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The Consequence Of Illusions

The Consequence Of Illusions

Release von Distance In Embrace

: 2005
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Tracks
  1. Ambush (The Consequence Of Illusions, 2005)Kommentar
  2. My Very Own Heart (The Consequence Of Illusions, 2005)Kommentar
  3. Note On A Tear-Off Pad (The Consequence Of Illusions, 2005)Kommentar

Bezug über

itunes.apple.com...lusions/id323062197

Details

REVIEWS "THE CONSEQUENCE OF ILLUSIONS"

11/28/2005, JEROEN SNELDERS, YOU ARE NOT ALONE (NETHERLANDS)

It is possible that you know these guys from their former band Rent-A-
Tent (not the best name for a band if you'd ask me). They started as
kids playing punkrock but luckily enough their musical taste envolved
and hardcore and metal got within their interest. On "The Consequence
Of Illusions" they blended various styles such as hardcore, metal, emo
and punk. It's acatchy enormously rocking album with the emotions all
over it. Distance In Embrace is influenced by Thrice and From Autumn
To Ashes but managed to get a face of their own. The artwork is also
very well done and this band just blew me out of my chair. The mix of
vocals parts of both the guitarists and the bass player is not without
risk and it will probably be a reason for some kids to dislike this al-
bum but in my opinion it urns out really balanced and all the pieces
just fall in the right places. Very convincing second album, so check
this band out!

09/14/2005, FRANKIE, FRKMAGAZINE

Das kommt schon sehr wagemutig daher, was Distance in Embrace da
abliefern. Wenn man es nicht wüsste, würde man sicher nicht sagen,
dass diese Band fast aus der Mitte von Nirgendwo kommt... genauer
gesagt aus Minden, was meiner professionellen geographischen Ein-
schätzung irgendwo bei Braunschweig liegen dürfte und ich glaube ich
liege fast richtig. Äußerst fett produziert, das fällt direkt auf... sehr
metallastige Gitarren, die sich ständig die Tonleiter rauf und runter be-
wegen, erinnert mich ein wenig an Days in Grief, nur die klingen eingän-
giger und melodischer... Distance in Embrace dafür irgendwie interessan-
ter. Der Gesang ist teilweise etwas punkig angehaucht, strotzt bei ge-
waltigeren Passagen aber nur so vor Aggression und Intensität. Ich
muss ehrlich sagen, so eine Aufnahme hab ich lange nicht mehr bei
einer deutschen Band gehört... das wirkt fast schon unglaubwürdig;)
„The Consequence of Illusions“ zeigt eine Menge Potential, das man
aber immer noch weiter ausschöpfen kann, ja eigentlich muss... alles
andere wäre eine Verschwendung!!! Auch wenn das nicht wirklich
meinen Musikgeschmack wiederspiegelt, bin ich sehr angetan.
Einzigster Kritikpunkt ist der leicht emolastige Gesang, der an man-
chen Stellen in der Art und Weise etwas leiert und in verschiedenen
Songs immer wieder auftaucht und das Ganze etwas monoton macht.
Dennoch großartiges Album!

09/03/2005, ANDREAS GEHRINGER, PITFIRE (SWITZERLAND)

