Michael Graber

Ich wurde in meiner Jugend (liegt schon ein wenig zurück) stark von den Prog-Rock-Bands (z.B. Yes, Gentle Giant), von der britischen Canterbury-Szene (Camel, Caravan usw.) und von den damals völlig angesagten Jazzrockern beeinflusst. Als ein paar Schulfreunde von mir eine Band gründeten ("Disgrace"), wollte ich auch lernen, E-Gitarre zu spielen. Dafür suchte ich mir das Idol, das am unerreichbarsten von allen war: Al Dimeola. An seiner virtuosen Technik des Alternate Picking arbeite ich mich seitdem ab. Weitere "Influencer": John Mclaughlin, Neil Schon, Steve Lukather (der zum Glück doch nicht tot ist ;-).
Während des Studiums spielte ich in verschiedenen Bands, alle mit unterschiedlichen Stilrichtungen: Funkrock, Bluesrock, Afropop. Danach kam eine bedauerliche Pause von Jahrzehnten (bedi (...) Mehr anzeigenngt durch den Job), in der ich in keinerlei Bands tätig war.
Diese Zeit kam zu einem erfreulichen Ende, als ich vor knapp drei bei Life On Wheels einstieg. Da wir anfangs allerdings mit drei Gitarristen chronisch übersetzt waren, übernahm ich den vakanten Job des Bassisten. Das tue ich bis heute mit Begeisterung und fühle mich in meinem neuen Leben zwischen den Saiten E bis G ausgesprochen wohl. Mittlerweile zupfe ich sogar mit der rechten Hand einen ziemlich flotten Darm ... Weniger anzeigen