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Der t.blog gibt 5 Tipps für Anfänger auf Blasinstrumenten

News von Musikhaus Thomann
veröffentlicht am 07.09.2021 | Gesponserter Inhalt

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Der t.blog gibt 5 Tipps für Anfänger auf Blasinstrumenten

© Thomann

Euer Blasinstrument ist eure verlängerte musikalische Seele. Keinesfalls nur ein Werkzeug, auf dem ihr mechanisch irgendwelche Töne abruft. Hier haben wir ein paar wertvolle Tipps für ambitionierte Beginner zusammengestellt.

Mit gekonnter Spieltechnik werdet ihr den Tönen emotionales Leben einhauchen. Spannend ist und bleibt der Start auf einem Blasinstrument. Was hat es mit Ansatz und Tonerzeugung auf sich? Welches sind die sinnvollerweise ersten Schritte? Lasst euch gerne von uns beraten; profitiert von unserem Sortiment mit diesen Produkten speziell für Anfänger. Und hier haben wir ein paar wertvolle Tipps für ambitionierte Beginner zusammengestellt.

Es gibt kaum ein Blasinstrument, bei dem Ansatz, Atmung und Tonerzeugung nicht die entscheidende Rolle schlechthin spielen würden. Im Instrument wird per Anblasluft eine Luftsäule in Schwingung versetzt. Über die Ventile, Klappen oder Grifflöcher wird die Länge der Säule verändert.

Über den kontrollierten Ansatz und den variierenden Anblasdruck lassen sich die verschieden tiefen oder hohen Register ansprechen. Das klingt nach komplexen Zusammenhängen und notwendiger Körperkontrolle. Keine Angst, mit Anleitung und Übung schafft ihr das.

1. Atmung

Zu den elementaren Fähigkeiten beim Spielen von Blasinstrumenten gehört das richtige Atmen. Ohne das lockere und zugleich stützende Ein- und Ausatmen werdet ihr kaum wohlklingende Töne auf der Trompete, dem Saxofon, der Querflöte, auf welchem Blasinstrument auch immer erklingen lassen können. Am besten trainiert ihr die Atemtechnik zunächst ohne das Instrument. Atmet tief in den Bauch ein und anschließend – durch das Zwerchfell gestützt – gleichmäßig wieder aus. Der Luftdruck soll dabei konstant bleiben. Euer Instrument wird anschließend zum tonformenden Verstärker eurer Luftsäule.

  • Tief, aber locker in den Bauch einatmen; Zwerchfellatmung nutzen.
  • Vom Zwerchfell gestützt gleichmäßig wieder ausatmen, Luftsäule aufbauen.
  • Atemluft über Bauch, Brust, Rückenmuskeln und Bewegungsapparat regulieren.

2. Ansatz

Unter Ansatz versteht man, sehr grob ausgedrückt, die Verbindung zwischen eurem Mund und dem Mundstück des Blasinstrumentes. Den Ansatz bildet ihr mit den Lippen dabei müsst ihr zugleich die Mund-, Gesichtsmuskeln und mehr entsprechend formen und trainieren. Ihr wollt das Mundstück keineswegs erdrücken, stattdessen mit gerade so viel Mundstückdruck arbeiten, dass ihr mit stabilem Ansatz einen schönen Ton erzielt.

  • Richtige Position für die Lippen am Mundstück finden, damit keine Luft entweicht
  • Behutsam und dauerhaft die Lippen-, Mund- und Gesichtsmuskeln trainieren, Muskeln aufbauen
  • Keinesfalls verkrampfen und Luftsäule nicht überambitioniert abschnüren

3. Einspielen, bis es schön klingt

Im Sport sind Aufwärmen und Dehnen eine Selbstverständlichkeit. Muskeln und Gelenke müssen vorsichtig aufgewärmt, die Sehnen behutsam gedehnt werden. Wichtig dafür, keine Verletzungen zu riskieren und die Leistungen steigern zu können. Für euch als Blasmusiker gilt das Gleiche. Die Atemmuskeln, die Mund- und Lippenmuskulatur und mehr müssen aufgewärmt werden. Ihr seid musikalische Sportler.

4. Fingerhaltung und Griffe

Die Griffe bei Blasinstrumenten sind für sich gesehen nicht besonders schwierig. Vielmehr geht es darum, die Einzelgriffe und Kombinationen auswendig zu lernen und mit dem entsprechenden Anblasdruck die überblasbaren Töne zu erreichen.

Am besten besorgt ihr euch dafür neben der Anleitung durch einen Musiklehrer eine Grifftabelle für das von euch gewählte Instrument. Spielt anfangs möglichst einfache Töne und Melodien und prägt euch die Griffe in eurem musikalischen Gedächtnis ein.

