W.H.I.T.E

Das offizielle Gründungsdatum von W.H.I.T.E wird mit 2005 angegeben.

Die Geschichte der Band begann bereits im Jahr 1991 in der west-ukrainischen Stadt Lviv (Lemberg) Oleg „Bilyj“ Shevchenko gründete seine erste Band „White Troop“, mit der er erste Aufnahmen machte. Er entschied sich beruflich jedoch für den Weg des Produzenten und Tontechniker. So führte ihn sein Weg nach Kiev. Dort eröffnete er das „White Studio (UA)“, welches mittlerweile zu den angesagtesten Adressen für Künstler aus der Ukraine, aber auch aus dem Ausland zählt.

Shevchenko arbeitet hier mit Künstlern wie „Vopli Vidopliassova“, die mit sieben Alben vielleicht wichtigste Folk-Rockband der Ukraine, für die er auch als Manager tätig war, „Green Grey“, „Stereoliza“, welche mitlerweile in den USA erfolgreich ist und dort l (...) Mehr anzeigenebt, „Tina Karol“, eine in der Ukraine sehr bekannte Sängerin, „Mead Heads“, eine über die Ukraine hinaus bekannte Rockabillyband und vielen anderen.

Ihn zog es jedoch auch wieder zurück auf die Bühne und so wurde „W.H.I.T.E“ ins Leben gerufen. Die Bandmitglieder sind allesamt langjährige Freunde und tief im Musikbusiness verwurzelt. Ihr Musikstil ist offen und von vielen Einflüssen geprägt, es ist handgemachter Metal/Rock.

2006 wurde die erste Maxi-Single „Kin Tachku“, ein Cover des bekannten Titels von MC Hammer „You can‘t touch this“ auf den Markt gebracht. Bereits im Jahr darauf folgte das Album „Bij Pershim“. Es wurde beim Indie-Label Nummer 1 der Ukraine „Moon Records“ veröffentlicht. Das Album verkaufte sich weit über 5000 mal, was für ukrainische Verhältnisse ein sehr gutes Ergebnis darstellt. 2009 wurde das Album dann in die Onlineshops gebracht.

Begleitend zum Album wurde sieben Videos gedreht, alle wurden in Rotationen in der Ukraine aufgenommen.

„W.H.I.T.E“ ist auf allen großen Metal-/Rockfestivals der Ukraine vertreten, hierzu gehören „Pro Rock“ (2009: Doro, Arch Enmy, Sodom), „Global East Rock“ (2009: Motörhead, Crematory, Kreator 2010: Manowar, OOMPH!, Venom, Bonfire), „kRock u Maijbutne“ (2008: „Pain“, „Within Temptation“) und viele viele andere.

2010 hatte die Band ihr Filmdebüt in der russischen Mosfilmproduktion „My iz buduwego 2″ (We are from future 2). In dem Kinofilm, welcher an den russischen Kinokassen in den ersten 14 Tage bereits über vier Millionen Euro einspielte, spielt die Band sich selbst und ist auch mit vier Songs auf dem Soundtrack vertreten.

Im April 2010 folgte das neue Album „Megawhite“ und darauf im Juni zwei Promo-Konzerte in Deutschland (Berlin: Knaack Klub, München: Garage deluxe). Weniger anzeigen