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Tipps vom t.blog-Team

Wie du Fortschritte beim Songwriting machst

News von Musikhaus Thomann
veröffentlicht am 25.05.2020 | Gesponserter Inhalt

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Wie du Fortschritte beim Songwriting machst

Wie du Fortschritte beim Songwriting machst. © Musikhaus Thomann

Nicht immer stellt sich Inspiration dann ein, wenn man sie gerade braucht. Das t.blog-Team hat einige Tipps zusammengestellt, wie du deiner Kreativität auf die Sprünge helfen kannst.

Als Musiker kommt irgendwann der Moment, an dem du dich dem Angstgegner Schreibblockade stellen musst. In diesen Augenblicken reicht oft eine Pause, ein Nickerchen oder eine Tasse Kaffee und hilft dir, auf neue Ideen zu kommen. Inspiration kommt oft genauso schnell, wie sie wieder geht, und die kleinste Änderung kann lange brauchen, um deine Kreativität wieder in Schwung zu bringen. Wie aber geht man mit einer Situation um, in der nichts zu helfen scheint?

Es gibt zwar keine Patentlösung, aber hier sind ein paar Tipps und Vorschläge, die dir dabei helfen können.

Wechsle das Musikgenre

Es kann für einen Musiker schon ziemlich ermüdend und langweilig werden, im Studio zu sitzen und an den gleichen Songs immer und immer wieder zu arbeiten, erst recht wenn du dich nur in einem speziellen Musikgenre bewegst.

Es ist nicht wirklich ein Geheimtipp, es mit musikalischen Genres zu versuchen, an die du nicht gewöhnt bist. Wenn du das machst, forderst du dich selbst, indem du aktiv außerhalb deiner Komfortzone übst und erschaffst. Aus deiner Komfortzone auszubrechen trägt außerdem zu deiner Entwicklung als Musiker bei.

Bei allen Genres fließen häufig verschiedene Stile beim Spielen und Komponieren ein. Indem du experimentierst und dich mit ungewohnten Spielstilen auseinandersetzt, wirst du letztendlich ein Musiker mit einer besseren Spieltechnik werden. Und das hat direkte Auswirkungen auf die Qualität der Musik, die du spielst oder komponierst.

Kollaborieren ist das Zauberwort

Ein fantastischer, doch unterbewerteter Weg deine Kreativität auf Touren zu bringen, ist mit anderen Musikern zusammenzuarbeiten. Etwas so Simples wie einen Pianisten für ein paar Melodien anzuzapfen oder einen Gitarristen für ein paar Riffs, bewirkt viel für den Antrieb der eigenen Kreativität.

Kollaborationen hauchen Projekten neues Leben ein, denn dadurch können frische Ideen, auf die du selbst nicht gekommen wärst, das Projekt bereichern. Win-win für beide: Warum sich nicht gegenseitig helfen und voneinander lernen?

Vielleicht bist du zum Beispiel ein talentierter Gitarrist und kannst auch mit den Drums umgehen, aber wenn es ums Klavierspielen oder Keyboard geht, sind deine Fähigkeiten nicht so beeindruckend. Was machst du in dieser Situation? Richtig, du arbeitest beispielsweise mit Jacob zusammen, der in einem Café in der Stadt arbeitet und ein exzellenter Keyboardspieler ist!

Tapetenwechsel

Die Musiktechnologie hat sich über die Jahre extrem weiterentwickelt und dank der Fortschritte auf diesem Gebiet war es nie einfacher Musik zu machen. Wir leben in einer Zeit, in der buchstäblich jeder mit einem Zugang zu einem Computer ein Musikproduzent, Beat Maker oder Musiker werden kann.

Wenn du tagein, tagaus im Studio arbeitest und du dich dadurch uninspiriert fühlst, ist vielleicht ein Tapetenwechsel genau das, was du brauchst. Schreiben und Komponieren auf deinem Balkon oder deiner Terrasse, in einem anderen Raum oder auf deinem Sofa kann dafür sorgen, dass dein Gehirnschmalz wieder in kreative Bewegung kommt. Unser Umfeld spielt für die Produktivität eine wichtige Rolle und wenn du dich jemals in einer Sackgasse fühlst, dann versuch mal, die Dinge ein bisschen durcheinander  zu bringen.

Strukturiere dich!

Obwohl Musiker und Kreative im Allgemeinen oft als freigeistig oder unbekümmert in unserer Art zu leben abgestempelt werden, ist es doch tatsächlich ein wichtiger Teil im Leben eines Kreativen organisiert zu bleiben. Viele erfolgreiche Kreative sind extrem detailorientiert und halten sich an einen ziemlich strikten Terminplan, wenn es um die Arbeit an ihrer Kunst und ihrem Handwerk geht.

