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Zukunft der Popmusik

Pop Summit 2024: Die Bundeskonferenz zur Popmusikförderung findet am 24. April in Köln statt

News von Backstage PRO
veröffentlicht am 10.04.2024

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Pop Summit 2024: Die Bundeskonferenz zur Popmusikförderung findet am 24. April in Köln statt

Katja Lucker. © Roland Owsnitzki

Die Bundeskonferenz zur deutschen Popmusikförderung findet dieses Jahr am 24. April in Köln statt. Die Konferenz soll Möglichkeiten zum Austausch, zur Vernetzung und zur gemeinsamen Gestaltung der Zukunft der Popmusik bieten.

Kulturschaffende, Musikbegeisterte und Branchenexpert*innen sind dieses Jahr dazu eingeladen, an einem vielfältigen Programm zu Themen wie der politischen Dimension von Popkultur, soziale und ökologischer Nachhaltigkeit sowie den aktuellen Herausforderungen der Musikförderung teilzunehmen.

Der Pop Summit 2024 findet am 24. April im Herbrand's [sic!] in Köln-Ehrenfeld statt und wird vom Bundesverband Popularmusik und der Initiative Musik organisiert. Der Pop Summit knüpft an die erste Ausgabe an, die 2020 stattfand. 

Zentrale Themen der Konferenz

Das diesjährige Programm beschäftigt sich beispielsweise mit der Frage, warum staatliche Musikförderung in Deutschland weiterhin klassische Musik stärker berücksichtigt.

Auch die Rolle der Popkultur als Instrument für demokratische Bildung und als Teil der Bekämpfung populistischer Kräfte soll diskutiert werden. Außerdem diskutiert der Pop Summit über Strategien zur Nachhaltigkeit und Honoraruntergrenzen in der Kulturbranche.

Im Rahmen des Pop Summit 2024, stellt die Initiative Musik die neue Dialogplattform FOR_M vor. Diese soll insbesondere dem Austausch von Bund, Ländern und Kommunen dienen und wird bei zukünftigen Konferenzen der Musik- und Kulturwirtschaft präsent sein.

Ziele für die Popmusikförderung

Da die Popularmusikförderung in Zukunft gemeinsam mit den Ländern gestaltet werden soll, beabsichtigt der Pop Summit den Dialog zwischen Bund und Ländern zu intensivieren, um einen konstruktiven Austausch zu schaffen.

Um die Popmusik in Deutschland weiterhin zu fördern, sei ein "enger Austausch und das Bündeln von Kräften" besonders wichtig, so die Geschäftsführerin der Initiative Musik, Katja Lucker.

Der erste Vorsitzende des Bundesverband Popularmusik e.V., Olaf Kretschmer erklärt:

"Im Zusammenspiel mit der Initiative Musik stärkt der Pop Summit 2024 die Basis für eine florierende Popkultur, die Kreativität und gesellschaftlichen Fortschritt fördert. Gemeinsam bauen wir an einer Zukunft, in der Musik als Katalysator für Veränderung und Einheit dient."

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