Für herausragende Leistungen
Der Preis für Popkultur 2023 wird am 23. November verliehen
Auch dieses Jahr wieder unter den Nominierten beim Preis für Popkultur: Indie-Pop Band Blond. © Christop Mangler
Der Preis für Popkultur wird seit 2016 jährlich von einer Fachjury verliehen, die aus den über 870 Mitgliedern des Vereins zur Förderung der Popkultur besteht. Jährlich treffen bei der Preisverleihung Vertreter*innen aus allen Bereichen der Musikwirtschaft und Popkultur aufeinander.
Musikalische Vielfalt
Auch bei den Nominierten wird auf Vielfalt geachtet. So befinden sich unter den Anwärter*innen auf den Preis als "Lieblingskünstler*in" sowohl deutsche Stars wie Ex-Seeed-Frontmann Peter Fox und Cro, aber auch erfolgreiche Berliner Newcomer*innen wie der Sänger Lie Ning oder Cloudy June, die 2020 ihre erste Solo-Single veröffentlichte.
Die Kategorie "Lieblingsband" ist besonders bunt gemischt. Neben dem Hardcore-Duo Brutalismus 3000 hoffen unter anderem auch die Indie-Band Provinz und das Pop-Rock-Urgestein Tokio Hotel auf den Preis.
Bewegende Popkultur
Mit dem Preis für die "Bewegendste Geschichte" ehrt die Jury dieses Jahr popkulturell konnotierte, auf Musik bezogene mediale Berichterstattung. Unter anderem nominiert ist die YouTuberin Kayla Shyx mit ihrem Video "Was wirklich bei Rammstein Afterpartys passiert".
Projekte, Events, Festivals und andere Live-Veranstaltungen werden dieses Jahr mit dem Preis für "Gelebte Popkultur" ausgezeichnet. Unter den Nominierten befindet sich das Cottbuser Laut gegen Nazis Campus Open-Air und das Projekt "Rockers United – Stop the War (Fight for Love)", einem Charity-Song, der ein Zeichen gegen den anhaltenden Krieg in der Ukraine setzen will.
Popkulturelles Geschehen abbilden
Die vollständige Liste aller Kategorien und Nominierten findet sich hier. Laut Markus Drzymalla, zweiter Vorstandsvorsitzender des Vereins für Popkultur e.V, bildet die diesjährige Shortlist "das aktuelle popkulturelle Geschehen" sehr gut ab:
"Wir wollten die Liste der Nominierten nach Kriterien wie künstlerische Originalität, Diversität im Sinne von Geschlecht, Alter und musikalischem Genre, Listenership bei den verschiedenen DSPs, Live-Aktivitäten der Artists und KPIs wie das Following auf Socials, kulturelle Relevanz und Momentum der Artists aufstellen."
Ähnliche Themen
Elf Kategorien für gute Musik und gute Taten
Preis für Popkultur 2021: Die Nominierungen stehen fest
veröffentlicht am 18.08.2021