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Jenseits schillernder Welten - Farben der Liebe

Jenseits schillernder Welten - Farben der Liebe

Release von Burges Gränzer Schade - Jenseits schillernder Welten

: 12.03.2021
Produktion: Blockhaus Studio
Label: Grenzton

Bezug über

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Details

Unter der weitreichenden Bezeichnung „Farben der Liebe“ entstand eine Fortsetzung von „Jenseits schillernder Welten“, die - wie gehabt - wieder beseelte und gesellschaftskritische Songs enthält, dabei aber auch die humorvolle Seite der Künstler*innen entdeckt, vor allem, wenn es sehr menschelt. So werden die romantischen Verse des spanischen Dichters Gustavo Adolfo Bécquer mit einem erweiterten Text zum Beziehungsdrama. In ihm geht es ums Trennen, ums Nicht-zusammen-kommen, um das böse Gift der Erinnerungen. Dabei fällt der Blick auf dem Album immer wieder hinter die Fassaden der schillernden Welten - der einmal mehr noch als bisher offenbart, dass all das menschliche Gebaren immer mit (fehlender) Anerkennung zu tun hat und alle Verfehlungen, die den Alltag und das Zusammenleben schwer machen, auf mangelnder, missverstandener oder nicht wahrgenommener Liebe fußen. BURGES GRÄNZER SCHADE stellen aber auch Fragen zu gesellschaftlichen Wertigkeiten: Die Liebe wird zum Rettungsanker während eines Suizidversuchs und beeinflusst zudem immer das große Ganze, wenn es darum geht, wie wir uns als Gesellschaft und Kulturen begegnen. BURGES GRÄNZER SCHADE erzählen in brachial-orchestral angelegten Stücken und zarten Piano-Balladen gleichermaßen, singen und rezitieren sich durch ihre aus Weltmusik, Soul, Pop, Jazz, Avantarde bis hin zur Klassik beeinflussten Stücke und laden sich dazu wunderbare Gastmusiker*innen ein: Gabriele Kienast (Violinen), Jens Naumilkat (Cello) und Franz Czaja (Kontrabass) agieren als klassisches Streichensemble, Sebastian Pietsch setzt mit Bariton- und Tenorsaxophon feinfühlige Akzente so wie auch Daniel Mikullas groovender Fretless-E-Bass und Mowayad Eddin Al Kawas Stimme in Erscheinung tritt. Aufgenommen wurde das Album vom Produzenten Jürgen Block (u.a. City, Keimzeit, Sandow, Filmorchester Babelsberg) wieder mit dem warmen Analog-Sound des Blockhaus-Studios Bad Belzig, entsprechend gemastert von Andreas Balaskas in den Berliner Masterlab Studios. Beim Cover-Design stand einmal mehr der Berliner Künstler C.eS. (theARTer) zur Verfügung, der schon das erste Artwork gestaltete. Auch dieses zweite Album erhielt eine Nominierung zum Preis der deutschen Schallplattenkritik.

01 Das letzte Land
02 Por una mirada
03 Sternenblicke
04 Liebelei
05 Der Dienst
06 Wie eine Blume
07 Einsamkeit
08 Stufen
09 Ein längst vergangener Sommer
10 So frei
11 Weil du bist
12 Lasst uns gehen

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