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- Fly To Mars (Interstellar Getaway, 2012)Kommentar
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Sebastian Arnolds drittes Album "Interstellar Getaway" handelt vom Gefühl des einsamen Reisenden im Weltraum – natürlich nicht zufällig in Verbindung zu seinem Live-Set als futuristische One-Man-Band, in dem er offenbar gleichzeitig versucht, Schlagzeug spielend ein Raumschiff zu fliegen. Erneut stehen tanzbare Beats im Vordergrund, doch sein Sound entwickelt sich diesmal stärker hin zu kompakten Songs und ist von vielen musikalischen Einflüssen belebt, die über Elektronica, Jazz und Post-Rock bis hin zu Dubstep reichen. Der Ausflug ins Weltall erzählt von fernen Planeten, fiesen Computerspielen und rasanten Flügen durch die Stratosphäre und ist durchdrungen von knarzigen Synthesizer-Bässen, 8-Bit-Sounds und treibenden Drums mit einer Spur Fernweh.