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DEAFEN GOBLINS

80er Retro/Stadionrock aus Landau, seit 1995

goblins.de

Bio/Info

Die komplette History der Goblins, niedergeschrieben für alle die zu viel Zeit haben

Sie sind eine der angesagtesten Coverbands der Südpfalz, sie haben in den letzten Jahren mehr als 400 Auftritte absolviert und sich dabei auch überregional einen Namen gemacht. Die Rede ist von den Deafen Goblins, die laut ihren Fans ein hundertprozentiger Garant für absolute Partystimmung sind.
Dabei hat alles ganz klein begonnen, wie es so oft der Fall ist: Im Sommer 1995 gründete Gitarrist Karl-Uwe Kessler mit ein paar Freunden eine Band. Nach längerer Suche fand man im Rahmen einer typisch feucht-fröhlichen Teenie-Party und unter Einfluss von mehreren Promillen Alkohol einen Namen, der zwar gramatikalischer Schwachsinn ist, aber gut klingt, und so nannte man die Band fortan Deafen Goblins. Geprobt wu (...) Mehr anzeigenrde im Keller von Jörg Grosser, dessen Tochter Silke am Gesang tätig war. Ziemlich genau ein Jahr später war es dann soweit: Die Goblins waren reif für die Bühne und absolvierten ihren ersten Auftritt beim Feuerwehrfest in Mörzheim. Es folgten weitere Gigs auf Geburtstagen, Polterabenden und privaten Feiern in Mörzheim.
Da Schlagzeuger Christian Becker nicht nur trommeln konnte, sondern auch am Gesang talentiert war und es außerdem verstand, das Publikum zu unterhalten, wurden öfters die Instrumente getauscht. Auch von zahlreichen Besetzungswechseln waren die Goblins nicht verschont. Der einschneidenste war wohl der Ausstieg von Bandgründer Karl-Uwe. Erst Ende des Jahres 1999 kristalisierte sich eine Besetzung heraus, die von längerer Dauer sein sollte. Die Band bestand zu der Zeit aus Christian Becker (Gesang), Christoph Renner (Gitarre), Stephan Roth (Bass), Martin Kuhn (Keyboards) und Jörg Johow (Schlagzeug). Nachdem die Jungs mehrere Sängerinnen verschlissen hatten, entschied man sich dazu, fortan als reine "Boygroup" weiter zu machen.
Mittlerweile schrieb man den Beginn des Jahres 2000, ein Jahr, das die Goblins sprunghaft nach oben katapultieren sollte. Der Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad der Band steigerte sich um ein Vielfaches, die Jungs begannen über den Tellerrand der Südpfalz hinaus zu blicken und orientierten sich langsam aber sicher nach Richtung Westen und Norden. Am Ende des Jahres blickte man auf ca. 60 erfolgreiche Auftritte zurück und die Zukunft sah mehr als rosig aus. Die Band spielte fast jedes Wochenende mindestens einen Auftritt und gewann so zunehmend an Erfahrung, was sich natürlich im Laufe der Zeit sehr positiv auf die musikalische Qualität der einzelnen Musiker sowie auf die Band als Ganzes auswirkte.
Zu Anfang des Jahres 2001 stand aber leider schon wieder der nächste Ausstieg eines Gründungsmitgliedes an: Stephan Roth musste aus beruflichen Gründen die Formation verlassen und ging nach Frankfurt. Er wurde von Hagen Grohe ersetzt, der schon seit ca. 1 ½ Jahren fester Aushilfsbassist bei den Goblins war und somit zur Stammbesetzung wechselte. Ein knappes halbes Jahr später traf die Band der nächste Schicksalsschlag: Jörg Johow musste ebenfalls aufgrund von beruflichen Entwicklungen nach Berlin und konnte nun nicht mehr bei den Deafen Goblins trommeln. Für ihn kam ein ebenfalls altgedienter Ersatzmusiker: Steffen Mattern, den Christoph und Hagen noch von ihren gemeinsamen Tagen bei der Neustadter Band Hard Art kannten. Mit diesem Line Up wurde das noch erfolgreichere Jahr 2001 beendet (über 80 Konzerte) und 2002 begonnen.
Es sollte ein ganz besonderes Jahr in der Geschichte der Band werden. Am 27. April feierten die Jungs nämlich in der Löwensteinhalle zu Albersweiler ihr 5 2/4 jähriges Bühnenjubiläum vor 1500 begeisterten Fans und mit über 30 Musikern, die entweder einmal zur Besetzung gehörten, bei personellen Engpässen aushalfen oder einfach nur gute Freunde waren, die der Band in irgend einer Weise behilflich waren.
Direkt nach diesem denkwürdigen Event ging es auf die alljährliche Sommertour, die 2002 noch üppiger ausfiel als in den letzten beiden Jahren.
Im November diesen Jahres waren die Goblins mit ihren Freunden von Snailshouse für 2 Auftritte im Schwarzwald unterwegs, als man sich samstags nachmittags zusammensetzte und die gigantische Geburtstagsfeier vom 27. April noch einmal Revue passieren ließ. Schnell wurde den Jungs klar dass so ein Event eigentlich wiederholt gehört und man dachte sich ein neues Konzept aus, denn jedes Jahr Geburtstag feiern wird ja auch irgendwann langweilig.
