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Follow. Fail. Repeat.

Follow. Fail. Repeat.

Release von Average Engines

: 2013
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Tracks

Bezug über

amazon.de...-Engines/dp/B00FN99VDA/ref=sr_1_1?s=music&ie=UTF8&qid=1388152634&sr=1-1

Details

Das zweite Album „Follow. Fail. Repeat.“ ist ein Zeugnis über das unvermeidlich wiederkehrende Scheitern. 11 Titel, die widerspiegeln, dass zwar alles dagegen spricht, eine Band mit Bock zu sein, man aber auch gar nicht anders kann. Sehenden Auges die eigenen Unzulänglichkeiten feiern. Grenzdebil grinsend in die Kreissäge laufen, um danach rein gar nichts daraus gelernt zu haben. Man wird es wieder tun. „Jeder von uns hat während der Entstehung der Songs und des Albums persönlich eine schwere Zeit durchgemacht. Und jeder stand zu irgendeinem Zeitpunkt mal völlig aufgelöst in der Probe. Auf der anderen Seite ist uns während genau dieser Zeit unfassbar viel Gutes mit der Band widerfahren, dass wir uns immer wieder die Augen reiben mussten. Wir glauben, dass man den Songs die beiden Seiten auch anhört“.

Nachdem das Vorgängeralbum „Battlesuits“ von Guido Lucas (Blackmail, Harmful, Scumbucket) produziert wurde, musste dieses Mal ein neuer Pfad eingeschlagen werden. Also entschloss man sich, „Follow. Fail. Repeat.“ komplett in Eigenregie ans Licht der Welt zu bringen, um mehr Zeit für Experimente zu haben, um das zu finden, was das innere Ohr immer gehört hat und um sich von sich selbst überraschen zu lassen. So lag auch der Gedanke nahe, „Follow. Fail. Repeat.“ über Crowdfunding zu finanzieren. Mit einer Portion Skepsis, ob das noch junge Schiff davon getragen werden kann, brachen Average Engines auf zu neuen Ufern und wurden von einer großen Welle überrascht. Im besten Sinne, denn das Projekt wurde kräftig überfinanziert. Mit dem feuchten Blick eines kleinen Jungen im Spielzeugladen und einem großen Schub Euphorie ging es dann ans Werk.

Die vier Hamburger sind sich vollkommen im Klaren darüber, dass die meisten fantastischen Dinge, die ihnen als Band passieren, zu 30% pures Glück sind und die restlichen 70% nicht passieren würden, gäbe es nicht die Menschen, die ihre Musik schätzen, Freunde, Verwandte oder einfach nur stille Sympathisanten sind, die zu ihren Konzerten kommen, helfen wo sie können oder auch nur einen Platz auf dem Boden anbieten, damit man mit einer Luftmatratze drauf schlafen kann.

Mannomann, jetzt hast Du schon ganz bis hier gelesen! Wenn Dir noch kein Blut aus der Nase kommt: Herzlichen Glückwunsch! Vergiss das Gesabbel oben, eigentlich wollen die Songs von „Follow. Fail. Repeat.“ nur gehört werden. Ob das alles so stimmt, entscheiden Du und Dein Ohr.

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