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Mikrofon des Monats

Mehr Präsenz und Klarheit für Vocals mit dem e 935 von Sennheiser und diesen Tipps

News von Sennheiser Deutschland
veröffentlicht am 04.10.2018 | Gesponserter Inhalt

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Mehr Präsenz und Klarheit für Vocals mit dem e 935 von Sennheiser und diesen Tipps

Sennheiser e-935

Das e 935 ist für seine Durchsetzungsfähigkeit bekannt: "Mit dem e 935 haben wir dem Gesang mehr Biss gegeben", so Sennheiser, die hier drei Tipps geben, um den Klang der Stimme grundsätzlich zu verbessern.

Sennheisers e 935 ist das "Mikrofon des Monats" im Oktober. Mit dem dynamischen Mikrofon e 935 wird die Stimme deutlich präsenter und klarer. Es holt den Gesang im Bandmix buchstäblich nach vorn:

"Auf der Bühne hast du eigentlich immer dasselbe Kräftemessen: Wer ist lauter? Wie präsent bist du im Mix? Aber dieser Wettstreit ist nicht fair, denn beim Gesang hast du nur deine Stimme und ein Mikrofon", kommentiert Sebastian Schmitz, Portfolio Manager bei Sennheiser. "Allein damit musst du dich behaupten, gegen die kernigen Amps der E-Gitarren, energisch gespielte Drums, weit ausladende Soundflächen vom Keyboard. Instrumente kann man prinzipiell beliebig laut machen, die Stimme nicht. Genau da haben wir bei der Entwicklung des e 935 angesetzt: Wir haben greifbar gemacht: Warum genau ist das eigentlich so?"

Lösung gesucht. Und gefunden.

Schmitz erinnert sich, dass die Ingenieure um Tonmeister Gregor Zielinsky das im Jahr 2002 akribisch analysierten, Dutzende Toningenieure und Musiker befragten, unzählige Messungen unter Realbedingungen und im Labor vornahmen. Die Ergebnisse der Messreihen lieferten Ansatzpunkte, die zum Teil bekannt waren, aber auch neue Erkenntnisse. Das größte Problem sind natürlich die Rückkopplungen: "Wenn du den Gesang lauter machst, bekommst du irgendwann Feedbacks. Diese physikalische Grenze wollten wir verschieben," erklärt Schmitz.

Die wichtigste Neuerung jedoch setzte nicht bei der Lautstärke selbst an, sondern beim Frequenzgang: "Der Bereich 2,5 - 3 kHz verleiht der Stimme besondere Präsenz. Dummerweise sind das die Frequenzen, die auch die E-Gitarre häufig für sich beansprucht. Also haben wir diesen Bereich bei der Abstimmung des e 935 merklich angehoben", so Schmitz weiter.

Die Lösung war effektiv: "Plötzlich war es gar nicht mehr so wichtig, den Gesang lauter zu machen – er setzte sich praktisch von allein viel besser durch. Und nicht nur das. Nach den ersten Tests haben uns die Toningenieure bescheinigt, dass die Stimme nicht nur präsent im Mix war, sondern auch größer und klarer wirkte", erinnert sich Sebastian Schmitz und ergänzt: "Einen Nachteil hat diese Lösung allerdings: Das e 935 verzeiht weniger Fehler. Während früher kleinere Patzer untergingen, hörst du jetzt alles sehr deutlich, besonders bei den Obertönen. Das gab bei den Tests einige, sagen wir mal, Aha-Effekte bei den Sängern."

Drei Tipps, um den Klang der Stimme zu verbessern

Mit dem e 935 bekommt man ein Gesangsmikrofon, das die Stimme im Bandmix mühelos nach vorn holt. Es ist in vielen Aspekten gutmütig, wie beispielsweise beim Winkel, in dem es vor den Mund gehalten wird. Dennoch gibt es bei der Anwendung ein paar Dinge, die beachtet werden sollten.

1. Der Sänger hat es in der Hand

Die Feedbacksicherheit des e 935 ist extrem hoch – aber nicht unendlich groß. Wer das schmerzhafte Pfeifen gern provozieren möchte: Einfach das Mikrofon direkt am Korb anfassen. So wird der durch die Nierencharakteristik ausgeblendete Bereich "verstopft" und es gibt herzhafte Rückkopplungen. Um das zu vermeiden, sollte das e 935 dort angefasst werden, wo es vorgesehen ist: am stabilen Schaft, weit weg vom Mikrofonkorb.

2. Komm näher!

Um sich optimal durchsetzen zu können, benötigt das e 935 ein möglichst lautes Eingangssignal. Daher sollte das Mikrofon so nah wie möglich an den Mund gehalten werden, gern auch mit Lippenkontakt. Auf diese Weise wird übrigens der Nahbesprechungseffekt besser genutzt, der die tiefen Frequenzen der Stimme betont und so für mehr Klangvolumen sorgt.

3. Passt es?

Welches das richtige Mikrofon für den Gesang ist, wird am besten durch Ausprobieren und Vergleichen herausgefunden. Es muss einerseits zur Stimme und andererseits zum Genre passen. Deshalb ist es wichtig, dass alle Mikrofone, die in Frage kommen, in der natürlichen Umgebung getestet werden. Denn im Store, ohne die Band, wird man damit anders klingen, als im Proberaum mit allen Instrumenten.

Unternehmen

Sennheiser Deutschland

Sennheiser electronic GmbH & Co. KG

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