Bundesverband Popularmusik wird Mitglied im Deutschen Musikrat

Der Deutsche Musikrat hat den Bundesverband Popularmusik in seinen Kreisen aufgenommen und möchte in Zukunft gemeinsam mit diesem seinen Wirkungsradius für die Popmusik erweitern.

Der Bundesverband Popularmusik (BV Pop) engagiert sich für eine bessere Vernetzung, Unterstützung und Koordination der Popförderung in Deutschland.

Als Kompetenznetzwerk für Popmusik und Popkultur betrachtet der Dachverband Popförderung - im ländlichen wie im städtischen Raum, in der Breite wie in der Spitze - als Querschnittsaufgabe.

Mehr zum BV Pop erfahrt ihr in unserem Interview mit Markus Graf.

Gemeinsame Zukunftsperspektiven

Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, betont in einer zugehörigen Pressemeldung die Relevanz der Popmusik für Deutschland:

"Popmusik ist für viele Menschen ein Lebenselixier, für zahlreiche Künstlerinnen und Künstler Beruf und Leidenschaft und für die kulturelle Vielfalt Deutschlands ein Grundpfeiler. Der Deutsche Musikrat freut sich daher sehr, gemeinsam mit dem Bundesverband Popularmusik seinen Wirkungsradius für die Popmusik künftig noch zu erweitern."

Zentrales Anliegen des Deutschen Musikrats sei dabei, gute Rahmenbedingungen für einzelne Kreative wie auch für die gesamte Musikwirtschaft im Pop- und Livemusikbereich zu schaffen.

Olaf Kretschmar, Erster Vorsitzender des Bundesverbands Popularmusik, hebt vergangene Projekte hervor, die den BV Pop im Kern kennzeichnen: 

"Mit dem BV Pop zeigen wir seit Jahren mit unserem Programm Pop2Go und im letzten Jahr mit dem Pop-Stipendium, wie bundesweit vernetzte Popförderung funktionieren kann. Wir engagieren uns mit Nachdruck dafür, dass mit einer gut ausgebildeten und gut vernetzten neuen Generation der Wandel zu einer fairen, nachhaltigen, diversen und inklusiven Musikszene vorangetrieben wird."