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Roxxcalibur

Metal, Rock, Hardrock, NWOBHM aus Gimbsheim, seit 2006

roxxcalibur.com

Bio/Info

Als im April 2009 das Debüt der „Gralshüter der NWOBHM“ (Rock Hard) erschien, ahnte zunächst niemand welche Wellen Roxxcalibur in der Szene schlagen würden. Schon der Releaseday rechtzeitig zur NWOBHM-Anniversary Show beim ausverkauften Keep It True Festival war ein Karriereauftakt, wie er im Bilderbuch steht. Zusammen mit zahlreichen Originalsängern dieser Ära (Enid Williams/Girlschool, Brian Ros...s/Satan/Blitzkrieg, Dave Hill/Demon und vielen anderen) zelebrierten Roxxcalibur den Geburtstag der wichtigsten Epoche des Heavy Metal. Die Pressereaktionen auf die CD „NWOBHM For Muthas“ waren exzellent: Dynamit-Section im Rock Hard, Special Tipp des Monats im Break Out und sehr hohe Punktwertungen in der internationalen Print- und Onlinepresse. Es folgten zahlreiche Interviews (u.a. drei Seit (...) Mehr anzeigenen im Rock Hard) und man tauchte am Jahresende in vielen Polls auf. Live setzte das Quintett eher auf „Klasse statt Masse“ und spielte Festivals wie das Bang Your Head, Keep It True (2010) oder dem Headbangers Open Air. Im Zuge dessen fanden sich Livesongs auf verschiedenen Festival-DVDs wieder und die Live-Reviews wurden mit Aussagen wie „beste Coverband aller Zeiten“ und „Roxxcalibur sind eine sichere Bank“ geschmückt.
Es sind nicht nur diese typischen Fakten, die Roxxcalibur fest in der Szene verwurzelt haben, denn ihr Konzept wurde auch weltweit als „Dienst an der Metalszene“ gewürdigt. Seit „NWOBHM For Muthas“ wurden durch das neue Interesse an den Originalbands allein vier der gecoverten Bands wiederveröffentlicht (Jameson Raid, Bleak House, Dark Star, Savage). Der Song „Seven Days Of Splendour“ von Jameson Raid war zuvor nur einigen Sammlern bekannt. Nun hat die Band im Original-Line-Up einen erfolgreichen Reunion-Gig beim Headbangers Open Air 2010 gespielt.
Das Potential der vier Instrumentalisten sorgte 2009 dafür, daß man zusammen mit Originalsänger John Blackwing dem Swordbrothers Festival eine Thunder Rider (Kanada) Show bieten konnte. 2010 wiederholte sich das Gleiche mit Sänger Chris Logue, dem einzig verbliebenden Originalmitglied der US-Speed-Metal Legende Savage Grace. Unter diesem Namen spielte man im Frühjahr 2010 eine erfolgreiche Europa Tournee, die ihren Abschluß auf dem Bang Your Head Festival hatte. Die Pressereaktionen waren erneut euphorisch und man attestierte der Band daß „sie einfach Alles spielen können“. 2011 werden Roxxcalibur unter dem Namen Griffin auftreten – selbstredend mit Originalsänger Rodrick McKay.

