Rather Different

„Rather Different“ – Das ist ein bunter Flickenteppich aus tanzbarem Ska, fetzigem Funk und sommerlichem Reggae. Die Klänge - mal schneller, mal langsamer, doch immer mit interessanter Rhythmik und druckvollen Passagen – sorgen für gute Laune und kitzeln selbst aus den Hartnäckigsten das Tanzbein heraus.
Die mal sozialkritischen, mal aus dem Leben gegriffenen Texte auf Spanisch, Englisch und Deutsch der 14-beinigen Combo sorgen für den nötigen Pfiff…

Im Februar 2005 gründen Nico Kaltenbacher (Schlagzeug), Felix Hälker (Trompete) und Valentin Tritschler (Gitarre) die Band „Rather Different“.
Nach einem halben Jahr und ersten Erfolgen kommen Teresa Kapitz (Saxophon), Richard Hertel (Saxophon), Markus Schwald (Bass) und der Sänger Alwin Brutschin hinzu.

Geprobt wird im 200-Einwohner-Nest Ni (...) Mehr anzeigenederdossenbach fernab von ablenkenden Faktoren wie genervte Nachbarn oder Zigarettenautomaten. Die Mitglieder wohnen über den ganzen Landkreis Lörrach verstreut.

Ab Herbst 2005 erleben die Jungs und das Mädel von „Rather Different“ spannende Zeiten: Eine CD mit elf ausschließlich eigenen Liedern wird mit bescheidenen, doch effizienten Mitteln aufgenommen. Man tritt an mehreren, teilweise selbst organisierten Konzerten (Irrlicht Schopfheim, Dorfstübli Maulburg, Kaffcafé Rheinfelden) auf und gewinnt den ein oder anderen Anhänger.
Im Winter wird im Zuge der Teilnahme am Music-Star(t)-Contest (MSC) ordentlich geprobt und auf Konzerte verzichtet. Es zahlt sich aus: Die Band schafft es bei der Vorausscheidung im SAK Lörrach weiterzukommen…
Auch beim Finale des MSC in Neuenburg kann die Band punkten: Mit der lautstarken Unterstützung dutzender Anhänger schafft es „Rather Different“ auf den dritten Platz und hat sich somit an die Spitze der jüngsten Bands in Südbaden gespielt.

Nach dem MSC-Finale von manchen als „Lokalmatadoren“ empfangen kommt Euphorie und der Drang mehr Konzerte zu geben auf.
Nach zwei Monaten, in denen kräftig geprobt und neue Lieder geschrieben werden, startet die Band in einen Live-Marathon, den sie so noch nicht erlebt hat: Allein im Juni und Juli werden ein Dutzend Konzerte gespielt. Darunter große Openair-Gigs wie beim Holzrock (Schopfheim), beim RegioJam (Neuenburg), oder beim Rock am Bruch (Weitenau).

Nach einer dreimonatigen Pause, in der das ein oder andere Mitglied die Zeit zwischen Abitur und Zivildienst im Ausland verbringt, geht es weiter.

Die siebenköpfige, junge Ska-Band will musikalisch weiterkommen und neue Dinge ausprobieren, deshalb konzentriert sie sich auch in diesem Winter wieder voll und ganz auf die Teilnahme am MSC: Haufenweise neue Songs und überzeugende Auftritte sollen dem Publikum und der Jury zeigen, wie sehr sich die Band weiterentwickelt hat… Weniger anzeigen