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"Unsere Leute sitzen überall"

Jubiläum: Udo Dahmen und Hubert Wandjo über 15 Jahre Popakademie Baden-Württemberg

Interview von Daniel Nagel
veröffentlicht am 13.07.2018

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Jubiläum: Udo Dahmen und Hubert Wandjo über 15 Jahre Popakademie Baden-Württemberg

Hubert Wandjo und Udo Dahmen, die Geschäftsführer der Popakademie, im Interview mit Daniel Nagel von Backstage PRO. © Andreas Margara

Die Popakademie Baden-Württemberg feiert 2018 ihr fünfzehnjähriges Bestehen. Wir sprachen mit den Geschäftsführern Udo Dahmen und Hubert Wandjo über Erfolgsgeschichten, Netzwerke, Kreativität und die Zukunft der Institution.

Am 20. Juli feiert die Popakademie ihr 15-jähriges Bestehen. Die Feierlichkeiten werden mit einem Empfang in der Popakademie in Mannheim eröffnet, bei dem unter anderem Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Staatssekretärin Petra Olschowski sprechen werden. Anschließend findet ab 20:30 Uhr in der Alten Feuerwache ein Konzert mit aktuellen Popakademie-Bands statt.

"Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg"

Backstage PRO: Herr Dahmen, wie sind Sie zur Popakademie gestoßen?

Udo Dahmen: Ich war vorher zweieinhalb Jahre Mitglied einer Planungskommission, die die Gründung der Popakademie vorbereitet hat. Gemeinsam mit zwei Personen aus dem Ministerium und dem ehemaligen Geschäftsführer Dirk Metzger haben wir ein Konzept erarbeitet. Das Ergebnis war ein 84-Seiten-Papier, auf dessen Basis wir die Popakademie aufgebaut haben.

Backstage PRO: Herr Wandjo, wie haben Sie das Projekt von außen wahrgenommen?

Hubert Wandjo: Ich habe etwas später von der Popakademie erfahren. Erst als es um die Standortfrage ging, bin ich mit ins Spiel gekommen. Xavier Naidoo und Michael Herberger, mit denen ich damals das Label "Beats Around The Busch" betrieben habe, haben sich für Mannheim stark gemacht und in diesem Zusammenhang wollte mich das Staatsministerium unbedingt dabei haben. Ich bin anfangs mit einer relativ kleinen wöchentlichen Stundenzahl eingestiegen und habe nach und nach immer mehr Aufgaben übernommen. Als Dirk Metzger 2006 aufgehört hat, habe ich zusammen mit Udo die Geschäftsführung übernommen.

Backstage PRO: Die Reaktionen auf die Popakademie waren am Anfang durchaus kritisch. Inzwischen hat sich die Akademie aber etabliert. Was ist der Hauptwandel, der sich in dieser Angelegenheit vollzogen hat?

Udo Dahmen: Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg. Wir haben von Anfang an ein sehr klares Konzept gehabt, das unseren Studierenden ermöglichen sollte, in den studierten Zusammenhängen später erfolgreich zu sein. Für die Musiker geht es darum, neben der künstlerischen Qualifikation auch ein Gespür für das Musikbusiness zu bekommen. Ganz wichtig sind dabei die entstehenden Netzwerke zwischen den Studierenden und der Branche. Für uns war klar, dass wir ein funktionierendes Konzept haben und der Erfolg gibt uns recht.

Hubert Wandjo: Was uns zu Beginn in Sachen Akzeptanz sicherlich geholfen hat, waren unsere ehemaligen Gesellschafter Universal und Naidoo/Herberger, die uns eine gewisse Strahlkraft verliehen. Inzwischen haben wir uns so etabliert, dass wir sowohl in der kreativen Szene als auch im Musikbusiness fast unantastbar sind. Die Arbeit, die wir mit der Popakademie leisten, wird von allen geschätzt.

Udo Dahmen und Hubert Wandjo mit dem ECHO, den die Popakademie 2017 erhielt.

Udo Dahmen und Hubert Wandjo mit dem ECHO, den die Popakademie 2017 erhielt., © Popakademie

Backstage PRO: Wie läuft die Zusammenarbeit bei zwei Geschäftsführern, die sich Kreativ- und Business-Bereich aufteilen?

Hubert Wandjo: Relativ strukturiert. Wir treffen uns mindestens einmal pro Woche und sprechen die gegenseitigen Themen ab. Die überlappenden Fachgebiete sind dabei gut definiert und ansonsten kann jeder – und das sehe ich als Vorteil – seinen Bereich relativ autark gestalten.

