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Tipps fürs Zuhause

Enge im Heimstudio? Mit dem t.blog das Beste aus dem kleinen Raum oder der Wohnzimmerecke machen

News von Musikhaus Thomann
veröffentlicht am 01.09.2021 | Gesponserter Inhalt

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Enge im Heimstudio? Mit dem t.blog das Beste aus dem kleinen Raum oder der Wohnzimmerecke machen

© Thomann

Das Heimstudio ist meistens ein Kompromiss. Es bedeutet, dass ihr euch durchdacht einrichten und organisieren müsst. Hier ein paar Tipps für die aufgeräumte Synergie aus DIY und vorhandenen Lösungen.

Das Heimstudio ist meistens ein Kompromiss: Einerseits steht euch innovative Technik zur Verfügung, andererseits ist der Raum oder die dafür genutzte Ecke im Wohnzimmer üblicherweise ziemlich eng. Schließlich trägt es den Namen "Heimstudio" nicht umsonst. Automatisch bedeutet das, dass ihr euch durchdacht einrichten und organisieren müsst. 

Equipment-Inventur: Erst mal kräftig ausmisten

Die Frage ist, wie ihr bei der Einrichtung sinnvollerweise beginnt, um nicht nach spontan erzeugtem Chaos noch mal von vorne beginnen zu müssen. Nun ja, zunächst solltet ihr eine Bestandsaufnahme machen.

Welches Equipment vom Kabel bis zur Workstation, von USB-Sticks bis PC und Bildschirmen besitzt ihr? Welche Teile braucht ihr und welche angesammelten Utensilien können unbesehen in die Tonne wandern?

Nach der Bestandsaufnahme geht’s ans Sortieren

Also heißt es zunächst, den ganzen Krempel zu sortieren. Kabel auf einen Haufen, etwaige Effektpedale auf den nächsten, Mikrofone vorsichtig aufreihen, USB-Sticks und Co. in eine Schublade usw. Bereits beim Sortieren werden euch vermutlich die Augen aufgehen, was sich im Laufe der Zeit so alles angesammelt hat.

Das Letzte, was ihr in eurem aufgeräumten Home-Studio-Abteil braucht, ist unnützer Ballast. Der ideale Moment auszumisten. Übrigens auch eine gute Gelegenheit, sich von den umherfliegenden Kabeln zu verabschieden, die ihr irgendwann mal reparieren wolltet.

Gear-Sammlung auf zeitgemäße Technologie kontrollieren.

Nicht zu vergessen, die Schnelllebigkeit der Zeit. Das will sagen: Manche der Raum fressenden Geräte deiner Gear-Sammlung sind im Laufe der letzten Jahre möglicherweise durch platzsparende, digitale Lösungen wie Effekt-Plugins ersetzt worden. Also weg mit dem veralteten Vocoder, dem Eimer-Hall, der knisternden DI-Box – das vollgestopfte 19-Zoll-Rack wird deutlich entschlackt.

Selbstverständlich ist das kein Grund auf die Klassiker zu verzichten, die ihr euch einst so hart zusammengespart habt. Ebenso klar ist, dass ihr nicht sämtliche der – vermeintlich – nicht mehr nützlichen Dinge komplett entsorgen müsst. Nur in eurer kompakten und ebenso funktional durchdachten Heimstudio-Ecke haben sie eben nichts mehr verloren.

Nicht unmittelbar benötigtes Equipment in Schubladen verschwinden lassen

Immer sinnvoll sind Stauraummöbel mit Schubladen. Gut darin aufbewahren lassen sich etwa Keyboards oder kompakte Synthies, aber auch das gesamte Zubehör inklusive Speichermedien, Werkzeug und mehr. Letztlich ist eine solche Kommode nichts Geringeres als der Geräteschrank in professionellen Werkstätten.

Entweder besitzt ihr die Kommoden oder Schränke bereits und müsst sie nun zweckentfremden – also Klamotten raus, Instrumente und Equipment rein. Preisgünstig könnt ihr euch die Aufbewahrungsmöbel auf dem Flohmarkt besorgen oder mit Heimwerkermitteln einfach selbst zusammenzimmern.

Eng bemessenen Raum strukturiert und sinnvoll einrichten

Alles sortiert und aufs Wesentliche reduziert? Damit hast du die wichtige Voraussetzung der Übersichtlichkeit geschaffen. Der nächste Schritt: Alles raus! Der Raum oder die Zimmerecke will gähnend leer sein, um anschließend wieder frisch eingerichtet zu werden.