Somit ist klar, dass das Strukturieren deiner Termine eine große Hilfe dabei sein kann, unnötigen Ballast abzuschütteln, denn du vermeidest Ablenkung und fokussierst dich auf eine geplante Aufgabe zu einer bestimmten Zeit. Du könntest einen bestimmten Tag fürs Mischen festlegen, einen anderen Tag fürs Aufnehmen der Instrumente usw. Die Hauptsache ist den Kopf freizubekommen und sich auf die tägliche Arbeit zu konzentrieren, bis sie erledigt ist.

Geordnete Termine helfen dir nicht nur organisiert zu bleiben, sondern fördern auch deine Disziplin, wovon wiederum dein gesamtes Leben profitiert.

Cover deine Lieblingssongs

Dieser spezielle Tipp ist ohne Zweifel nicht ziemlich anspruchsvoll, aber vielleicht auch einer der lustigsten Wege, aus der Sackgasse rauszukommen, wenn du deine Unsicherheit nicht loswerden kannst.

Songs zu covern wird dich vor allem dazu zwingen, sie auf das absolute Minimum runterzubrechen. Du baust Akkordfolgen von Grund auf nach, Drumpatterns, Melodien usw. und fügst alles zusammen. Das bedeutet, dass du ganz genau auf den von dir gewählten Song, an dem du arbeiten willst, hören musst, damit du auch wirklich alle Details rausbekommst.

Analytisches Hören ist eine Fähigkeit, die du als Musiker fortwährend weiterentwickeln musst und Songs covern ist eine hervorragende Möglichkeit, dein analytisches Hören zu schärfen.

Keine Ablenkungen!

Ablenkungen zu trotzen und sich einfach auf die vor einem liegende Aufgabe zu konzentrieren, kann oft sehr schwer sein. Wie oft hast du beispielsweise schon am Klavier gesessen und dir gesagt, dass du jetzt etwas Arbeit erledigen willst – nur um dich ein paar Minuten später wieder in irgendeinem Sozialen Netzwerk wiederzufinden?

Musik zu erschaffen erfordert ein Maß an Konzentration und Sorgfalt, das von dir verlangt, alle Ablenkungen loszuwerden. Manchmal musst du einfach dein Telefon für eine Stunde in den Flugmodus schalten und dich an die Arbeit machen. Oder vielleicht musst du aus einer bestimmten Umgebung raus oder einfach den Internet-Router mal für eine Weile abschalten. Du musst die nötigen Schritte gehen, dir eine förderliche Arbeitsumgebung für dich selbst zu schaffen.

Spiel nicht Hase und Igel

Als Kreativer gibt es oft Momente, in denen dein Geist dein schlimmster Feind ist. In einer Sekunde hast du eine Million Ideen und im nächstem Augenblick hast du absolut nichts. Vielleicht schaust du nun auf diesen Abschnitt und fragst dich, was Hasen und Igel mit dem Erschaffen von Musik zu tun haben. Tatsächlich ist es gut möglich, dass du weder einen Hasen noch einen Igel besitzt und auch niemals besitzen wirst.

Die Erklärung: Wenn wir manchmal an Musik arbeiten, werden wir plötzlich von der Muße geküsst und uns fallen neue Songideen ein. Das Standardbedürfnis wäre nun, unverzüglich an dieser neuen Idee zu arbeiten und das aktuelle Projekt, an dem du gerade arbeitest, wegzuschmeißen. Das ist mit „Hase und Igel spielen“ gemeint; eine Idee für die nächste aufzugeben, einfach nur, weil du gerade daran gedacht hast. Am Ende kommt der Hase nie ans Ziel (vor dem Igel da zu sein).

Manchmal heißt es „Augen zu und durch“, einfach alle anderen aufdringlichen Gedanken zu ignorieren. Wenn du einen Schritt zurückgehst und dieses Prinzip auf deine Musik und das Leben im Allgemeinen anwendest, dann wirst du nicht nur eine fokussiertere Person, sondern auch damit aufhören, das Interesse an deinen Songs und Projekten so schnell zu verlieren.

Fazit

Kreativität ist ziemlich subjektiv in dem Sinne, dass keine zwei Künstler auf die gleiche Art und Weise arbeiten. Manche dieser Tipps helfen dir vielleicht, andere vielleicht nicht. Am Ende des Tages musst du herausfinden, was für dich klappt.

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