"Engagement ist vorbildlich"
Sennheiser stellt Gebäude als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung
sennheiser burgdorf region hannover
Sennheiser stellt ein Gebaeude in Burgdorf-Huelptingsen als Fluechtlings-Unterkunft zur Verfuegung (Foto zeigt die Sennheiser Headquarters). © Quelle: Sennheiser Pressefotos
Die Region Hannover plant laut ihrer Meldung, das Gebäude kurzfristig als Notunterkunft zu nutzen, um die Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes zu entlasten. Das Angebot von Sennheiser sei sehr willkommen, weil ein Großteil der Hallen in Alt-Garbsen, die unter der Regie der Region Hannover als Notunterkunft genutzt werden sollen, erst ab Januar 2016 zur Verfügung stünden, erklärt Jagau.
Auf den circa 2500 Quadratmetern Fläche sollen bis Mitte Januar bis zu 300 Flüchtlinge untergebracht werden. Wenn die Hallen in Alt-Garbsen bezugsfertig sind, sollen die Flüchtlinge dorthin ziehen. Die Stadt Burgdorf prüft derzeit, ob sie das Gebäude anschließend zur regulären Unterbringung der ihr zugewiesenen Flüchtlinge nutzt.
Der Burgdorfer Bürgermeister Alfred Baxmann betonte: „Die Stadt ist stolz auf das große Engagement und die Solidarität der Burgdorfer Bürgerinnen und Bürger für die Flüchtlinge. Für uns ist es daher selbstverständlich, die Region auch bei der Erstaufnahme zu unterstützen.“
"Verantwortung als Firma in der Region"
Neben der Bereitstellung des Gebäudes durch die Firma Sennheiser gibt es von Seiten der Belegschaft eine große Bereitschaft, sich ehrenamtlich einzubringen und die Arbeit der Region Hannover und der ehrenamtlichen Ortsgruppen zu unterstützen.
Man sei auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angesprochen worden, ob Sennheiser sich für Flüchtlinge engagieren und vor Ort helfen könne, sagt Dr. Andreas Sennheiser, bei dem das Anliegen auf Zustimmung stieß:
„Die Unternehmensleitung hat diese Idee aufgegriffen, und wir nehmen unsere Verantwortung als Firma in der Region gerne wahr. Unter den Mitarbeitern haben sich bereits erste engagiert, die die ehrenamtlichen Angebote und Aktivitäten der Belegschaft koordinieren möchten. Das macht uns sehr stolz und wir hoffen, dass wir nicht nur kurzfristig helfen können, sondern auch mittelfristig die Integration in der Region unterstützen und mitgestalten können.“
Ab März 2016 könnte das Gebäude in ein Flüchtlingswohnheim für circa 150 Menschen umgewandelt werden. Nach den derzeitigen Überlegungen soll dort ein Wohn- und Lebensraum entstehen, in dem verschiedene Angebote zur sozialen Integration umgesetzt werden.
Das vorläufige Konzept sieht vor, Angebote in den Bereichen Bildung, Sport und Musik zu schaffen, um das Miteinander der Bewohner untereinander, aber auch mit den Menschen in der Region zu fördern.
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