Burning Helaine

Würde Dortmunds Gleichstellungsbeauftragte
einen Preis für die Band mit der besten Frauenquote
in der Ruhrgebietsstadt vergeben, hätten Burning
Helaine sicher nicht die schlechtesten Karten. 40
Prozent Frau stecken in dem Powerpop-Fünfer aus
dem Dortmunder Süden, und ein hundertprozentiges
Gespür für mitreissende Melodien, rockige Riffs
und cleveres Songwriting. Man täte Burning Helaine
jedoch Unrecht, würde man sie nur auf ihre Girlpower
reduzieren. Auftritte mit Bands wie den Emil Bulls oder Ex-Mitgliedern der
Guano Apes, Solo-Gigs im Kölner HardRock-Café, der Gewinn eines bundesweiten
Online-Bandwettbewerbs und eine gefeierte Show auf dem „Rock in den Ruinen“-
Festival zählen zu den ersten Erfolgen der knapp dreijährigen Bandgeschichte.

Im Spätsommer 2005 von den Freunden Ann-Kathrin, (...) Mehr anzeigenFlorian, Marius, Sonja und
Stephan unter anderem Namen gegründet, spannt Burning Helaines Musik den Referenzrahmen
von Die Happy, über Dover bis zu
Silbermond. Englischsprachiger Rock mit glasklarer
Frauenstimme, eingängigen Hooklines und
catchy Chorus. Rock, der sich seiner Eingängigkeit
nicht schämen mag. Pop, der auch mal knarzt
und brettert.

Ende 2007 erschien denn auch die erste EP der
Bandgeschichte mit acht selbst produzierten
Songs, die - seit Mai auch kostenlos als Download verfügbar - bereits mehrere hundert
Mal heruntergeladen wurde. „Halfway to happiness“ heißt das Debüt - und
trifft damit auch gut die Stimmung der Band: „Es ist noch ein weites Stück zum
Glück, aber wir sind auf einem guten Weg.“. Und das sicher auch ohne Support vom
Frauenbüro. Weniger anzeigen