rabbitinabar

Was passiert, wenn man einen DJ mit einer Vorliebe für Electro und Trance mit einem Singer/ Songwriter, der auf Queen, die Stones und David Bowie steht, zusammen in einem Raum einsperrt?
Entweder gibt es Streit oder sie machen großartige Musik miteinander. Genau das ist passiert als sich die beiden Mitglieder von rabbitinabar zum ersten Mal begegnet sind. Thomas Weller und Hausente haben schon in verschiedenen Projekten zusammen Musik gemacht, in denen sie Elemente wie Electro, Drum'n'Bass und TripHop mit Gitarren und klassischem Songwriting vermischten. Sie waren die erste „Laptop-Band“ im Raum SaarLorLux, was dazu führte, dass viele dachten, dass sie auf der Bühne nur Playback spielten. Dies führte dazu, dass sich Weller mit live Visuals beschäftigte, da „die Leute was auf der Bühne sehe (...) Mehr anzeigenn wollen,“ wie er es formuliert. Schnell konzentrierte er sich auf Visuals, da immer mehr Anfragen von verschiedenen Künstlern dafür kamen (Acicii, Sarah Connor, die RTL Allstars, die Barmherzigen Plateausohlen haben alle schon Visuals von Weller aka. Vjwunderkind in ihrer Show präsentiert). Gleichzeitig konzentrierte sich Hausente auf seine DJ Skills und der Alltag machte sich breit. Nach einer langen Zeit ohne Musik stellte Weller fest, das etwas in seinem Leben fehlte – nämlich Musik zu machen, die Menschen bewegt, sie zum Lachen oder zum Weinen bringt. Das Gefühl „wir gegen den Rest der Welt,“ dass Bands brauchen, um ihre Musik in die Welt zu tragen, brachte sie wieder zusammen. Sie fingen an, Songs zu schreiben, aufzunehmen und zu produzieren und das alte Gefühl und der Spaß war am Musikmachen war sofort wieder zurück.
Eines Abends versuchte Hausente einen Witz zu erzählen, bei dem er die Pointe mehrmals vergeigte – niemand erinnert sich mehr an den Witz, doch es ging um einen Hasen, der in eine Kneipe kommt. So wurde der Name rabbitinabar geboren, zusammen mit J.R. (Jolly Roger), einem Hasenkopf mit gekreuzten Karotten.
Ihr Album „Take this!“ ist ihr Erstlingswerk, auf dem sie Rock, Alternative, Metal, Electro, Drum'n'Bass, TripHop und sogar DubStep mit klassischem Songwriting kombinieren. Dazu kommen Texte, die weitaus tiefergehend sind als vieles, was man in heutiger Popmusik zu hören bekommt. Persönliche Erfahrungen über das Erwachsenwerden, Verlieben und Verlieren, persönliche Verluste und sogar Politik bilden die Themen dafür. Ihre erste Single heißt Bleed und wird am 15. Mai zusammen mit dem Album veröffentlicht. Weniger anzeigen