Backstage PRO: Eine Entwicklung der letzten Jahre ist die zunehmende internationale Vernetzung der Popakademie. Vielleicht können Sie dazu etwas sagen.

Udo Dahmen: Wir haben mittlerweile mehr als 25 internationale Partner. Wir kennen die internationalen Hochschulen sehr gut, die in dem Bereich agieren und sind in der ersten Reihe der Hochschulen, die sich international auf diesem Feld betätigen.

Backstage PRO: Wie hat sich diese Internationalisierung entwickelt?

Udo Dahmen: Den Beginn dieser internationalen Aufstellung bildete 2005 unsere Zusammenarbeit mit acht europäischen Hochschulen im EU-Projekt "Mu:zone – Europe". Unter den beteiligten Hochschulen waren die University of Westminster in London, die Rockacademie Tilburg in Holland, die Sibelius Academy in Helsinki und das Dublin Music College. Zusammen haben wir Austausche organisiert und darüber hinaus das International Band- and Business-Camp ins Leben gerufen, das seitdem einmal jährlich stattfindet. Inzwischen pflegen wir weltweite Partnerschaften, unter anderem mit dem Columbia College in Chicago oder dem Konservatorium in Chengdu.

Backstage PRO: Sie erhalten sehr viel mehr Bewerbungen als Studienplätze vorhanden sind. Wie treffen sie die Auswahl derjenigen, die einen Studienplatz an der Popakademie erhalten?

Hubert Wandjo: Man benötigt ein System, eine Struktur. Die Aufnahmeprüfungen sind genau festgelegt und unterteilen sich in schriftliche und musikalische Prüfungen, dazu kommt ein kurzer Vortrag über ein Thema, das sie 15 Minuten vorher erhalten. Das ist sehr anspruchsvoll, hilft uns aber, die High Potentials herauszufiltern. Teil des Erfolgs ist die hohe Eingangsqualität, die unsere Bewerber bereits mitbringen. Wichtig ist außerdem eine gewisse Praxiserfahrung: Wir wollen Leute, die schon einmal in der Musikbranche aktiv waren und sozusagen Blut geleckt haben. Bei unserer Auswahl fragen wir uns auch, ob die Person später im Musikbusiness bestehen kann, denn nicht jeder ist dafür gemacht.

Udo Dahmen: Für den künstlerischen Bereich kann ich Folgendes sagen: Für den Bachelorstudiengang Popmusikdesign kommen jährlich im Schnitt 450 Bewerber auf 30 Plätze. Daher haben wir hier ein zweistufiges Verfahren, in dessen erster Stufe wir uns die Videos und Audios der Interessierten ansehen und anhören. Die rund 90 Verbliebenen werden bei uns eine Woche lang von uns bei Live-Prüfungen in verschiedenen Bereichen geprüft. Dazu zählen Gehörbildung, Musiktheorie, Livespielen und schriftliche Prüfungen. Das Bestehen der Prüfung ist nicht nur ein Ticket für das Studium, sondern darüber hinaus wertvoll. Hier werden die Studierenden mit Know-how ausgestattet, das ihnen im späteren Leben weiterhelfen wird.

"Wir geben den Bands alle Freiräume, die sie benötigen"

Backstage PRO: Kann man Kreativität erlernen?

Udo Dahmen: Man kann Kreavitätstechniken erlernen. Der ungarische Verhaltensforscher und Psychoanalytiker Mihaly Csikszentmihalyi hat mit "Kreativität" und "Flow" zwei empfehlenswerte Bücher geschrieben, wenn es um das Erlernen dieser Techniken geht. Hier an der Popakademie fördern wir Kreativität dadurch, dass wir unseren Bands durch verschiedene Interventionen alle Möglichkeiten eröffnen. Von der Produktion über Bandcoaching bis hin zur Songwriter-Week geben wir den Bands alle Freiräume, die sie benötigen, um mit ihrer eigenen Musik kreativ zu werden.

Backstage PRO: Wie ist das Verhältnis zwischen Markterfolg und Kreativität und Eigenproduktion?

Udo Dahmen: Der erste Schritt ist immer Kreativität. Man darf sich im kreativen Augenblick keinerlei Grenzen setzen und auch keine Begrenzungen einführen. Auf einen Markterfolg hin kreativ sein – das geht nicht. In einem gewissen Maße ist das Business vorhersehbar, aber es kann immer auch aus Nischen ein großer Trend entstehen. Daher ist es für den Künstler wichtig, im ersten Schritt seiner künstlerischen Intuition zu folgen.

