There's Foxes

Vorneweg: Die Bandmitglieder dieser Gruppe sind allesamt keine unbeschriebenen Blätter. Sie ziehen ihre kreativen Ideen unter anderem aus Erfahrungen im Thrash Metal, Bebop, Alternative Rock, Spacerock, Indie- sowie Progressive Rock. Auch Musicals dienen als Inspiration – allerdings ohne Makeup und Kostüme....meistens.
Es entsteht ein Schmelztiegel der musikalischen Kulturen und so wundert es nicht, wie die von ihnen produzierten Stücke nun mal klingen – ausgefallen nämlich. Und neu. Björn Reis, Franz Mutschler, Fabian Sernau, Tamara Bodden und Tobias Schopf haben es sich zur Aufgabe gemacht gegen jede Regel zu verstoßen, die der gemeine Rockpopsongschreiber so hat. Sie denken nicht in geraden Schemata, sondern kurven durch den Song, erfinden sich neu und legen es manchmal darauf an das si (...) Mehr anzeigench kein Teil wirklich wiederholt. Warum auch? Wenn damit doch alles gesagt ist, dann ist es gesagt. Anders eben.
Der harte Kern der Gruppe hat sich im Jahre 2010 aus einer vorherigen Bandbesetzung erhoben und begann sogleich, leider vorerst ohne Gesang, an neuen Arrangements und Ideen zu bauen. Doch dann, plötzlich entdeckt auf einer Abendveranstaltung für die kommende Elite des 21. Jahrhunderts, war sie da – Tamara. Sie lies sich sogleich begeistern und spurtete zur nächsten Probe, um dort in Nullkommanix Songtexte aus dem Boden zu stampfen, die dem Rest der Band bewiesen: Hier passiert etwas Besonderes!
There’s Foxes war geboren. Und Füchse sind sie alle durch die Bank. Es ist nur allzu schlau sich nicht dem Bekannten hinzugeben, sondern neues Terrain zu erkunden. Mutig muss man sein, sich hingegen aller populären Hörgewohnheiten in anderen Sphären auszuweiten und es einfach mal drauf ankommen zu lassen. Du sollst zuhören! So heißt die Devise. Saug alles in dich auf und komme selber auf neue Ideen oder lass einfach Bilder in deinem Kopf entstehen. Das ist das Ziel von There’s Foxes. Nichts ist wie es war und Nichts bleibt wie es soll. Anders eben. Sogar die Grammatik scheint nicht ganz zu stimmen. Oder?
In diesem Sinne: Seien sie doch Augen- und Ohrenzeuge bei einem ihrer Konzerte und bekommen selbst einen Eindruck von der Gewaltigkeit eines Schmelztiegels musikalischer Kulturen. Weniger anzeigen