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Diktator der Lust

Diktator der Lust

Release von FUNDETTA

: 2011
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Tracks
  1. Diktator der Lust (Diktator der Lust, 2011)Kommentar
  2. Schrei (Diktator der Lust, 2011)Kommentar
  3. Der Sauger (Diktator der Lust, 2011)Kommentar

Bezug über

amazon.de...Fundetta/dp/B004TZ5CGY/ref=sr_1_1?s=music&ie=UTF8&qid=1302814801&sr=1-1

Details

Rezension
------------------------------------------------------ Eine Rezension zur Demo-CD als Vorläufer dieses Debüts: ------------------------------------------------------ FUNDETTA -- LIEBE, TOD UND SÜNDE -- EIGENPRESSUNG / SELBSTVERTRIEB -- ------------------------------------------------------ Elektrolurch - Indietronic a la Guru Guru wäre für mich wohl die beste Umschreibung mit einer Prise 80iger New Wave und mit moderner Elektronik. Ironie ohne Ende. Aber einfach nur genial vorgetragen. Diese CD hat mich vom ersten Moment an in ihren Bann gezogen und die Band würde ich mal unheimlich gern live erleben. Das ist ganz, ganz tiefsinniger Humor. Gut, wer da jetzt den absoluten Budenzauber a la Gothic Power hoch drei erwartet, der wird schwerstens enttäuscht sein. Aber dieses Album hat jeden Radiosender verdient!!! Viel Liebe, weniger Tod und jede Menge Sünde. Herz, was willst du mehr? Ich liebe dieses Werk. Stimmen, die verzaubern und gleichzeitig verwirren. Toll. Kunst-Musik, Musik-Kunst?? Egal, diese Platte kann ich nur jedem empfehlen. Fundetta werden ihren Weg machen, so viel Herz und Seele, findet man selten in der letzten Zeit. 10/10 RL -------------------------------------------------- (((Metal- und Gothic Magazin OBLIVEON im Oktober 2010)))
Kurzbeschreibung
- Die bittersüßeste Versuchung, seit es Synthesizer gibt - ------------------------------------------------------ Fundetta - im September 2009 frisch aus dem Ei geschlüpft - ist irgendetwas Hemmungsloses zwischen Rock, Gothic, Erotik und versteckt humoristisch dargebotenem, FUN-tastischen Electro Wave in schlichter Zweierbesetzung. Ohne jegliches Blatt vorm Mund wird hier über das unerschöpfliche (Tabu-)Thema hergefallen, in all seinen umstrittenen Fassetten bis hin zu Fantasien in Richtung Sado Maso. Grund genug also dafür, dass das hier nun feilgebotene Debüt den herzzerreißenden Album-Titel - Diktator der Lust - trägt. Trotz dieser nackten Tatsachen kommt eine gewisse Mystik in ihren sonderbaren Sounds nicht zu kurz. Die liebevolle Bezeichnung des ureigenen Stils - Elektrogasmus - ist Programm. Detta Herm (Vocal, Synthesizers, Keyboards, Sounddesign) und Suse (Vocal, Keyboards) sind alte Musiker-Hasen, hatten jedoch das Covern massenkompatibler Rock- und Popsongs endgültig satt und wiegen sich nun mit FUNDETTA in Sphären, welche weniger artig sind. Sie wühlen auf in den Gehörgängen der Nation und manch offenstehende Münder können sich während ihrer prinzipiell handgemachten Live-Shows, die mittels visueller Untermalung per Video-Leinwand sowie oftmals mit der spontanen Hinzunahme bühnenfreudiger Statisten nach dem Zufallsprinzip überraschen, ein zügelloses Lachen nicht verklemmen, denn Sarkasmus, Ironie, ein dicker Haufen Spaß (wie bereits die erste Silbe des Bandnamens verspricht) sowie eine unverschämte Portion schwarzen Humors lassen sich weder überhören noch übersehen. FUNDETTA haben sich unweit von Berlin tief im Wald verkrochen, um ihren wüsten musikalischen Orgien, gepaart mit eindeutig zweideutigen Text-Kreationen, den nötigen freien Lauf zu lassen. Seid mit - Diktator der Lust - gespannt auf ein recht doppelzüngiges Hörvergnügen der dunklen Art.

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