Ronja Maltzahn

"Wie hatte sie nur glauben können, dass die Mattisburg die ganze Welt sei?
Die Welt war viel größer, sie war so, dass einem der Atem stockte!" (Astrid Lindgren)

Unglaublich persönlich. Ihre markante Stimme wandert auf Pfaden zwischen akustischer Wärme und Klanglandschaften von cinematischer Weite, spinnt lyrische Fäden zwischen Fernweh und der ewigen Sehnsucht, eines Tages ein Zuhause zu finden.
Vielleicht tritt sie eines Tages in die großen Fußstapfen von Udo Lindenberg, der sie mit dem Panikpreis für deutsche Newcomer ausgezeichnet hat und sie einlud, im letzten Sommer das “Cello” mit ihm auf der Bühne zu spielen.

Die weibliche Produzentin, Cellistin und Sängerin Ronja Maltzahn lädt in ihre ganz eigene Welt ein. Sie lässt das typische Liedermacher-Szenario, eine Sängerin allein mit Gi (...) Mehr anzeigentarre auf der Bühne, hinter sich, stattdessen verwandelt sich die Bühne hinter ihr in eine Insellandschaft aus elektronischer Instrumentalistik - Moog Bass, Midi Keys, Sample-Pads - in Szene gesetzt mit den akustischen Geschwistern aus Ukulele, Cello, Piano, Bass und Drums. Über der Band schwebt eine runde Projektionsfläche, auf der zu jeder klanglichen Erzählung bewegte Bilder zum Leben erwachen. Auch wenn ihre lyrische Handschrift zu Tiefe und Nachdenklichkeit tendiert, nimmt das Konzert uns auf eine Reise von poetischen Tälern hinauf zu Berggipfeln beschwingter Lebensfreude. Wer Ronja hinter der Bühne kennengelernt hat, wird sich an ein lebensfreudiges Strahlen erinnern, voller Zuneigung der Welt und den Menschen um sie herum, ihre Musikfamilie, gegenüber.
Zusammen mit ihrem argentinischen Musikpartner Fede bereiste Ronja über 20 Länder und setzte Fuß auf mehr als 400 Bühnen in unterschiedlichen musikalischen Konstellationen. Ihre drei Studioalben zeugen von weiten musikalischen Reisen, deren Lieder sie eloquent in mehrsprachige Variationen übersetzt hat. Nach der Panikpreis-Auszeichnung folgte 2023 der Förderpreis für junge Liedermacher der Hanns-Seidel-Stiftung, wobei sie mit ihrer Band vor rund 10.000 Menschen bei dem Festival “Lieder auf Banz” auftreten durfte.

“Sie lässt die Welt tanzen. Mal federleicht, mal gedankenschwer
und das in musikalischer Erzählweise.” (Folkworld Music Magazine) Weniger anzeigen