NAMM 2019: RØDE bietet Rundum-Versorgung für Podcaster

RØDE präsentiert sich auf der NAMM 2019 mit gleich zwei für Podcaster maßgeschneiderten Produkten: Dem bereits im Vorfeld angekündigten Recording-Allrounder RØDECaster Pro und dem RØDE PodMic.

RØDE hatte seinen RØDECaster Pro bereits im November 2018 angekündigt, zur Winter NAMM Show 2019 wird er nun veröffentlicht. Der RØDECaster Pro ist ein Produktionsstudio, das vor allem auf Podcaster zugeschnitten ist.

Mit vier Class-A-Preamps für Mikrofone (XLR) und zusätzlich einem AUX-, einem Bluetooth- und einem USB-Eingang deckt es eine Vielzahl an Zuspielern ab. Jedem der Eingänge ist ein Kanalfader zugeordnet, zusätzlich bietet der RØDECaster Pro einen Masterfader. 

Auf der Ausgangsseite bietet das Mini-Studio einen Master-Ausgang sowie vier Kopfhöreranschlüsse. Die Headphone-Outs können per Touchscreen separat geregelt werden.

Heißes Update

Der Bildschirm des RØDECaster Pro stellt die anliegenden Signale dar und ermöglicht es, das Signal u.a. mit Dynamikprozessoren (Kompressor, Limiter, Noisegate, ...) zu bearbeiten. Mit den acht Pads des können Samples getriggert werden. 

Die Aufnahmen der Workstation können direkt auf microSD-Karte gespeichert werden oder per USB an den Computer weitergeleitet werden. Wie RØDE auf der NAMM bekanntgab, wurde dem RØDECaster Pro mit dem ersten Firmware-Update auch gleich Mehrspurfähigkeit spendiert – alle 14 Kanäle können gleichzeitig aufgenommen werden.

RODE PodMic

Das RØDE PodMic stellt die ideale Ergänzung zum RØDECaster PRO dar. Es wurde speziell für Sprachaufnahmen mit der Workstation entwickelt, sogar ein Preset zur optimalen Nutzung des Mikros findet sich hier bereits.

Das PodMic ist ausgestattet mit Dreipol-XLR und dynamischer Nierenkapsel. Damit ist es unempfindlicher als ein Kondensatormikrofon und ideal geeignet für Aufnahmen in Räumen mit Nebengeräuschen oder ungünstiger Akustik. 

Apropos Akustik: Das RØDEPodMic wird mit einer eigenen Schwenkhalterung geliefert, die sich an einem Tischstativ oder Schwenkarm befestigen lässt. Die Mikrofonkapsel ist elastisch aufgehängt, die Halterung vom Korpus entkoppelt – die Übertragung von ungewolltem Körperschall gehört damit also der Vergangenheit an.

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