Michael Reisser

Musikalisch wurde ich in den 1980ern erwachsen. Daher hasse ich Bretter vorm Kopf und musikalische Schubladen, bin grundsätzlich offen für unterschiedliche Genres und Stile.

Was ich allerdings nicht mehr will: Musik von anderen Menschen nachspielen. Und da vor meiner Haustür weder Los Angeles oder New York, noch Nashville oder London ist, sehe ich auch nicht ein, warum ich englische Texte singen soll.

Meint: Schon früher war ich im Duo "Die Eleganz des Scheiterns" ausschließlich mit eigenen Sachen und deutschen Texten unterwegs (siehe Soundcloud-Link). Aktuell spiele ich überwiegend allein und akustisch auf Offenen Bühnen oder als musikalische Unterstützung bei Lesungen und anderen Kulturveranstaltungen.

Wer bei mir die übliche schwer verdauliche deutsche Liedermacheremucke mit gezupf (...) Mehr anzeigenter Gitarre und tiefgründiger Lyrik über persönliche Abgründe und das Leiden in der Welt erwartet: Das habe ich durchaus im Repertoire. Allerdings weniger.

Ich sehe mich musikalisch eher in der Ecke von Leuten wie Wolfgang Niedecken, Stephan Stoppok, Vanessa Peters, Jason Isbell, Justin Townes Earle, Ryan Adams, Josh Ritter, James McMurtry, Jimmy LaFave, John Mellencamp, Frank Turner, David Gray oder Jonathan Jeremiah. (Bitte passende Schublade aussuchen, ob das Alternative Country, Americana, Indie, Blues oder Folk Rock ist.)

Ich kann also gerne auch mit Schmackes und elektrisch. Wenn eine Band am Start ist, spiele ich bevorzugt eine Telecaster. Und hinterm Schlagzeug sitze ich gelegentlich als Aushilfe oder bei Jam-Sessions. Weniger anzeigen