Und schon geht’s los: Besondere Bedeutung haben im nächsten Schritt insbesondere der Studiotisch, das Kabelmanagement und die Raumakustik.

Studiotisch mit möglichst multifunktionaler Ausstattung

Obwohl wir den Studiotisch nicht als erstes aufstellen, ist er das Herzstück eures Studios. Selbstverständlich kann man dafür einen herkömmlichen Schreibtisch, sogar einen Esstisch nehmen. Funktional durchdacht schreibt sich anders. So eng bemessen der vorhandene Raum auch sein mag, der Arbeitstisch für euer Recording-Studio sollte ausreichend Arbeitsfläche bieten. Außerdem wichtig sind möglichst mehrere Abstellflächen  ür die Monitore.

Vorbildlich ist der Tisch ausgestattet, wenn er etwa über integrierte 19‘‘-Racks zum Einbau von Audiointerfaces, Preamps und sonstiger Hardware verfügt. Ebenso sollte ein Auszug für das Masterkeyboard vorhanden sein. Das Resultat ist ein strukturierter und in sich geschlossener Arbeitsbereich. Ein gutes und beliebtes Beispiel dafür ist der Millenium SD-180 B StudioDesk

Kabel vorausschauend verlegen, Kabelschächte nutzen

Das Kabelmanagement hat es in sich. Instrumenten- und Mikrofonkabel, Stromkabel, USB-Kabel, Patchkabel. Da kommt einiges zusammen. Einplanen solltet ihr für die Stromkabel entsprechende Aufputz-Kabelschächte, in denen die Kabel unsichtbar und ebenso aufgeräumt verlegt werden. Bei euren Aufnahmen werdet ihr häufig vor neuen Konfigurationen mit unterschiedlichen Instrumenten und Mikrofonen stehen.

Damit ihr nicht ständig für die abweichende Verkabelung in ein Rack kriechen müsst, gehört eine Patchbay zur unbedingt sinnvollen Ausstattung für das Home-Studio. Kabelschächte gehören auch als Pflichtprogramm zur Detailausstattung eurer eigentlichen Kommandozentrale: dem Studiotisch.

Unkomplizierte Möglichkeiten für das trockene Audiosignal

Der Unterschied zwischen Home-Studio und professionellem Tonstudio: In eurem Heimstudio wollt ihr auch noch wohnen. Größere Umbauten inklusive Gesangskabine etc. sind dabei kaum machbar. Dennoch müsst ihr die Akustik in den Griff bekommen.

Die übliche Problematik handelsüblicher Wohnräume und Wohnzimmer sind die Reflektionen von Wänden, Fenstern und sonstigen glatten Flächen. Zumindest die Wände in unmittelbarer Nähe eurer entstehenden Kommandozentrale werdet ihr mit Schaumstoffplatten verkleiden.

Mobile schallschluckende Wände basteln

Sinnvoll für eure Aufnahmen sind mobile, schallschluckende Wände. Mit ein wenig handwerklichem Geschick könnt ihr die mühelos selbst zusammenzimmern.

Dafür sägt ihr einfach ein paar etwa 30 cm breite Bretter auf die gewünschte Länge und schraubt die anschließend zu einem Rahmen zusammen. Diesen Rahmen befüllt ihr mit einer maßgenauen Schaumstoffplatte. Dann bezieht ihr das Konstrukt mit Molton und fertig ist die mobile schallschluckende Wand, die ihr jederzeit nach Belieben verstellen könnt.

Sinnvollerweise solltet ihr mindestens drei dieser Wände basteln, um damit einen akustischen Raum abgrenzen zu können. Eine weitere Möglichkeit ist eine transportable Sprach- und Gesangskabine wie etwa die Vocal Booth von t.akustik.

Knoten verboten – Kabel und Zubehör schnellstens griffbereit

Die nicht gerade im Einsatz befindlichen Kabel wollen wohlaufgeräumt verwahrt werden, zugleich aber schnellstens griffbereit sein. Ganz pragmatisch könnt ihr dafür Garderobenhaken oder selbstklebende Handtuchhaken nutzen.

Haken, die üblicherweise Spaten, Schaufeln oder Laubharken halten, bieten sich gleichermaßen für Kabel an. Aber immer dran denken. Knoten verboten! Besser ist es, Kabelbinder mit Klettverschluss zu verwenden.

 

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