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"Hopscotch" ist die weltweit erste Oper in Autos

Sennheisers MOMENTUM, AVX, guidePORT und 2000er Serie lassen künstlerische Visionen wahr werden

News von Sennheiser Deutschland
veröffentlicht am 30.11.2015 | Gesponserter Inhalt

sennheiser hopscotch avx momentum

Sennheisers MOMENTUM, AVX, guidePORT und 2000er Serie lassen künstlerische Visionen wahr werden

Hopscotch, ein Projekt des experimentellen Opern-Ensembles The Industry, laeuft in Los Angeles. © Quelle: Sennheiser

Um die Storyline der Oper "Hopscotch" umzusetzen, wurde Audiotechnik von Sennheiser genutzt. Das Werk ist das jüngste Projekt des experimentellen Opern-Ensembles The Industry.

The Industry arbeitete nicht zum ersten Mal mit Sennheiser zusammen, um ein Kunstprojekt zu verwirklichen:

Bereits vor zwei Jahren machte das Opern-Ensemble aus Los Angeles mit "Invisible Cities" international Schlagzeilen – es war die erste Oper, die im großen Stil drahtlose Kopfhörer einsetzte. Das Stück erreichte 2014 das Finale des Pulitzer-Preises für Musik und war Thema eines Emmy-prämierten Dokumentarfilms.

Am 31. Oktober feierte Hopscotch Weltpremiere – die Oper lief bis zum 22. November. Vor der Kulisse der Metropole Los Angeles konnten Zuschauer die Handlung innerhalb und außerhalb von 24 Limousinen erleben, die drei getrennte Routen befahren:

Künstlerischer Leiter von The Industry ist Yuval Sharon, der auch Teil des MOMENTUM-Projekts von Sennheiser ist, das die Geschichten von außergewöhnlichen und talentierten Künstlern erzählt.

Sharons Projekt Hopscotch hatte enorme Dimensionen:

In 36 Szenen spielten über 100 Sänger, Schauspieler und Tänzer innerhalb und außerhalb von Limousinen, die in ganz Los Angeles verteilt waren. Die Limousinen und Darsteller waren nicht nur untereinander, sondern auch mit dem Publikum verbunden – über Audiotechnik von Sennheiser.

Bühne ohne Grenzen

Im Finale der Oper erreichen alle 24 Limousinen nacheinander den Hub,… (Foto: Joshua Lipton).

Im Finale der Oper erreichen alle 24 Limousinen nacheinander den Hub,… (Foto: Joshua Lipton).

Für die technische Umsetzung von Hopscotch wurden primär vier Produktserien von Sennheiser verwendet: MOMENTUM-Kopfhörer, drahtlose digitale Mikrofonsysteme AVX, das Besucherführungssystem guidePORT sowie drahtlose Mikrofon- und Monitoringsysteme der 2000er-Serie. Dutzende Headset- und Ansteckmikrofone des Audiospezialisten ergänzten die technische Ausstattung.

Die Audiosignale der Produktion wuden von den 24 Limousinen gesendet und empfangen. Alle Wagen waren entweder mit Kamera-Mikrofonsystemen im Innenraum und/oder Rack-Systemen im Kofferraum ausgestattet. In einer Szene wurden die Audiosignale von drei Hausdächern übertragen, die jeweils bis zu 400 Meter voneinander entfernt lagen.

Um die Oper in einer der Limousinen hautnah zu erleben, konnten Zuschauer Tickets erwerben.

…, wo Schauspieler wie Zuschauer nach ihrer unvergesslichen Reise aus den Wagen steigen (Foto: Joshua Lipton).

…, wo Schauspieler wie Zuschauer nach ihrer unvergesslichen Reise aus den Wagen steigen (Foto: Joshua Lipton).

Zusätzlich konnte ein größeres Publikum die Hopscotch-Performances am Central Hub verfolgen – einer interaktiven Pop-Up-Technik-Skulptur auf dem Parkplatz des Southern California Institute of Architecture in Downtown Los Angeles (SCI-Arc).