5. Machbare Ziele setzen und mit einem Stufenplan lernen

Unbedingt sinnvoll ist es, mit einem vernünftigen Konzept zu lernen. Mit erreichbaren Zielen entwerft ihr einen Stufenplan, an dem ihr euch im positiven Sinne entlanghangelt. Jedes erreichte Etappenziel motiviert euch zusätzlich. Unbedingt dazu gehört das regelmäßige Üben.

Übertreibt es nicht, damit Ihr Verspannungen, Verkrampfungen oder gar Blasen auf den Lippen gar nicht erst riskiert. Die bewährte Regel lautet: lieber täglich 30 Minuten, statt einmal dreieinhalb Stunden und an sechs Tagen gar nicht.

Welches Instrument ab welchem Alter?

Verbleibt die Frage, ab welchem Alter Kids auf welchem Blasinstrument starten können. Hauptsächlich bestimmend dafür ist die Körpergröße, weshalb konkrete Altersangaben ein wenig schwammig sind, aber immerhin eine grobe Orientierung ermöglichen. Vielleicht so viel: Übertreibt es nicht, trotz aller Euphorie:

  • Querflöte: Einstiegsalter zwischen 7 und 10 Jahren, nicht vor Grundschulalter
  • Trompete: Einstiegsalter etwa ab 8 Jahren; sinnvollerweise sollten die Zähne gefestigt sein
  • Saxofon: Einstiegsalter etwa ab 10 bis 12 Jahren, für Ungeduldige auch ab 8 Jahren
  • Über Fagott, Oboe, Horn & Co. sprechen wir uns in ein paar Jahren wieder

Sinnvollerweise werden die Kids zumindest am Anfang von einem versierten und pädagogisch geschulten Musiklehrer angeleitet. Wichtig ist die professionelle Einweisung für die korrekte Körperhaltung sowie das strukturierte und motivierende Lernen, sodass sich keine blockierenden Fehler einschleichen.

Hatten wir erwähnt, dass es beispielsweise Querflöten, Trompeten und weitere Blasinstrumente auch für Linkshänder gibt? Bei Beratungswünschen steht unser Team gerne zur Seite, unter diesem Link findet ihr alle Kontaktdaten.

Leicht nachvollziehbar, dass die Instrumente für den Einstieg sich in preislich verkraftbaren Grenzen bewegen sollen. Und je nachdem, für welches Blasinstrument ihr euch entscheidet, erwarten euch auch unterschiedliche Preise. Logo, dass eine herkömmliche Blockflöte preiswerter ist als eine Querflöte, Trompete oder ein Fagott. Die Ausgabe für ein qualitativ angemessenes Instrument ist eine Investition in eure musikalische Zukunft.

Kalkuliert auch gleich das entsprechende Zubehör mit ein, beispielsweise die Pflegemittel, das Ventil-Öl oder Korkfett, den Noten- und Instrumentenständer und für den Transport das Gig-Bag, die Tasche oder den Koffer. Rundum ausgestattet erreicht ihr entspannt euer Ziel.

In unserem umfangreichen Online-Ratgeber finden Interessierte Informationen zu allen Instrumentengruppen und vielem mehr.

Beratung: Wir sind gerne für euch da!

Bei Fragen zum Sortiment, Zubehör, den für Einsteiger geeigneten Mundstücken, Saxofon-Blättern und mehr könnte ihr jederzeit auf uns zählen. Die Kollegen aus den Fachabteilungen für Holz und Blechblasinstrumente freuen sich schon jetzt darauf, euch unverbindlich zu beraten.

Für alle Instrumente gilt grundsätzlich, dass ihre Größe sich am Körperbau und der Entwicklung des Kindes orientieren muss. Ideal ist deshalb beim Kauf der Rat eines erfahrenen Lehrers oder ein Besuch in den Fachabteilungen unseres Ladengeschäfts in Treppendorf, wo unsere Mitarbeiter Neumusikern helfen, die richtige Wahl zu treffen.

Wer nicht vorbeikommen kann, darf gerne bei uns durchklingeln, unseren Live-Chat auf thomann.de nutzen oder uns eine E-Mail zukommen lassen. Unter diesem Link sind alle Kontaktdaten der Abteilungen und der jeweiligen Spezialisten aufgeführt.

Weiterführende Tipps beim t.blog

Blasinstrument lernen / Querflöte lernen / Saxofon Spielen lernen / Trompete spielen

Instrumente & Zubehör für den Einstieg

Instrumente und Zubehör für Einsteiger: Unter diesem Link findet ihr unsere Empfehlungen!

Kostenloser Online-Ratgeber

 

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