Im August 2010 waren Roxxcalibur mit der Wahl der Songs für die zweite CD erst fertig. Die NWOBHM weist eine enorme stilistische Bandbreite auf und genau Diese wollte die Band noch besser darstellen als beim Debüt. Das Spektrum wurde in beide Richtungen erweitert: Während man mit „A Face in the Crowd“ (Saracen) oder „Day to Day“ (Cryer) regelrechte Hits am Start hat, die auch Classic Rock Fans begeistern werden, findet man mit „Battle Scarred“ (Blood Money) und „At War with Satan (Preview)“ (Venom) zwei waschechte Thrash/Speed Songs. Natürlich dürfen auch die obskuren Titel nicht fehlen, für deren Auswahl Roxxcalibur bereits als „Goldgräber“ (Break Out) bezeichnet wurden. „Angel of Death“ und „Music Power“ sind zwei Perlen, die momentan nur eine Handvoll Sammler kennen. „Atomic Rock“ von More war eine reine Single B-Seite, die auch bei den erschienenen CD-ReReleases gefehlt hat. „Satan´s Serenade“ von Quartz, nur auf einer raren Maxi-Single erschienen, klingt wie ein Outtake von Black Sabbath aus der Dio-Erä. Kein Wunder, denn Tony Iommi hatte als Produzent seine Finger im Spiel. „Flying High“ von Hollow Ground ist ein Underground Hit, den Roxxcalibur schon lange auf der Liste hatten.
Ein absolutes Sahnehäubchen ist „Lift up your eyes“ von Saxon. Das Original ist nur ein Songfragment von knapp über einer Minute, welches von der Band niemals fertiggestellt wurde. Biff Byford und Paul Quinn mochten die Idee und gaben Roxxcalibur grünes Licht, diesen Titel zu vervollständigen. Das Resultat ist ein Song, der durchaus auch auf „Wheels of Steel“ oder „Strong Arm of the Law“ stehen könnte.
Was liegt beim Thema NWOBHM näher als den Mix bei einer Legende dieser Ära zu machen? Auch wenn Chris Tsangarides sicherlich für seine Arbeit mit Judas Priest (Painkiller, Sad Wings of Destiny), Thin Lizzy oder Gary Moore bekannt ist, spielten für Roxxcalibur andere Namen eine Rolle bei der Wahl: Quartz, Tygers Of Pan Tang und Prowler (vom „Brute Force“ Sampler) – um nur einige NWOBHM-Bands zu nennen, mit denen „CT“ zusammengearbeitet hat. Er verpaßte „Lords of NWOBHM“ den Sound, den eine Band mit einem solchen Konzept benötigt: Druckvoll, rauh und erdig – der Spagat zwischen dem Klang er Endsiebziger und dem Hier und Jetzt. Wie bei Roxxcalibur üblich wurden die Basictracks erneut live eingespielt, teilweise sogar ohne „Clicktrack“ und auf moderne Spielereien wie Editieren am Computer komplett verzichtet. Chris Tsangarides mischte die CD mit Hilfe einer digitalen 24-Spur-Bandmaschine (und nicht mit Programmen wie Pro Tools oder CuBase) und einem Röhrenmischpult. Aufgrund seiner Produzententätigkeit bei den klassischen Alben von Tygers of Pan Tang findet man nun den Song „Hellbound“ auf „Lords of NWOBHM“ – wahrscheinlich das bekannteste Original auf der CD.
Wie schon beim Debüt konnten Roxxcalibur erneut auf ein Gemälde von Rodney Matthews aus der Elric-Saga zurückgreifen. Auch er ist fest mit der NWOBHM verwurzelt (Praying Mantis, Tygers of Pan Tang, Bitches Sin u.a.) und rundet somit „Lords of NWOBHM“ würdig ab.
Die Erstauflage enthält eine Bonus DVD, die neben Livematerial auch ein Feature über die Arbeit mit Chris Tsangarides enthält. Für NWOBHM-Gourmets wird das Special über die Proben zur NWOBHM-Anniversary Show beim Keep It True 2009 besonders interessant sein. Als Schmankerl findet man zusätzlich einen Song unter dem Namen Thunder Rider, aufgenommen beim Swordbrothers Festival 2009. (Hier kann es sein, daß noch Savage Grace dazu kommt! Anmerkung Neudi).
Was Manfred Mann´s Earthband oder Vanilla Fudge mit dem Umsetzen von Fremdkompositionen für die Rock- und Popszene sind, sind Roxxcalibur für den Heavy Metal. „Lords of NWOBHM“ ist nicht nur eine CD für Szeneinsider, sondern ein klassisches Metalalbum mit allen Facetten, welches dennoch wie aus einem Guss klingt. „Die Coverband, die keine ist“ hat eine Eierlegendewollmilchsau geschaffen, eine Achterbahnfahrt zwischen Subgenre, Hitdichte und Emotionen. Das ist Heavy Metal wie er sein sollte und wie er von so vielen Fans seit Jahren vermisst wird. Weniger anzeigen

Line-up

A.Neudi Neuderth

Schlagzeuger

Audio
  1. Rainbow Warrior (NWOBHM For Muthas, 2009)Kommentar
  2. Lady of Mars (NWOBHM For Muthas, 2009)Kommentar
  3. War Of The Ring (NWOBHM For Muthas, 2009)Kommentar
  4. A Face in the Crowd Kommentar
Video
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