Eigentlich wurde es ja schon in nahezu jedem Review über diese
Scheibe mindestens einmal erwähnt. Und trotzdem muss ich es
einfach auch noch loswerden: Ich bin so froh darüber, hat sich die
Band für eine Namensänderung entschieden. Oder mal ehrlich, wem
würde ein Review von Rent-A-Tent schon in die Augen stechen? Und
wenn, wer würde es dann lesen wollen? Somit haben sich die vier
Rocker aus Minden einen grossen Gefallen getan und sich schon mal
vor ersten Vorurteilen abgesichert.
Die nächsten Vorurteile machten sich allerdings schon wieder bemerk-
bar, als ich folgendes las: „…, due to this, the band developed their own,
unmistakable style of music.“ Hätte ich für jedes Mal wo eine Band die-
sen Spruch von sich liess eine Cd von ihr gekriegt, ich besässe wohl
die umfangreichste Plattensammlung auf Erden. Nun aber genug rumge-
quaselt, denn wenn, dann wollen wir ja Musiker aufgrund ihrer Werke an
den Galgen hängen, nicht wegen stereotypischen Aussagen oder ko-
mischen Bandnamen. Und wer in diesem Fall den Knoten schon geknüpft
hat, darf ihn getrost wieder lösen: Die vier Jungs tischen uns hier nämlich
ein ganz ordentliches Menu auf, das Leuten aus einem gewissen Genre
kaum noch Wünsche offen lassen kann. Doch wo beginnen bei dieser
bunten Mixtur aus Leckereien?
Ok, als erstes überrascht uns der Kellner mit metallastigen Riffs, gewürzt
mit reichlich Melodie. Direkt danach dringt schon der Duft des Core durch
die Küchentür. Die Sprache ist von fiesem, emotionalem Geschrei, wel-
ches stellenweise an keifende Zwerge mit Sonnenbrillen erinnern mag.
Wirkt bloss viel cooler. Kaum davon gekostet, wird uns eine üppige Por-
tion Punkrock mit sehr melodiösem und catchy Gesang vor die Nase ge-
halten. Hört sich aufdringlich an, ist es Stellenweise auch. So ist der Ge-
sang, beziehungsweise die Stimme bei manchen Bissen wirklich mehr als
nur etwas nervtötend, doch komischerweise lässt sie sich im ganzen Ge-
füge (meistens) gut kaschieren, womit man darüber hinweg sehen darf.
Der folgende Teil des Menus ist mehr oder weniger absehbar. Genau, die
emotionale Beilage fehlt noch und wird von unseren vier Chefköchen wirk-
lich liebevoll in den ganzen Festschmaus mit eingeflochten. Natürlich man-
gelt es auch nicht an gepfeffertem doublebase Geballer mit den folgenden
Moshparts zur Abrundung des Ganzen. Alles in allem also ein wirklich so-
lider Festschmaus für Freunde würzigen Geschmacks mit kreativer Ab-
wechslung. Zumindest keine Scheibe für die unteren Fächer des Regals.

08/10/2005, MIKA, STRAFRAUMPOGO

Der Schriftzug ist in der gleichen Schriftart wie von Free Living Insa-
nity, wenn mich nicht alles täuscht. Das Layout erinnert auch etwas
daran, schöne Aufmachung. Alle Texte, viele Photos, sehr schönes
Booklet. Nach jedem Song immer ein Zitat von irgendeiner berühmten
Persönlichkeit (u.a. Goethe, Borchert ... nicht schlecht, da hat jemand
im Deutsch-Unterricht was gelernt ...). Die Band hieß bis vor kurzem
Rent a Tent, und kommt aus Minden. Naja, das sagt erstmal wenig über
die Musik und die ist irgendwo zwischen Hardcore, Emo und Metal.
Also irgendwie eine Kombination, die momentan ja so ziemlich angesagt
ist. Ab und zu wird geschrien, normaler Gesang überwiegt. Gefällt mir
eigentlich gerade sehr gut, könnte ab und an sogar kreischiger sein.
Kein 08/15 Metalcore, sondern guter Emohardcore. Treibend, schnell,
melodisch ... dann vertrakt, ach, ich glaube die CD wird noch öfter laufen.
Tipp! (P.S.: My very own heart klingt ab und an wie Marihuana ... aber
vielleicht auch nur für meine Ohren ...)

06/02/2005, RALF, KINK RECORDS

Distance in Embrace kommen aus Minden und dürften einigen unter
euch vielleicht unter dem Namen Rent-A-Tent bekannt sein. Unter
diesem Namen hatte die Band 4 Demos und einen Longplayer veröf-
fentlicht. 2004 entschied man sich dann, den Namen in Distance in
Embrace umzubenennen und nahm das neue Album "The consequence
of illusion" auf.
Aber nicht nur der Name hat sich geändert, sondern auch musikalisch
kann man eine riesen Veränderung ausmachen. Rent-A-Tent gingen
eher in die Melody-Core Richtung, Distance im Embrace gehen dage-
gen eher in die Emocore Richtung. Schnellerer Emo mit Screamo, Metal
und Punk-Rock Elementen. Gefällt mir wirklich gut. Dadurch dass ne-
ben sehr schnellen Songs mit kreischendem Gesang auch mal langsa-
mere Nummern mit mehrstimmigem Gesang auf dem Longplayer vertre-
ten sind, kommt das Album sehr abwechslungsreich rüber und wird zu
keinem Moment langweilig. Dazu kommen intelligente, persönliche Tex-
te und fertig sind 11 verdammt gelungene Songs.
Auch die Aufmachung der CD ist sehr nett geworden. Im dicken Booklet
findet man neben einigen Fotos der Band auch die kompletten Texte.

