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die trends aus halle 4

Musikmesse 2011: Auf Visite bei den Saiteninstrumenten

News von Backstage PRO
veröffentlicht am 11.04.2011 | Gesponserter Inhalt

musikmesse frankfurt

Musikmesse 2011: Auf Visite bei den Saiteninstrumenten

Eindrücke vom Line 6-Stand auf der Frankfurter Musikmesse 2011. © René Peschel

Die Halle 4 stand wieder im Fokus der Saiteninstrumente und deren Klangerzeugung.

Wildes Treiben bei Gibson

Wildes Treiben bei Gibson, © René Peschel

Alle zwanzig Meter stellten diverse Saitenhexer oder Slapmonster ihre technische Fähigkeit und die vermeintliche Überlegenheit ihres Equipments unter Beweis und boten so eine skurrile Allee aus lebenden Variationen des gleichen Themas. Beim näheren Betrachten der vielen Ausstellerstände fielen einige Trends ins Auge: Sehr gefragt scheinen derzeit Röhrenverstärker im niedrigen Leistungsbereich zu sein - zwischen 5 und 15 Watt buhlen viele Amphersteller um die Gunst der Interessierten. Dabei bieten nicht wenige in erster Linie hochwertige Verarbeitung in diesem Niederstwattbereich an, wohl auch um das Preisgefüge der Geräte nicht allzu sehr nach unten abfallen zu lassen.

Eindrücke vom Peavey-Stand auf der Frankfurter Musikmesse 2011

Eindrücke vom Peavey-Stand auf der Frankfurter Musikmesse 2011, © René Peschel

Ansonsten waren die Strömungen Digitales Modelling vs. Analoge Premiumqualität die bestimmenden Themen. Gibson zeigte mit der Modelling-Gitarre Firebird X, die nur entfernt an die E-Gitarrenlegende aus den 60s erinnert, den Versuch nach der eher gescheiterten Les Paul Robot und auch nach dem Fender Flop der VT-Stratocaster auf diesem Terrain noch einmal nachzulegen. Die technischen Möglichkeiten, die in dieser Gitarre versammelt wurden, sind sicherlich Maßstäbe setzend, für sich genommen ist das Instrument jedoch optisch eher misslungen und von der Bespielbarkeit und dem Feeling her gesichtslos.

Eindrücke vom Line 6-Stand auf der Frankfurter Musikmesse 2011

Eindrücke vom Line 6-Stand auf der Frankfurter Musikmesse 2011, © René Peschel

Weitaus interessantere Produkte konnte man mitunter abseits von den großen Ständen entdecken: So war auf einem sehr unscheinbaren Stand die kleine chinesische Firma Mars Musical Instruments vertreten, die sehr hochwertig aussehende und hervorragend klingende Analog- und Röhrenbodeneffekte für Gitarre und Bass vorstellte. Der österreichische Gitarrenbauer Jaeger&Huettl demonstrierte die klangliche Vielfalt seiner innovativen Instrumente, die ganz ohne digitales Modelling aber dafür mit mehreren Kanälen und teilweise auch mehreren Hälsen dem Gitarristen große Möglichkeiten bieten.

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Eindrücke vom Line 6-Stand auf der Frankfurter Musikmesse 2011

Eindrücke vom Line 6-Stand auf der Frankfurter Musikmesse 2011, © René Peschel

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Messe Frankfurt

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