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- Prepare for the siege (Blood spilled, 2003)Kommentar
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Metalglory Online Mag (März 2003)
Death-Grind der alten Schule und in bester Qualität, dafür stehen mittlerweile die vier Recken von Resurrected. Ihr neues Full Length-Album „Blood Spilled“ entfesselt ein Feuerwerk aus Geballer, fetten Riffs uns Growls, dass einem Angst und Bange wird. Bereits das Intro ist an Coolness kaum zu überbieten, ist es doch Samuel L. Jacksons legendärer „The path of the righteous men...“-Vortrag aus Pulp Fiction. Nachdem die letzten Schüsse verhallt sind, wird gleich ordentlich geholzt. Deutlicher amerikanischer Einfluss ist hier unverkennbar. Ich erspare es dem Leser hier, die üblichen Bands aufzuzählen, denn der Kenner weiß was diese Beschreibung bedeutet. Was vielen deutschen Bands dieses Genres nicht gelingen will haben Resurrected hier hinbekommen, denn es ist gelungen Eintönigkeit zu vermeiden und die Songs abwechslungsreich zu arrangieren. So wechseln sich schnellere und langsamere Songs ab. Schöne Groove-Parts gefolgt von Knüppel-Attacken welche untermalt werden von den sicken Growls machen das Gesamtbild stimmig und lassen eigentlich keine Wünsche mehr offen. Resurrected bestehen bereits seit 10 Jahren und haben neben 3 Demos auch schon 3 Full Length-Alben veröffentlicht. Deshalb dürften sie dem einen oder anderen unter Euch auch schon bekannt sein. Diese spielerische Erfahrung wird auch auf der vorliegenden Langrille hörbar, denn technisch gibt es keinen Grund zum Meckern. Insgesamt könnte vielleicht bei der Poduktion hier und da noch ein Quäntchen mehr rausgeholt werden. .........aber: Das Teil rockt einfach. Dieses Album ist für Resurrected wieder ein weiterer großer Schritt nach vorn auf dem Weg den Olymp des internationalen Death Metals zu erklimmen. Der Gipfel ist schon in greifbarer Nähe...