahl gefertigt. Klingt voluminös und dennoch sehr differenziert und trotz der Tiefe mit feiner Teppichansprache. Ich liebe sie und spiele sie deshalb immer noch.

Das schreibt die Presse:
Wesentlicher Bestandteil der Free Floating Snaredrums ist der leichte, aber verwindungssteife Guss-Trägerrahmen, an dem die Böckchen und die Abhebung befestigt sind, aber auch das Resonanzfell steht mit diesem Rahmen in direktem Kontakt. Guss-Spannreifen und Stimmschrauben mit Metall- und Kunststoff-Unterlegscheiben komplettieren das System. Gut geschnittene Gewinde an den Stimmschrauben und in den Gewindehülsen finden sich bei allen Testkandidaten, und auch das ist ein Zeichen
für die konstant ausgezeichnete Verarbeitungsqualität aus dem Hause Pearl. Überzeugend ist auch die Verarbeitungsqualität der Kessel, sei es nun bei den Holzkesseln oder Metallkesseln. Konstante Wandstärken und Durchmesser sind hier selbstverständlich.
Und die einseitig eingearbeiteten Gratungen sind ebenfalls präzise und gleichmäßig geschnitten respektive durch die Umbördelung der Ränder der Metallkessel entstanden. Die Auflage an der Unterseite für den Trägerrahmen ist immer exakt plan gestaltet.

Dass auch der Trägerreifen des Free-Floating-Systems eine klangliche Rolle spielt, liegt auf der Hand. Das Resonanzfell steht in direktem Kontakt damit, und der Klang wird immer ein wenig härter und knackiger gefärbt, als das bei einer konventionellen Kesselkonstruktion der Fall ist. Gerade das macht zwar auch den klanglichen Charme dieser Snaredrums aus

Die Free Floating Snaredrums von Pearl sind wirklich tolle Instrumente mit eigenständigen Klangcharakteristiken. Bedenkt man die Kesseldimension und die Klangfärbung durch
das jeweilige Kesselmaterial, werden die klanglichen Erwartungen absolut erfüllt. Erfreulich sind dann noch zwei Dinge: Einige Modelle können auch noch weitere, sehr extreme Klangwelten bedienen, und der eigenartig markante Attack, der durch den „Free Floating“-Rahmen geprägt wird, bleibt dennoch erhalten.

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