Wolfsheart

Der gebürtige Wiener Weltmusiker Bernhard Weilguni, der bei einer speziellen Zeremonie im Indianerland von einem Kalapuya Indianer den Namen Wolfsheart erhielt, zelebriert seit nun mehr 15 Jahren mit seiner Band Big City Indians eine Verschmelzung von modernen Sounds und den kontemporären Sound der Indianderkultur in Text und Ton, die international große Beachtung findet. Sie haben Spuren hinterlassen: Zahlreiche Konzerte und Festivals in Europa & USA, eine große Fan-Gemeinde auf der ganzen Welt und einige CD´s und DVD mit internationalen Radioeinsätzen. Sie gewannen 2010 für ihr Album "Tribal Vision"als erste europäische Band einen Native American Music Award und haben die Auszeichnung 2010 in New York mit großer Freude
in Empfang genommen.
Sein indianisches Flötenalbum: The Call Of The C (...) Mehr anzeigenanyons“ das er zusammen mit seinen Bandkollegen, Pianist/Kb Gigi Skokan komponierte und produzierte, ist eine musikalische Reise
mit schwebenden Klanglandschaften zwischen Indian Spirit und Worldbeat, mit vielen Mythen, Emotionen und Visionen. Damit gelang ihm der zweite Meilenstein in der Musikszene:
Das Album gewann bei den Native American Music Awards 2011 in New York den NAMMY in der Kategorie "Best Native Heart of the Year", die Musiker würdigt, die indianische Kulturen in ihr Schaffen integrieren. Der Nammy ist der weltweit höchste Musikpreis für indianische Musik, das Native American Äquivalent zum Grammy.
Wolfsheart lieferte in Frühjahr 2010 ein Highlight als edlen Stein in der Krone für die heimische Szene. Er wurde im Mai als erster europäischer Musiker eingeladen beim dem weithin
bekannten Native Culture Event, dem Zion Canyon Drum and Flute Festival in der USA live aufzutreten. Eine Ehre, die an Weiland Supermax erinnert, der ebenso als erster weißer Musiker anno 1983 am „Reggae Sunsplash Festival” auf Jamaika seinen Bass grooven ließ. Der Begriff Weltmusik war bisher ein Klischee, das immer an regionale und
ideologische Grenzen gestoßen ist. Diese Einladung zeigt, dass sich die Schranken öffnen. Indianische Philosophie ist eben mehr als ein Ziergegenstand für Personen,
die sich nur einen Ethno-Mantel umhängen - es geht um Verbindung von Kulturen, Dankweisen, Idealismus.
Der österreichische Weltmusiker mit indianischer Lebensweise hat auch einen eigenen Radiokanal, den „Native Indian Music Channel“ und berichtet in seinen Sendungen über die Geschichte, Unterdrückung und Situation der Indianer, zu hören Im Internet unter: woodroot-radio.eu Weniger anzeigen