Das Kartell

SKA auf Deutsch geht nicht? Geht doch! Ein „Tanzbefehl“ brachte 1997 die Clubs der hiesigen Ska-Szene zum Kochen und die Massen außer Rand und Band. Auf dem gleichnamigen Album brachten sechs Lübecker ihre Interpretation von jamaikanischen Rhythmen zum Ausdruck, indem sie diese mit poplastigen Refrains, fetten Bläsersätzen, und - man höre und staune - deutschen Texten kombinierten. Eine mitreißende Bühnenshow und der Spaß daran, Off-Beats mit Hip Hop-, Rock- und Bossa- Elementen zu würzen, führten zu einem rasanten Erfolg. Wagten in den frühen 90’ern nur El Bosso und die Ping Pongs einen Bruch der Sprachbarriere, griff DaSKArtell diese Idee in den späten 90’ern eigens auf und brachte als Vorreiter eine wahre „deutsche Ska-Welle“ ins Rollen. Auf dieser Welle surfte DaSKArtell 4 Jahre dur (...) Mehr anzeigench die Clubs und heizte auf Festival-Bühnen im gesamten Bundesgebiet ein: Von Kiel, Hamburg und Berlin über Leipzig, Greifswald und Dresden.
Und Endlich!!! Nach einer dreijährigen Schaffenspause steht DaSKArtell nun wieder in einer frisch motivierten Neubesetzung auf der Bühne. Dieses Mal mit tatkräftiger Unterstützung aus Wismar. Die musikalische Fusion zweier Hansestädte und zusammen mit eimem ansehnlichem akustischen Resultat im Gepäck lässt keine Wünsche offen: Von den Klassikern, wie „Mary Ann“, bis hin zu neuen tanzlastigen Hits, wie "der Bademeister" kombiniert DaSKArtell altbewährten SKA mit neuen groovigen Elementen. Achtung Ohrwurmgefahr! Doch die Formation besticht nicht nur durch akustische sondern auch durch optische Qualität. Die charismatischen Auftritte in schwarz-weiß haben nach wie vor Kultstatus: Die Herren sind anspruchsvoll, die Herren tragen Anzüge, die Herren tanzen! Wer sich nicht scheut, das Tanzbein mit zu schwingen, folgt dem Tanzbefehl der Agenten erneut wie ferngesteuert. Weniger anzeigen