Gibson bietet 59.000 Dollar Belohnung für verlorenes Bestandsbuch

In den Wirren der eigenen Unternehmensgeschichte hat das Traditionsunternehmen Gibson scheinbar das Bestandsbuch aus den Jahren 1959 bis 1960 verloren. Nun bietet die Gitarrenmarke 59.000 Dollar Finderlohnung für dessen Rückgabe.

In dem Buch, zu deren Suche Gibson derzeit in einem weltweiten Appell aufruft, finden sich die Versandaufzeichnungen aller zwischen 1959 und 1960 versendeten Gitarren. Laut Gibson handelt es sich bei dieser Zeitspanne um eine der wichtigsten Phasen in der über 100-jährigen Geschichte des Traditionsunternehmens. 

Laut den Informationen auf der offiziellen Gibson-Website fehlt das fragliche Buch bereits seit etwa dreißig Jahren im Unternehmensarchiv. Möglichweise wurde es bereits während des Umzugs des Unternehmens von Kalamazoo nach Nashville vergessen und ging so verloren. 

Informationen zum Verbleib des Buches können per Mail an Gibson geschickt werden. Sollte das Buch tatsächlich auftauchen, so winken der Finderin bzw. dem Finder nach Überprüfung der Echtheit eine Prämie von 59.000 Dollar. 

Gute Nachrichten gibt es übrigens auch für Besitzer/innen von anderweitigen Dokumenten der Gitarrenmarke aus der Zeit vor 1970: Gibson verspricht all jenen, die in der Lage sind, dem Unternehmen Blaupausen und weitere Dokumenten aus dieser Zeit zu überlassen, ebenfalls eine Belohnung an, beispielsweise Gutscheine oder Instrumente.