Backstage PRO: Es geht also nicht darum, die Nische für den jeweiligen Künstler zu finden?

Udo Dahmen: Es ist immer andersherum! Zuerst ist die Musik und der Künstler, der sich fragt, was seine Voraussetzungen und sein Umfeld sind. Ein gutes Beispiel ist Alice Merton, die ihre Band und ihren Manager Paul Grauwinkel in der Popakademie kennengelernt hat. Wenn das Umfeld und das Vorfeld passen, wie das hier der Fall war, können daraus Erfolge wie "No Roots" entstehen.

Die Popakademie in der Hafenstraße in Mannheim von außen.

Die Popakademie in der Hafenstraße in Mannheim von außen., © Popakademie

Backstage PRO: Die Verknüpfung aus kreativem und musikwirtschaftlichem Bereich, wie sie hier an der Popakademie praktiziert wird, ist ja sozusagen die Reinkultur des Netzwerkgedankens.

Hubert Wandjo: Ja. Bei uns ist das in dem Maße institutionalisiert, dass wir hier bewusst überlappende Veranstaltungen haben. Die Künstler müssen mindestens zwanzig Prozent der Businessinhalte studieren – und umgekehrt. In den gemeinsamen Kursen kommt es dann zum aktiven Austausch untereinander. Durch das permanente Ausprobieren und die Arbeit an Projekten entstehen Netzwerke, die weit über das Studium hinausgehen.

Backstage PRO: Wenn man sich im Musikbusiness bewegt, trifft man die Absolventen bei Sony oder Universal. Das ist ja auch Zeichen des Erfolgs.

Hubert Wandjo: Ja, das ist sicherlich einer der Punkte, der uns in der Branche Akzeptanz verschafft hat. Unsere Leute sitzen überall. Auch hier kann man wieder Alice Merton als Beispiel anführen: Ihr Song hat durch die Werbekampagne von Vodafone einen großen Schub erhalten. Mit verantwortlich für die Musikauswahl des Spots waren zwei Business-Studenten der Popakademie, die Alice kennen und so auf ihre Musik aufmerksam machen konnten.

Backstage PRO: Gibt es andere Beispiele?

Hubert Wandjo: Ein anderes Beispiel wären Konstantin Gropper, Timo Kumpf und Maximilian Schenkel. Timo und Maximilian spielen in Konstantin Groppers Projekt Get Well Soon, betreiben aber auch die Bookingagentur Karakter Live und die Künstleragentur Karakter Worldwide, gemeinsam mit Peter Putz.

Backstage PRO: Wie wirkt sich das auf die jetzigen Studenten aus?

Hubert Wandjo: Generell haben wir im Business-Bereich zahlreiche Absolventen, die sich nach und nach in die Führungspositionen hocharbeiten. Michael Stockum beispielsweise, Geschäftsführer von Four Music oder Sebastian Schweizer, der mit Chimperator ein eigenes Label gegründet und eine ganze Reihe von Popakademie-Studenten um sich geschart hat. Das Alumni-System wächst da immer weiter und ist natürlich auch für unsere aktuellen Studierenden von Vorteil. Wir können zwar keine Jobgarantie geben, aber durch unsere Vernetzung können wir zumindest jedem die Möglichkeit geben, einen Fuß in die Tür zu bekommen. In der Branche hat sich die hohe Qualität unserer Absolventen herumgesprochen. Man findet sie inzwischen auch in Film – bzw. Gamingfirmen oder Werbeagenturen.

Udo Dahmen: Um da noch auf den künstlerischen Bereich einzugehen. Auch hier gibt es zahlreiche Erfolgsgeschichten: Joris, sein Songwriter-Team, seine Band und eben auch seine Tonträgerfirma sind beispielsweise alles Ehemalige der Popakademie.

Backstage PRO: Gibt es auch neue Entwicklungen in diesem Bereich?

Udo Dahmen: In den letzten Jahren haben wir zudem sehr viel Wert auf den Produzenten- und Songwriterbereich gelegt, auch in der elektronischen Musik, was ebenfalls erfolgreich war. Im letzten Jahr hat unser Student Jonas Mengler drei Nummer-1-Alben in Japan, Korea, Indonesien und Singapur platzieren können. Aktuell aus diesem Jahr ist Nico Santos mit "Rooftop" zu nennen. Chris Cronauer und Vito Kovach, zwei unserer Studierenden, haben in der Songwriter-Week an dem Song mitgeschrieben. Die beiden sind sehr aktiv in der Branche und auch international sehr erfolgreich.

