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Ein weiteres Opfer des "Printsterbens"

Deutsche Hip-Hop-Zeitschrift Juice stellt die Print-Ausgabe ein

News von Backstage PRO
veröffentlicht am 26.11.2019

juice musikjournalismus

Deutsche Hip-Hop-Zeitschrift Juice stellt die Print-Ausgabe ein

© Juice

1997 gegründet, hat sich die Juice mittlerweile als größtes Hip-Hop-Printmagazin Europas etabliert. Mit dem Heft #195 wird nun allerdings die Print-Ausgabe eingestellt, danach soll es nur noch digital weitergehen.

22 Jahre lang hat die Juice die nationale und internationale Hip-Hop-Szene beleuchtet und ist so zu einer wichtigen Instanz in der Hip-Hop- und Rap-Berichterstattung aufgestiegen. Doch mit der 195. Ausgabe, die am 28. November 2019 erscheinen wird, ist Schluss – zumindest mit der Print-Ausgabe

Wie bereits vorher Spex, Intro und Groove gibt auch die Redaktion der Juice an, dass Print-Veröffentlichungen sich nicht mehr lohnen. Die Zahl der Anzeigenkunden sinkt, die Auflage geht stetig zurück, sodass das Juice-Team resümiert: "Das Format Print ist tot."

Ab März 2020 wird die Juice ausschließlich digital weitermachen – mit einem kostenpflichtigen und (eingeschränktem) kostenlosen Angebot. News, Reviews und Audioinhalte sollen auch weiterhin kostenfrei zugänglich sein; zusätzlicher Content wie Exklusivinhalte, Interviews, Kolumnen und ein Archiv aller bisherigen Ausgaben wird nur im Abonnement erhältlich sein. 

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