Und so begann das bisher wohl ereignisreichste Jahr in der Geschichte der Band mit Proben für "Back to Rock", wie man das Kind taufte. Die Show stellte eine musikalische Zeitreise durch 3 Jahrzehnte Rockgeschichte dar. Aufgeführt wurde das Konzert am 05. April 2003 und zwar wieder in Albersweiler und dieses Mal sogar vor restlos ausverkaufter Halle. Das besondere an Back to Rock war, dass nicht nur einfach die Songs der 70er, 80er und 90er in einzelne Sets unterteilt wurden, sondern dass die Band zu jedem Jahrzehnt auch das passende Outfit trug. Das hieß z. B. Schlaghosen in den 70ern und ordentlich Schminke im Gesicht in den 80ern.
Kurz nach Back to Rock bekamen die Goblins ein ganz besonderes Angebot: Sie sollten beim Formel 1 Grand Prix am A-1-Ring in Österreich auftreten. Dies stellte sich als voller Erfolg heraus, denn in dem riesigen Festzelt versammelten sich über 3000 Leute um mit der Band zusammen richtig abzufeiern.
Weiter ging es im Sommer mit einem Bandwettbewerb von Rockland Radio und Coca-Cola. Die teilnehmenden Bands sollten den aktuellen Cola Werbesong "Shake the feeling" möglichst rockig covern und da dachten sich unsere fünf Landauer Helden: mach mer doch einfach mit! Das unerwartete geschah auch tatsächlich: Die Deafen Goblins gewannen den Wettbewerb und somit 2 Tage CD-Aufnahme in den renommierten Bauer Studios zu Ludwigsburg.
Den ganzen Sommer über arbeiteten die Jungs übrigens nebenher an ihrer ersten CD, die bei 3 Konzerten Live mitgeschnitten wurde. Man war sich von vornherein im Klaren darüber dass die Goblins vor allem eine Liveband sind und deshalb sollte das erste Album auch auf jeden Fall ein Livealbum werden. Veröffentlicht wurde "DEAFENitiv LIVE" im Rahmen eines Konzertes im Landauer Nightlife am 18.10.2003.
An einem sonnigen Nachmittag Ende Oktober klingelte bei Chris das Telefon. Am anderen Ende der Leitung war Michael d'Aguiar, Mitglied des Kulturvereins Interkunst, der jedes Jahr mehrere große Konzerte in der Festhalle Herxheim und auch das allseits bekannte Plätzlfest veranstaltet. Er sagte: "Hey, wir machen im Dezember ein Konzert in der Festhalle mit Mother's Finest, habt ihr Lust im Vorprogramm aufzutreten?" Klar hatten die Goblins Lust, allerdings gab es da einen kleinen Haken: Bei Konzerten dieser Größenordnung sind Coverbands nicht so gerne gesehen, d. h. es ging nur wenn man eigene Songs zum Besten geben konnte. Die Herausforderung nahmen die Jungs mit Freude an, Christoph, Hagen und Steffen spielten ja bereits früher zusammen in einer Band die fast ausschließlich eigenes produzierte. Also wurden in den nächsten Wochen fleißig eigene Songs geschrieben und man ging bestens gerüstet am 11. Dezember 2003 auf die Bühne um einen bleibenden Eindruck beim anwesenden Publikum zu hinterlassen. Im Laufe der folgenden Monate schrieb die Band weiterhin fleißig neues Material und so langsam wurden die eigenen Songs ein fester Bestandteil im Programm und sind mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Vor allem der "Lovesong" entwickelte sich zunehmend zu einem Hit bei den Fans denn der markante Refrain zwingt das Publikum praktisch zum mitsingen.
Am 8. Mai 2004 stieg erneut eine Riesenparty in Albersweiler, dieses Jahr "Back in Time" genannt und mit einer Bühne versehen die man in der Südpfalz vorher noch nie gesehen hatte. Ein gigantischer Laufsteg teilte die Halle in zwei Hälften und am vorderen Ende befand sich eine kleine Extrabühne. Ganz so erfolgreich wie Back to Rock war die Show in diesem Jahr zwar nicht, allerdings fanden sich ebenfalls wieder eine Menge Leute ein um erneut zu drei unterschiedlichen Teilen abzufeiern. Dieses Mal wurde ein Unplugged Set und ein Rockabilly Set geboten. Zusätzlich präsentierten die Deafen Goblins auch noch ein Set mit ausschließlich eigenem Material.
Nachdem der Sommer wie bereits gewohnt vollgeladen mit Auftritten war entschloss man sich den Gewinn vom Coca-Cola/Rockland Wettbewerb endlich einzulösen und düste Anfang September nach Ludwigsburg in die Bauer Studios um den "Lovesong" auf Maxi-CD zu bannen, damit die Fans auch endlich zu Hause mitsingen konnten. Aufgenommen wurde unter der Obhut von Produzent Andreas Schmid-Martelle, dem ehemaligen Gitarristen der Jule Neigel Band. Das Laserlicht der CD-Player erblickte der Silberling Mitte November 2004.
Bei all diesen Veränderungen und Entwicklungen haben die Deafen Goblins jedoch eines nicht verlernt, und vielleicht ist das gerade das Geheimnis ihres Erfolges: den Spaß an der Musik und die Kunst, das Publikum zum lachen, tanzen, mitsingen und feiern zu bringen. Weniger anzeigen

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