TuneCore kooperiert mit Data-Startup Session

Das Song-Data-Startup Session arbeitet mit dem digitalen Musikvertrieb TuneCore zusammen, um es unabhängigen Musiker*innen zu vereinfachen, Musik direkt an digitale Shops und Streaming-Plattformen weiterzugeben und die Genauigkeit von Song- und Aufnahmedaten zu verbessern.

Das in London ansässige Unternehmen Session, das 2019 von ABBAs Björn Ulvaeus mitgegründet wurde, stellt Musiker*innen das Tool Session Studio zur Verfügung und somit einen Ort zum gemeinsamen Kreativ werden.

So bietet Session im Rahmen seines Session Studio Tools eine Plattform über die Audiodateien oder Sprachnotizen geteilt werden und auf der mehrere Personen zur gleichen Zeit an gemeinsamen Texten arbeiten können. Dabei erfasst und verifiziert Session Studio die Metadaten aller Mitwirkenden eines Songs um Song-Credits einfach und fair zuweisen zu können.

Einfacher und zuverlässiger

Durch die neue Partnerschaft können diese Daten nun direkt für den Vertrieb auf Spotify, Apple Music, Amazon Music, iTunes, Deezer und Co. an Tunecore, einen New Yorker Vertriebs-, Veröffentlichungs- und Lizensierungsdienst für digitale Musik, weitergeleitet werden. 

Auf diese Art soll garantiert werden, dass die Metadaten und Tantiemeninformationen aller Musiker*innen in Shops und Streaming Diensten zuverlässig konsistent sind und alle Urheber*innen die ihnen zustehende Vergütung erhalten.

Ziel ist es, die "Sammlung, Überprüfung und Verteilung von Künstler*innen-Daten über verschiedene Plattformen hinweg" zu vereinfachen und so den Vertriebsprozess zu optimieren. 

TuneCore CEO Andreea Gleeson hofft, Künstler*innen so "das Leben zu erleichtern und ihnen mehr Zeit zu geben, sich auf die Entwicklung neuer Musik zu konzentrieren".