Hier konnten sich die Zuschauer kostenlos während der gesamten Spielzeit über Sennheisers guidePORT-System und MOMENTUM 2-Kopfhörer in die einzelnen Szenen einwählen und sowohl die Audio- als auch die Videoübertragungen der 24 Limousinen in Echtzeit mitverfolgen.

Damit zeichnete das Live-Streaming der einzelnen Darbietungen ein Panorama des Lebens in Los Angeles und erlaubte es den Zuschauern im Hub, das Stück auf ganz individuelle Art und Weise zu erfahren. Dabei blieb es ganz ihnen überlassen, welche Ausschnitte dieser Reise sie durchleben. Im Finale der Oper erreichten alle 24 Limousinen nacheinander den Hub, wo Schauspieler und Zuschauer nach ihrer unvergesslichen Reise aus den Wagen steigen.

Der Innenraum der Limousinen: Relax, it's an AVX

Sennheisers Mikrofonsystem AVX nimmt die Umgebungsgeräusche aus zehn Limousinen auf und sendet sie an den Central Hub.

Sennheisers Mikrofonsystem AVX nimmt die Umgebungsgeräusche aus zehn Limousinen auf und sendet sie an den Central Hub.

Der „A/V-Star” von Hopscotch ist Sennheisers neues Mikrofonsystem AVX, das diskret und drahtlos die Umgebungsgeräusche aus zehn Limousinen aufnahm und an den Central Hub sendets.

Dazu wurden Ansteckmikrofone in die Dachkonstruktion, unter die Tische oder neben die Sitze der Fahrzeuge eingebaut und mit einem drahtlosen AVX-Taschensender verbunden. Dieser Sender übermittelte das Signal an den AVX-Empfänger, der an ein Smartphone oder eine Kamera angeschlossen war. Das Smartphone sendete schließlich Bild und Ton über Livestream an den Central Hub.

„Hopscotch stellt unsere traditionelle Vorstellung von der Kunstform Oper in Frage und lässt den Zuschauer zum aktiven Teilnehmer des Stückes wurden“, so Achim Gleissner, Head of Commercial Management, Broadcast & Media bei Sennheiser. „Das Sennheiser AVX-System ist sehr einfach zu bedienen und liefert ein klares drahtloses Audiosignal an den Central Hub. Damit ist es für Hopscotch eine Schlüsseltechnologie, die den Zuschauern ein wirklich außergewöhnliches Erlebnis ermöglicht.“

Von Kofferräumen und Autodächern: die Serien 2000 und evolution wireless G3

In den Kofferräumen von drei Limousinen – je einer pro Route – finden sich Multichannel-Racks mit Produkten der Sennheiser 2000er-Serie.

In den Kofferräumen von drei Limousinen – je einer pro Route – finden sich Multichannel-Racks mit Produkten der Sennheiser 2000er-Serie.

In den Kofferräumen von insgesamt drei Limousinen – je einer pro Route – fanden sich Multichannel-Racks mit Produkten der Sennheiser 2000er-Serie: drei Doppelempfänger EM 2050 und zwei Monitor-Doppelsender SR 2050 IEM.

Damit Audiosignale problemlos zwischen den Wagen und den Schauspielern und Mitarbeitern der Produktion übertragen werden konnten, waren auf den Wagendächern passive Rundstrahlantennen A 1031 U montiert.

In Kapitel 33 der „roten“ Route sendete und übertrug drahtloses Equipment der Sennheiser-Serien 2000 und G3 die Audiosignale von drei verschiedenen Hausdächern in Downtown Los Angeles. Auf diese Weise waren die Schauspieler in der Lage, über eine Entfernung von bis zu 400 Metern miteinander zu interagieren.

„Durch die vielen digitalen Fernsehsender ist Los Angeles eine sehr anspruchsvolle Umgebung für Funkübertragung“, sagt Dave Missall, Manager Customer Development & Application Engineering bei Sennheiser.

Damit Audiosignale problemlos übertragen werden können, sind auf den Wagendächern passive Rundstrahlantennen A 1031 U montiert.

