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"RAVENFIELD" DarkRock aus Dachau, seit 2015

darkrock, melancholic metal aus Dachau, seit 2015

ravenfield.de

Label: recordJet   Management/Booking: ONE FOR ALL – Events and more

Bio/Info

Band BIO

RAVENFIELD 2019 Faith And Fall
Für uns als Band der momentane Höhepunkt unseres Schaffens, wir sind stolz drauf denn der Weg dahin war lang.
Ravenfield lernte 2015 das Laufen, anfänglich noch als Projekt, war es dann doch eine feste Band. Wenn auch in damals komplett anderer Besetzung.
Der erste Höhepunkt war der Gewinn der Vorrunde beim Emergenza Bandcontest in München. Darauf folgten dann tatsächlich viele, viele LiveGigs in München und dem Outback.
2017 veröffentlichten wir unsere erste EP mit fünf Songs. Aufgenommen wurde das Ganze im RecordYourMusic Studio in Marzling bei Freising.
Der Sound war damals roher, härter aber genau das war Ravenfield zu dieser Zeit und in der damaligen Besetzung.
Familiäre und andere private Gründe sorgten 2017 immer wieder zu Besetzungswechsel (...) Mehr anzeigenn innerhalb der Band. Sven, der erste Drummer und Propper unser erster Bassist verließen Ravenfield. Dafür kamen Uli am Bass und Phil an den Drums hinzu. Nach einigen Gigs musste uns Phil auch wieder verlassen und machte quasi Platz für Rio an den Drums. Und so ist es bis heute geblieben.
Der Sound wurde dadurch melodiöser, eingängiger, eben Darkrock.
Im Zeitraum von Oktober 2018 bis April 2019 wurde das aktuelle Album Faith & Fall aufgenommen und produziert. Wieder bei RecordYourMusic unter großer Mithilfe von Stefan Göls.
Und da sind wir nun. Ravenfield im Jahre 2019.

Polo: guitar, vocals
Rio: drums
uli: bass
Marco: guitar

RAVENFIELD – Faith & Fall (Review)
Genre: Darkrock/Depressive Metal
Label: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 3.5.2019
Bewertung: Klasse (8/10)

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Wie hart das Musikbusiness auch im Rock und Metal-Bereich ist, kann man schon an der Flut der Promos und News sehen, die uns als kleines Magazin jeden Tag erreicht. Wir bräuchten vermutlich hundert Mitarbeiter, um alles angemessen verarbeiten zu können und jeden Geschmack flächendeckend zu bedienen. Umso besser (und auch irgendwie überraschend), dass es so viele talentierte Bands gibt, die produktiv sind. Bereits 2017 habe ich ein Review über die junge Band RAVENFIELD aus dem bayrischen Dachau geschrieben, die jetzt nach jeder Menge personellen Wechseln ihre neue CD veröffentlicht haben.
Schon ab der ersten Note kribbeln mir wieder die Nackenhaare, weil man glauben könnte, Sentenced sei wieder auferstanden – und das ist wahrlich ein Kompliment! Musikalisch bewegen wir uns im Darkrock/Metal-Bereich, den ich entweder in Skandinavien verorten würde (auch: Lake of Tears), oder in deutschen Landen (End of Green, Darkseed). Der erste Track „Self Destruction“ folgt diesem depressiven Genre schon textlich ganz gut, musikalisch im Midtempo, ordentlicher Sound, der gar nicht wenig basslastig ist. Die Strophen gestalten sich eher ruhig, bridges und Refrain knallen etwas mehr. „Journey – gone“ groovt sich in tiefen Gitarrengefilden ein, dominiert vom charismatischen Gesang, begleitet von einem eher unauffälligen, klassischen Schlagzeug. Das Songwriting folgt der traditionellen Linie, variiert das Tempo und vergisst auch ein kleines Gitarrensolo nicht.
„Second Skin“ beginnt akustisch-instrumental, bevor die schweren Gitarren einsetzen und der Sänger in die Tiefen absteigt. Allerdings sitzt hier vielleicht der ein oder andere Ton nicht ganz so exakt wie in den Höhen. Der Track kommt mehr oder minder als Ballade daher und knallt dementsprechend nur wenig, trotz des schönen Solos. „Alone“ (den Titel suchst du mal bei Spotify… – ein Klassiker Thema) fällt vor allem wegen der catchy Strophen auf, weniger wegen dem Titel im Refrain. „Farewell“ schließt sich thematisch ganz gut an, auch wenn dieser Track arg klischeehaft daherkommt. Musikalisch ist dieser Song eher mittelmäßig, da er nichts Neues anzubieten hat, selbst gesanglich bleibt Vokalist Polo etwas hinter seinen Möglichkeiten. Die Melodie ist nicht mein Favourit auf dem Album. Da steht das groovige „The Sick One“ schon besser da und lädt zum Kopfnicken und Luftgitarrespielen ein. Das Gitarrenriff ist einfach und repetitiv, geht aber durchaus sofort in den Gehörgang. Der Schlagzeuger scheppert sich außerdem gütlich durch alle zur Verfügung stehenden Becken, was auch hier ein bisschen Abwechslung reinbringt. Insgesamt sind die Songs in ihren zügigeren Parts stärker, aber acht Minuten wollen ja auch gefüllt sein.
„Wasteland“ gibt ein kleines Bass-Solo zum Besten, das als Kleber in den ruhigen Passagen dient. „Burning Tree“ bietet jede Menge unterschiedliche Lead-Gitarren-Soli und Hooks, die von rock ‚n‘ rolligen Rhythmen unterlegt werden, wohingegen „Unnamed Feelings“ etwas puristischer marschiert (ergo das Schlagzeug). „Darkest Sun“ kommt sogar etwas progig daher und bietet das interessanteste Eingangsriff, das leider von einem ruhigeren Part unterbrochen wird, bevor die ganze Saitenfraktion Gas gibt – einer der stärksten Songs des Albums, vor allem wegen des grandiosen Riffs.
„Ashes“ verzichtet auf zu langsame Zwischenparts, was dem Song gut steht. Hier geht’s ordentlich vorwärts und nach unten, damit ein weiterer Anspieltipp. „The End“ ist der letzte Track – kein Witz. Und musikalisch schließt er an den ersten Song an, der direkt aus der Feder von End of Green stammen könnte.
Alles in allem bin ich echt von der Gesangesleistung beeindruckt, nicht nur weil sie gute alte Sentenced-Zeiten heraufbeschwört, auch der Sound ist stimmig gemischt. Der Mitsingfaktor ist definitiv hoch, so dass das Ganze sicher live gut abgeht. Die Saitenfraktion ist schön tief und basslastig und verbreitet angenehmen Midtempo-Groove, Tempowechsel bringen genügend Variation, auch wenn die Band in den metallischeren Passagen definitiv stärker abliefert. Für mich gestalten sich die gesetzteren Parts etwas zäh. Diese sind aber natürlich auch der Kitt zwischen depressivem Rock und groovigem Metal, welche die Band gekonnt miteinander vereint. Textlich werden auf jeden Fall jede Menge Klischees bedient, welche halt aber auch alltägliche Themen nicht nur im Metalbereich sind. Wer also Fan des depressiven Rockgenres ist, sollte hier unbedingt zugreifen, bei zwölf Songs kriegt man auch definitiv was für sein Geld.

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