Faking to Pretend

Es war ein kalter Wintertag, die Vögel quietschten nicht, denn es war ja Winter. Der Schnee viel über das eisige Ingolstadt als in einer vom kalten Wetter geschützten Bar die Frage aller Fragen gestellt wurde. Die Worte, wie sie bisher bloß in einschlägigen Serien (How I met your Mother) erwähnt wurden.
“Lass uns eine Band gründen”
Mit diesen Worten war Faking to Pretend geboren worden. Natürlich vermochte es noch einiges an Organisation und Probeaufwand bis sich die nun aus drei Mannen bestehende Musikgruppe als offizielle Band schimpfen durfte. Doch der Anfang war gemacht. Die ersten Studiosessions verliefen Positiv und neue Songs wie aus der Retorte gezogen folgten. Wurden vergessen, nach Monaten mit den Worten “wir hatten doch da noch diesen einen Song” wieder gefunden. Und zu guter Le (...) Mehr anzeigentzt mit der Zuhilfenahme von Sprachmemos und Smartphones zu offiziellen Aufnahmen verarbeitet.
Wer sich nun fragt, welch chaotisches System hier berichtet wird. Es ist und bleibt nichts anderes als Faking to Pretend. Mögen sie auch Chaoten sein. Die Songs Zeugen von tiefsinnigen Themen. Solche wie sie unter die Haut gehen, wenn der Sänger Markus in “My Repair” sein Leben verarbeitet, oder in “Virgin Moon” von der Liebe singt. Das sind die Momente in denen klar wird.
“Es ist egal wie der Mensch hinter der Musik ist, die Musik ist es die das ganze ausmacht”
Und besonders gilt das für die Musik von Faking to Pretend. Am ersten Album wird einerseits mit viel Ruhe, andererseits auch unter Hochdruck gearbeitet. Man will etwas tolles veröffentlichen, welches voll ausgearbeitet ist. Also werden wir noch sehr viel von dieser Gruppe hören. Die ersten Auftritte, zeugten allerdings schon von dem großen Potential der Gruppe. Die begeisterten Zuhörer sind dafür wohl Beweis genug. Weniger anzeigen