Backstage PRO: Das räumliche Wachstum der Popakademie ist hier im Jungbusch begrenzt. Es gibt hier im Stadtteil nicht viele freie Flächen, wenn man wachsen möchte. Steht das auf der Agenda?

Udo Dahmen: Wir haben ja schon einmal zwei Etagen aufgesetzt und zusätzlich auf der anderen Seite ein zweites Gebäude. Ob wir möglicherweise umziehen wollen? Nein, garantiert nicht. Der Jungbusch ist unser Platz. Das Viertel hat sich in den letzten fünfzehn Jahren mit uns extrem entwickelt und es werden sicher freie Flächen zur Verfügung stehen, wenn denn mal mehr Räumlichkeiten nötig sind.

"Unsere Gesellschafter wünschen, dass wir beide die Nachfolgerstruktur mitgestalten"

Backstage PRO: Wo wir schon von der Zukunft sprechen: Das Team aus Udo Dahmen und Hubert Wandjo wird vielleicht nicht mehr allzu lange an der Spitze der Popakademie stehen...

Udo Dahmen: Die nächsten vier Jahre sind wir noch da.

Backstage PRO: Aber denken Sie auch schon daran, wie es nach Ihnen weitergeht? Oder sollen das dann andere entscheiden?

Hubert Wandjo: Unsere Gesellschafter wünschen, dass wir beide die Nachfolgerstruktur mitgestalten und die Nachfolger bzw. die Nachfolgerin entscheidend mitbestimmen. Damit haben wir noch nicht begonnen, aber wir sind ja auch noch fast vier Jahre hier. Die anstehenden Fragen werden wir zum rechten Zeitpunkt klären. Sicherlich wird das aber auch eine Gelegenheit sein, um Strukturen zu optimieren und an neue Entwicklungen anpassen.

Backstage PRO: Wie kann man sich die Nachfolgersuche vorstellen?

Udo Dahmen: Ähnlich wie bei präsidial verfassten Hochschulen wird ein Verfahren in Gang gebracht, das die richtigen Bewerber filtert und dann den Gremien vorstellt. Es geht darum, eine Hochschule zu leiten. Ob das weiterhin in Form einer Doppelspitze geschehen wird, können wir jetzt noch nicht sagen.

Backstage PRO: Und wenn Sie jetzt einen Blick zurück werfen: Ist der Erfolg der Popakademie ein Beweis für die Güte des ursprünglichen Konzepts oder hatten Sie auch das Glück auf das richtige Pferd zu setzen, in einer Zeit, in der Kreativjobs und die Bedeutung von Kreativjobs für die Wirtschaft stärker in das allgemeine Bewusstsein tritt?

Udo Dahmen: Zum einen bin ich durchaus so selbstbewusst zu sagen, dass wir das richtige Konzept hatten und dass dieses auch auf lange Sicht hin aufging. Zum anderen ist die Bedeutung der Kreativwirtschaft erst in den letzten zwanzig Jahren in den Fokus der Politik geraten. Ausgehend von der Theorie von Richard Florida wurde erkannt, dass der kulturelle und kreative Hintergrund entscheidend für die Attraktivität einer Stadt ist.

Backstage PRO: Wie wichtig war und ist die Stadt Mannheim für die Popakademie?

Udo Dahmen: Peter Kurz, der heutige OB hatte damals als Kulturbürgermeister gemeinsam mit Christoph Palmer als damaligen Staatsminister einen erheblichen Anteil daran, die Popakademie zu gründen und dann in Mannheim anzusiedeln. Heute sind wir in der Stadt wichtig und die Stadt ist für uns extrem wichtig. Das ist ein sich gegenseitig befördernder Prozess. Wir schätzen den Hintergrund, die Historie und die Offenheit der Stadt, die die Entwicklung der Popakademie vorantreiben.

Hubert Wandjo: Wir hatten das Glück, dass mit Peter Kurz jemand in der politischen Verantwortung war und ist, der auf die Kreativwirtschaft gesetzt hat und Mannheim auch ein Stück weit ein anderes Image verpassen wollte. Unsere Gesellschafter, insbesondere Stadt und Land, aber auch der SWR und die LFK haben uns sehr stark unterstützt und die Popakademie immer als förderungswürdig angesehen. Unsere Mittel wurden bis 2021 nochmal erheblich aufgestockt, was aber natürlich auch mit unserer erfolgreichen Performance zu tun hat. Wir haben ein innovatives, schlüssiges Konzept und sind damit sehr erfolgreich.

Backstage PRO: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!

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Popakademie Baden-Württemberg

Popakademie Baden-Württemberg

Hafenstraße 33, 68159 Mannheim

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