Tässa

„Am liebsten singe ich für mich“ sagt Tässa entspannt und fährt sich durch ihr blondes Haar. Das klappt aber bisweilen immer schlechter: Inzwischen hat sie mehr als 2.500 Fans, die ihr online folgen. Über 45.000 Profil-Aufrufe ihrer Myspace-Fanseite lassen erahnen, wie viele ihr gerne dabei zuhören.
Dazu gab’s 2011 auch genügend Gelegenheit, denn Tässas außerordentliche Live-Qualitäten konnten auf diversen Veranstaltungen bestaunt werden. So performte sie beispielsweise als Vorband der Puhdys im ausverkauften Tivoli in Freiberg, Open-Air auf dem Stadtfest in Meißen und mit einer Schar von Backgroundtänzerinnen am Goldenen Reiter in Dresden, wo sie von AVIS – einem amerikanischen Autovermieter – gesponsert wurde. Ende Januar war sie Gast der Benefizveranstaltung „Die Galanacht der Stars“ vo (...) Mehr anzeigenn Sarrasani.

Aufgewachsen in einem beschaulichen Städtchen in Sachsen, hat Tässa – mit bürgerlichem Namen Marie-Therese – von klein auf eine Vorliebe für Tanz und Gesang. Auf Familienfeiern und Schulveranstaltungen heizt sie regelmäßig mit Coversongs von ABBA bis Pink ein. Mit 14 steigt ihr Verlangen nach eigenen Songs. Der erste, mit dem Titel „Träume sterben nicht,“ wurde ihr von niemand geringerem als Claudius Dreilich geschrieben, seines Zeichens Songwriter und Frontmann der Band Karat.

Seit Anfang 2011 realisiert Tässa ihre Songs mit der Berliner Songschmiede berlinaudio.com. Ihr Produzenten-Team freut sich über die Zusammenarbeit mit der jungen Künstlerin. „Wenn man so lange wie ich im Geschäft ist, dann schätzt man Ausnahmetalente wie Tässa noch ein bisschen mehr, denn man weiß, wie verdammt selten sie sind“ sagt Produzent Thomas Berlin über seine stimmgewaltige Nachwuchskünstlerin.
Stilistisch möchte sich Tässa nicht festlegen. „Ich liebe es, wenn man nicht beschränkt auf eine Musikrichtung ist. Wie langweilig wär das denn?“ Und so findet man in ihren Songs Einflüsse von Dance, Klassik, Elektro, Reggae, Schlager, Rock und nicht zuletzt Pop. Auf die Frage, warum sie sich nicht in einer der zahlreichen Castingshows entdecken lässt, rollt die gut aussehende Sächsin nur mit den Augen.
Spätestens seit ihrem Song „Tanzen“ ist man in der deutschen Newcomer Szene auf die 15 jährige aufmerksam geworden. Ende Februar erscheint ihre neue Single „Déjà vu“ – eine Ballade. Allerdings nur online, für einen Major-Deal hat es bisher noch nicht gereicht. Aber vielleicht braucht sie den auch gar nicht, denn Tässa lässt ja auch ohne Sendezeit und Geld im Rücken von sich hören. Weniger anzeigen