Damit Audiosignale problemlos übertragen werden können, sind auf den Wagendächern passive Rundstrahlantennen A 1031 U montiert.

„Der künstlerische Leiter von The Industry, Yuval Sharon, hat nach einer Möglichkeit gesucht, Schauspieler und Zuschauer miteinander interagieren zu lassen – sowohl innerhalb als auch außerhalb von Limousinen und in ganz verschiedenen Teilen der Stadt. Aus diesem Grund entschieden wir uns für die 2000er-Serie: Mit 100 Milliwatt verfügt der Sender über eine genügend hohe Ausgangsleistung, um die hierfür benötige Abdeckung zu erreichen.“

„Die entscheidenden Fragen waren letztlich: Wer benötigt ein Mikrofon? Und: Wer muss was, wann und wo hören?“, fährt Missall fort.

„Dazu haben wir uns mit The Industry-Audioberater Brett Jarvis zusammengesetzt, alle Anforderungen zu Papier gebracht und im Anschluss einen detaillierten Plan erarbeitet.“

Der Central Hub: Wähle deine eigene Geschichte mit guidePORT

Jeder Zuschauer am Central Hub erhält einen guidePORT-Empfänger mit Tastenfeld, über das er den Monitor auswählt, auf dem er Hopscotch folgen möchte.

Jeder Zuschauer am Central Hub erhält einen guidePORT-Empfänger mit Tastenfeld, über das er den Monitor auswählt, auf dem er Hopscotch folgen möchte.

Sobald das AVX-Audiosignal am Central Hub einging, wurde es in eine HDMI-Matrix eingespeist, die jedes der 24 A/V-Signale von den Hopscotch-Schauplätzen an den entsprechenden großformatigen TV-Monitor sendete. Die Audioausgabe jedes Monitors wurde in das guidePORT-System eingespeist, das die jeweiligen Signale über 24 Kanäle übertrug.

Jeder Zuschauer am Central Hub erhielt einen guidePORT-Empfänger mit Ziffernblock, über den er seinen Wunsch-Monitor auswählen konnte.

„Aufgrund der kreisförmigen Struktur des Central Hub haben wir uns dazu entschlossen, jedem Zuschauer die Möglichkeit zu geben, den Monitor seiner Wahl über Zifferneingabe auszuwählen”, erklärt Robert Genereux, Business Director System Design bei Sennheiser.

„Mit guidePORT haben wir das perfekte System für dieses Anwendungsszenario, denn es ist äußerst zuverlässig und in der Lage, sehr viele Audio-Streams simultan zu verarbeiten.“

Der Central Hub: Finde dein eigenes MOMENTUM

Yuval Sharon (Foto: Dana Ross Photography)

Yuval Sharon (Foto: Dana Ross Photography)

Am Central Hub erhielt jeder Zuschauer zudem einen Sennheiser MOMENTUM 2-Kopfhörer, der an den guidePORT-Empfänger angeschlossen wurde und für ein angenehmes Hörerlebnis während der gesamten Aufführung sorgte. Der kraftvolle und detailreiche Sound ließ die Zuschauer vollkommen in die Erfahrung von Hopscotch eintauchen – ganz gleich, welchen Kanal sie hörten und welche Perspektive des Stücks sie gerade mitverfolgten.

„Kunst und Technik können uns dazu inspirieren, ungenutzte Potenziale in unserem täglichen Leben zu entdecken“, sagt Yuval Sharon, künstlerischer Leiter von The Industry. „Arbeiten beide Hand in Hand, so kann das in uns eine Ehrfurcht und ein Staunen hervorrufen, die uns dazu bringen, die Realität mit anderen Augen zu sehen. Es war ein wunderbares Abenteuer, die Grenzen zwischen dem Innen und Außen eines Autos gemeinsam mit Sennheiser aufzulösen und die ganze Stadt so zu verbinden, wie sie noch niemals zuvor verbunden war.“

Unternehmen

Sennheiser Deutschland

Sennheiser electronic GmbH & Co. KG

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