05/20/2005, MAKS, RILBFHPA

Die vier Mindener werfen mit THE CONSEQUENCE OF ILLUSIONS ihr
zweites Machwerk auf den Markt. Wem der Name überhaupt nix sagt, der
sei vielleicht zufrieden gestellt mit der Info, dass die Herren bis vor kur-
zem noch unter dem Namen RENT-A-TENT durch die Lande zogen.
Das Album (11 Stücke in 39 Minuten) bietet einen Mix aus Emo, Hard-
core, Metalcore, angereichert mit einem Schuss Punkrock. Als ich das
gelesen habe, war ich erstmal skeptisch muss ich zugeben, dafür aber
jetzt umso mehr positiv überrascht. Schon der Opener "Ambush" erzeugt
in meinem Kleinhirn ein "oh!" - und so geht es munter weiter. Um die
ganze Bandbreite der Kapelle dazulegen, sei hier mal das über grosse
Strecken eher "punkpoppige" "Note on a tear of pad" erwähnt, was mir
persönlich ebenso gut gefällt (sehr schön übrinx zu dem melodischen
Gesang der Schreichor im Hintergrund - kommt grossartig!). Also ein
durch und durch sehr abwechslungsreiches Werk mit sehr imponieren-
dem Gesang. "Hier ist für jeden was dabei" klingt in meinen Augen ei-
gentlich nicht wirklich wie ne gute Werbung - mir gefällt das Teilchen
auf jeden Fall als Gesamtwerk, ne wirklich nah gehende Mischung, die
ich jedem nur empfehlen kann. Würd ich verdammt gerne mal live se-
hen, hoffe die Gelgenheit ergibt sich bald mal.

04/11/2005, ROTTEN HEINI, WANKER FANZINE

Ach du scheiße, wie soll ich das denn formulieren bezüglich des Sounds?
Also die Jungs haben ihre Hausaufgaben an den Instrumenten aber mehr
als bestanden. Das ist ja ein Feuerwerk, daß ich ne Gänshaut bekomme. .
Ich kenne keine ("Underground"-Band) die es spieltechnisch mit D.I.E.
aufnehmen könnte. Der Schlagzeuger ist wahrscheinlich ein Sohn von Me-
tallica oder Slipknot und der Rest auch irgendwelcher bekannter Größen.
Der komplette Sound ist so klar & gewaltig und bringt die Spielfreude trotz-
dem völlig durch. Ein Gemisch aus Punk, HC, Emo und einer Prise Metal-
core der besonderen Art. Melodischer Gesang mit wütendem "den Gefüh-
len freien Lauf lassen"-Schreigesang. Hier ist echt alles und für jeden was
vertreten. Peinlichkeiten oder Klischees sucht man vergebens. Ich könnte
jetzt noch stundenlang so weiter schreiben und würde den genauen Punkt
immer noch nicht getroffen haben. Die Band hieß früher übrigens Rent-A-
Tent und gründete sich im Jahre '98. Hier gibt's 11x mal geballte Power
und wahrscheinlich hört man beim 10ten mal hören immer noch was neues
raus. Nicht gerade Musik die man im Hintergrund hören kann, aber sehr
faszinierend ist. Für Vergleiche fehlt hier der Platz, den ich müsste min-
destens 20 Bands aufzählen und es würde trotzdem nicht genau passen.
RESPEKT !!!

04/09/2005, MICHAEL KOMJATI, SLAM ZINE (AUSTRIA)

Neuer Name, neues Glück. Ob Letzeres den vier jungen Herren von DIS-
TANCE IN EMBRACE mit ihrem alten Namen hold gewesen wäre, sei da-
hin gestellt. Ich persönlich hätte sie als RENT-A-TENT vermutlich nicht
einmal ansatzweise ernst genommen. Dabei ist das Emo-Konglomerat des
deutschen Quartetts ohne Probleme im oberen Bereich dieses Genres an-
zusiedeln. Wie bzw. wo in Bezug darauf die Grenzen zu ziehen sind, vermag
sowieso niemand mehr genau zu sagen. Fest steht, dass die Knaben was
können. Zwei können singen, einer kann sogar ein bisschen schreien und
ein Vierter ist völlig zurecht hinter der Schießbude platziert. Und der ist
auch der Grund, warum auf dem Beipacktext mit dem Verweis auf Metal-
core gar nicht so sehr daneben gehauen wurde. Natürlich sind die Jungs
immer noch weit davon entfernt, massenhaft Circle-Pits kreisen zu lassen,
aber das ist ja auch nicht ihre Intention, denke ich mal. Dafür wurde auf
eben jenem Pressetext der Begriff Punkrock für meine Verhältnisse etwas
zu wenig strapaziert, immerhin machen einen großen Teil von "The Con-
sequence Of Illusions" doch noch recht liebliche Arrangements aus. Was
überhaupt nicht mit einer Erwähnung bedacht wurde, ist der mittlerweile
auch schon wohlbekannte Screamo, denn was anderes fällt mir zum Zu-
sammenspiel von Gekreische und Gesinge momentan nicht ein. Man sieht
also, leicht hat man es nicht mit einer genauen Lokalisierung dieser vier
Buben, was aber nicht zwangsläufig eine schlechte Sache sein muss.
Wenn da was vorhanden ist, dann eine Menge Potential.
7,5/10

