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Bester Sound mit Seeennheiser!

Seeed Open Air auf der Loreley: Diese Audiotechnik kam zum Einsatz

News von Sennheiser Deutschland
veröffentlicht am 16.10.2014 | Gesponserter Inhalt

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Seeed Open Air auf der Loreley: Diese Audiotechnik kam zum Einsatz

Das Percussion-Set wird vollständig mit Mikrofonen von Sennheiser abgenommen. © Quelle: Sennheiser

Nach Festivalauftritten bestritt die Berliner Band Seeed im Sommer 2014 auch drei eigene Shows in deutschen Open-Air-Arenen. Am 23. August machten die „Music Monks“ Station auf der ausverkauften Loreley Freilichtbühne mit rund 15.000 Fans. Nicht nur die drahtlosen In-Ear-Systeme, sondern auch drahtgebundene wie drahtlose Mikrofone entstammten dem Portfolio des Audiospezialisten Sennheiser und trugen entscheidend zum ausgezeichneten Live-Sound bei.

Percussion und Kick

Kickdrum bei Konzerten von Seeed mit dem Sennheiser e 902

Kickdrum bei Konzerten von Seeed mit dem Sennheiser e 902, © Quelle: Sennheiser

Mikrofon der Wahl für die Abnahme der Kickdrum ist bei Konzerten von Seeed ein Sennheiser e 902, das sich im direkten Klangvergleich gegen zwei namhafte Wettbewerberprodukte durchsetzen konnte. Die Side-Snare wird mit einem e 905 abgenommen. Zwei Neumann KM 184 kommen oberhalb des Schlagzeugs als Overhead-Mikrofone zum Einsatz. Um bei einzelnen Songs die Glocke des Ride-Cymbals besonders hervorheben zu können, ist an einem Magic Arm ein weiteres KM 184 in der Nähe der Beckenkuppe angebracht.

Das umfangreiche Percussion-Set wird vollständig mit Mikrofonen von Sennheiser abgenommen. Beim Blick auf den Boden springt ein Schellenkranz ins Auge, der mithilfe eines Fußpedals bedient wird – ein Sennheiser MKH 40 sorgt an der ungewöhnlich tiefen Position für einen brillanten Sound.

Kleinere Percussion-Instrumente werden mit zwei MKH 40 akustisch eingefangen. Aufgrund seiner Bauform gut sichtbar ist ein Sennheiser MKH 416, dessen lang gestreckter Windschutz schräg nach unten weist. Dieses wird für in der Hand gehaltene Instrumente wie beispielsweise eine Cabasa genutzt - aus dem Spiel in Zielrichtung des Mikrofons resultiert ein direkter Sound ohne störende Umgebungsgeräusche.

Gerngesehene Gäste bei Konzerten der Berliner Band sind die Trommler der Formation Cold Steel, deren Signale über Sennheiser SK 2000 Beltpacks drahtlos übertragen werden. Da Auftritte von Cold Steel stets sehr dynamisch sind und die Musiker ihre Instrumente in Pausen gerne ohne jeglichen „Kabelstress“ ablegen möchten, sind die Taschensender mit Klettband direkt an den Trommeln befestigt.

Vocals

SKM 2000 Handsender mit MMD 935 Kapsel sind für die Seeed Lead-Sänger

SKM 2000 Handsender mit MMD 935 Kapsel sind für die Seeed Lead-Sänger, © Quelle: Sennheiser

Die Gesangsstimmen werden bei Seeed durchweg mit Sennheiser 935-Kapseln (nierenförmige Richtcharakteristik) abgenommen - drahtgebunden in Form von e 935 Mikrofonen und drahtlos als SKM 2000 Handsender mit MMD 935 Kapsel. Drei Handsender sind für die Lead-Sänger vorgesehen, während ein vierter Handsender als Spare bereitgehalten wird.

