Zum Schutz der User
Google führt Maßnahmen ein, um Nutzer seiner KI-Systeme vor Urheberrechtsansprüchen zu schützen
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© Pawel Czerwinski
"Zweigleisiger, branchenweit erster Ansatz"
In einem Blogpost verspricht Google eine Richtlinie, die User schützen und sowohl die Verwendung von urheberrechtlich geschütztem Material für das KI-Training als auch die von den Basismodellen erzeugten Ergebnisse abdecken soll.
Sollten Nutzer*innen aufgrund der Verwendung von Trainingsdaten durch Google aus urheberrechtlichen Gründen angefochten werden, will Google die Verantwortung für die mit generativer KI verbundenen potenziellen rechtlichen Risiken übernehmen.
Gleiches gilt, sollten Nutzer*innen der Urheberrechtsverletzung beschuldigt werden, wenn KI-Systeme Inhalte als Reaktion auf Nutzereingaben erstellen. Voraussetzung dafür ist, dass "verantwortungsvolle KI-Praktiken" angewendet wurden und nicht in der Absicht gehandelt wurde, die Rechte anderer zu verletzen.
Die Maßnahmen beziehen sich auf Duet AI und Vertex AI. Nicht erwähnt werden Bard, der generative KI-Chatbot von Google, oder das "experimentelle KI"-Tool MusicLM, das aus beschreibenden Textprompts Musik erzeugt.
Erster Schritt
Das Versprechen, eine Entschädigung zu gewähren, sei laut Google "nur der erste Schritt" in der sich entwickelnden Landschaft der generativen KI. Im August etwa hatte das Unternehmen Aufsehen damit erregt, Stimmen der bei WMG und UMG unter Vertrag stehender Künstler*innen für seine KI-Anwendungen lizensieren zu wollen.
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