04/08/2005, MICHAEL, KASINO ROYAL

Bei DISTANCE IN EMBRACE zeigt sich, dass es sich lohnt, wenn Band
und Label an sich glauben und sich von negativer Kritik nicht beeinflus-
sen lassen, sondern an sich arbeiten und ihr Ding durchziehen.
Unter dem Namen Rent-A-Tent haben die gleichen Herrschaften bereits
einige Veröffentlichungen herausgebracht, darunter auch ein eher mittel-
mäßiges Debüt-Album. Trotzdem konnten sich die vier durch konstantes
Spielen einen ziemlich guten Ruf als Live-Band erarbeiten und auch das
Album ist mittlerweile fast ausverkauft. Dadurch konnte sie eine Menge
an Erfahrung sammeln und hat sich um einiges weiterentwickelt. So kam
es dann auch, dass die BAnd selbst sich nicht mehr so richtig mit ihrem
damaligen Sound identifizieren konnte, was schließlich dazu führte, dass
sie sich umbenannte und unter neuem Namen dieses Album einspielte.
Und vergleicht man die alten Sachen mit "The Consequence Of Illusions",
wird ziemlich schnell deutlich, dass die Band hier einen Quantensprung in
ihrer Entwicklung vollzogen hat. Weg von unstrukturiertem Skatepunk mit
allen möglichen weiteren Einflüssen zu druckvollem Emo/Screamo-Core
mit ein wenig Punk- und Metalanleihen verfeinert. Der Opener "Ambush"
zeigt gleich wo es langgeht und lässt einen erstaunt feststellen, wie viel
Power die Band entwickelt hat. Überhaupt können DISTANCE IN EM-
BRACE ziemlich überzeugen, von mehrstimmigen Gesang über die Gitar-
renarbeit bis hin zur Rhythmussektion stimmt hier fast alles.
Mit diesem Album werden sie sich sicher einige neue Freunde erspielen.

04/07/2005, LAURI WESSEL, OX-FANZINE

DISTANCE IN EMBRACE sind niemand geringeres als die Mindener
RENT-A-TENT, die ihren Namen nach den Aufnahmen zu "The Conse-
quence Of Illusions" änderten. Und das ist nur gut, denn zu diesem Al-
bum würde RENT-A-TENT als Bandname so gar nicht passen. DISTANCE
IN EMBRACE sprengen mit "The Consequence Of Illusions" locker den
Rahmen dessen, was man von RENT-A-TENT erwartet hätte, das Album
ist vielschichtig, überraschend emotional, abwechslungsreich und tiefgän-
gig. Mit dem Opener "Ambush" gibt es einen sehr harten, metal-lastigen
Song, an anderen Stellen werden die Mindener ruhiger, bringen Pianos, Emo-
und Indie-Elemente ein, oder werden punkiger. Auch die beiden Sänger/
Gitarristen Adrian Reinboth und Nikolai Falke schaffen das Wechselspiel
aus Gesang (Adrian) und Schreien (Nikolai) gut. Mal wirken DISTANCE IN
EMBRACE wütend und aufgekratzt, mal ruhig und nachdenklich. Man hat
aber an keiner Stelle das Gefühl, dass es sich hier um eine Band handelt,
die diese Musik macht, weil sie gerade angesagt ist. Denn auch wenn man
DISTANCE IN EMBRACE guten Gewissens mit frühen WATERDOWN und
FROM AUTUMN TO ASHES - also einem Sound, der sich gerade großer
Beliebtheit erfreut - vergleichen kann, so sind sie nicht glatt geschliffen
und bieder (und nein, das soll nicht heißen, dass WD oder FATA bieder
oder glatt geschliffen sind). In ihren Songs schwingt eine gute Portion Wut
bzw. ehrliche Emotion mit. Ein gutes Album, das auf sehr sympathische
Art und Weise beides miteinander verbindet!
8/10

03/23/2005, WALTER REGGIANI, FIRE ALIVE (ITALY)

Distance In Embrace music is very particular, melodic singing mixed with
screaming furi

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