„Selbst wenn die Sänger bei Openair-Shows im Regen standen, sind nie Probleme mit den Handsendern aufgetreten!“, berichtet Martin Eckert, der für die Mikrofonierung auf der Bühne verantwortlich ist. Monitormischer René Köpke ergänzt: „Ich mag den Sound der 935-Kapsel wirklich gerne – sie klingt sehr gerade.“

Als Empfänger für die drahtlos operierenden Sendestrecken kommen bei Seeed neun Sennheiser EM 2050 zum Zuge. Zwei passive Richtantennen A 2003-UHF sorgen für eine sichere Signalübertragung. Sinnvoll strukturiert ist die Aufteilung auf das CW- und das BW-Band:

Seeed-Sänger Demba Nabé mit SKM 2000 Handsender von Sennheiser

Seeed-Sänger Demba Nabé mit SKM 2000 Handsender von Sennheiser, © Quelle: Sennheiser

Die Handsender werden im CW-Band (718 bis 790 MHz) betrieben, während die Beltpacks für die Seeed-Bläser sowie die Trommler von Cold Steel im BW-Band (626 bis 698 MHz) operieren.

Insgesamt elf Sennheiser Taschensender sind während der Show am Start, wobei eine Strecke als Spare vorgehalten wird. Eine der elf Strecken kommt zudem nur gelegentlich je nach aktueller Struktur der musikalischen Setlist zum Zuge.

Bassist Tobsen Cordes bevorzugt zur Übertragung seiner Instrumentensignale ein konventionelles Kupferkabel, während Gitarrist Rudeboy Rudy auf drahtlose Bewegungsfreiheit mittels Sennheiser ew 500 G3 setzt: Zwei Taschensender SK 500 G3 befinden sich während der Show in Aktion und ermöglichen reibungslose Instrumentenwechsel.

In-Ear-Technik

Mit Ausnahme von Schlagzeuger, Keyboarder und DJ werden bei Seeed sämtliche Bühnenakteure über drahtlose In-Ear-Systeme von Sennheiser versorgt. „Inklusive Cue mische ich 14 stereophone Sendestrecken“, so Monitorspezialist René Köpke. Die drahtlosen In-Ear-Systeme werden im AW-Band (516 bis 558 MHz) betrieben. Um das AW-Band scannen zu können, hat Köpke einen in diesem Frequenzbereich arbeitenden Sennheiser ew 500 G3-Empfänger kurzerhand zum Scanner umfunktioniert. Die Resultate werden per Ethernet-Kabel zu einem Rechner mit der WSM-Software weitergereicht. Der Sennheiser Wireless System Manager sorgt für perfekte Übersicht: Direkt neben den Drahtlossystemen ist ein Bildschirm platziert, der die aufgeräumte Programmoberfläche mit allen wichtigen Betriebsfunktionen in gut lesbarer Auflösung darstellt.

(v.l.n.r.) Sennheiser WSM-Software, sieben Doppelsender SR 2050 IEM und neun Sennheiser EM 2050 Empfänger

(v.l.n.r.) Sennheiser WSM-Software, sieben Doppelsender SR 2050 IEM und neun Sennheiser EM 2050 Empfänger, © Quelle: Sennheiser

Für eine optimale Abdeckung der gesamten Aktionsfläche sorgen zwei zirkular polarisierte Wendelantennen des Typs A 5000-CP, die an zwei achtkanalige Combiner (AC 3000 und AC 3200-II) angebunden sind. Der AC 3200-II Combiner wird von vier Doppelsendern des Typs SR 2050 IEM beschickt. Gesendet wird mit Standardleistung 50 mW; als Empfänger dienen Sennheiser EK 2000 IEM. René Köpke erhält das Signal für sein persönliches IEM-Beltpack über eine neben seinem Arbeitsplatz aufgebaute Sennheiser Rundstrahlantenne A-1031 U: „Die Antennen für die Musiker sind relativ hoch an einem Wind-up angebracht, was für die Bühne sehr gut funktioniert“, erläutert der erfahrene Monitorspezialist.

Um den mit IEM-Hörern ausgestatteten Musikern ein Gefühl für die Reaktionen des Publikums zu vermitteln, setzt René Köpke insgesamt vier Mikrofone ein: Rechts und links der Bühne zeigen jeweils ein MKH 416 und ein MKH 40 in Richtung der Zuschauer. Das MKH 416 deckt als Richtrohrmikrofon die weiter hinten stehenden Konzertbesucher ab, während das MKH 40 die Atmosphäre in den vorderen Publikumsreihen einfängt.

Unternehmen

Sennheiser Deutschland

Sennheiser electronic GmbH & Co. KG

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