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Wie Probleme entstehen und wann es externer Hilfe bedarf

Streit innerhalb der Band? Tipps zur Konfliktlösung vom klärenden Gespräch bis zur Mediation

Tipps für Musiker und Bands von Vera Gercke
veröffentlicht am 07.05.2019

social skills motivation gesundheit

Streit innerhalb der Band? Tipps zur Konfliktlösung vom klärenden Gespräch bis zur Mediation

Es kommt auf die richtige Stimmung an. © auremar / 123RF

Die richtige Stimmung ist die beste Voraussetzung, um gemeinsam Musik zu machen. In erster Linie bezieht sich das auf die Abstimmung der Instrumente, in zweiter Linie auf das Verhalten der Musiker untereinander. Aber nicht immer läuft's rund. Für den Krisenfall haben wir hier einige Tipps für euch.

Unsere Haltung macht was mit unserer Musik und: Musik macht etwas mit uns – Sie verändert unsere Gemütslage.

Sowohl in der Musik, als auch im Zwischenmenschlichen sprechen wir von "Frequenz", der "richtigen Wellenlänge" und von "Stimmung". Musiker versetzen Luft in Schwingung. Diese Frequenzen treffen auf Haut und Knochen, regen sie zum Vibrieren an und bringen unser gesamtes System in Bewegung, das der Hörerinnen, das der Musikerinnen. Wir erleben Musik.

Unsere Stimmung spiegelt sich im Sound unserer Musik wider

Aber Schwingungen werden nicht nur durch Instrumente erzeugt. Jeder Mensch bringt seine eigenen messbaren Frequenzen mit. Diese werden von unserem Körper und von unseren Gedanken gebildet. Nicht nur, um Finger und Atemmuskulatur aufzuwärmen, spielen sich Musiker vor Probe und Auftritt ein. Sie stimmen dabei die mitgebrachte Tagesverfassung und das Instrument aufeinander ab. Der Klang unseres Instrumentes verändert unsere Gemütslage. Unsere Stimmung spiegelt sich im Sound unserer Musik wider.

Das bedeutet: So wie sich der einzelne Interpret auf sein Instrument einschwingt, so stimmen auch wir Ensemblemitglieder uns aufeinander ein, mental, technisch, musikalisch. Und meistens unbewusst. Wir Musiker begegnen uns auf verschiedenen Ebenen: Auf der Ebene der Musik und auf der persönlichen Ebene. Und selbst Profis können das nicht immer strikt auseinanderhalten. Auch sie nehmen musizierend wahr, dass sich Persönlichkeiten im Zusammenklag der Töne berühren. Darin liegt ja der Zauber der Musik.

Doch was passiert in unserem System aus Musikern, wenn zwei oder mehr von uns unausgesprochene Probleme mit sich herumtragen? Das kann eine Zeit lang gut gehen, doch über Kurz oder Lang wirken sich diese störenden Frequenzen auf Stimmung und Musik aus.

Störfrequenzen in der Band – Wenn es unterschwellig brodelt

Wenn wir mit jemandem auf der gleichen Wellenlänge sind, fühlen wir uns gut miteinander. Weichen unsere Frequenzen allerdings stark voneinander ab, so dass sich die Amplituden unserer Schwingungen stören oder löschen, so wären wir froh, der andere käme gar nicht in unsere Nähe.

Handelt es sich dabei um ein vorübergehendes Phänomen, zum Beispiel wenn mir jemand schlichtweg auf die Nerven geht, mit dem ich mich sonst gut verstehe, kann ich sicher sein: Zwischen uns stimmt was nicht. Da sind missbilligende Gedanken oder blöde Gefühle aktiv, die sich wellenförmig ausbreiten und mit denen wir uns gegenseitig anstecken. Plötzlich sind alle irgendwie mies drauf.

Wir spüren das und wissen oft trotzdem nicht, was los ist. Wir wissen nur: Es macht gerade keinen Spaß, wir kommen nicht in den Flow, es kracht menschlich und musikalisch geht es nicht voran. Das kommt in jeder guten Combo vor.

Meistens hilft es, einfach mal eine Nacht drüber zu schlafen oder ein klärendes Gespräch unter vier Augen zu führen. Schon fließt sie wieder, die Laune und die Mucke.

Auf die richtige Wellenlänge kommt es an

Doch wenn die Probleme tiefer sitzen, es unterschwellig brodelt oder sich was aufgestaut hat, lassen sich die Störfrequenzen nicht so einfach abschütteln. Wenn an diesen Problemen jetzt nicht bewusst gearbeitet wird, kann sich das fatal auf Musik und Band auswirken.

Dem können wir aktiv und bewusst entgegen wirken, wenn wir lernen, unsere mentalen Instrumente zu stimmen. Sein eigenes mentales Instrument zu stimmen bedeutet:

  • Ich begegne meinen Bandmitgliedern bewusst respektvoll.
  • Vorurteilen und schlechten Gedanken über Kollegen und Kolleginnen hänge ich nicht nach, nähre sie nicht, sondern fokussiere mich auf das, was wir aneinander schätzen und was uns verbindet.
  • Wenn mich an diesem Tag etwas beschäftigt oder belastet, versuche ich es vor Betreten des Proberaumes loszulassen.
  • Reicht das nicht, erbitte ich mir ein passendes Zeitfenster, um das Thema zur Sprache zu bringen. Hilfreich ist es, diese Dinge außerhalb des Raumes zu besprechen, in dem die Musik stattfindet.
  • Ich mache es mir zum Ritual, den Proberaum oder die Bühne mit gestimmtem mentalem Instrument zu betreten.

Habe ich mein mentales Instrument so weit gestimmt, wie es mir an diesem Tag möglich ist, so geht es jetzt darum, die inneren Stimmungen der Bandmitglieder aufeinander einzuschwingen. Dafür reicht meistens ein lockerer Spruch, oder ein kurzer Smalltalk, bevor es los geht. Wichtig dabei ist, dass jetzt keine schweren, bedrückenden Themen zur Sprache kommen und dass wir einander mit Freundlichkeit begegnet. Wir schauen uns in die Augen und gucken, ob es heute einen Grund zum Lachen gibt.

Zack! Den Rest machen die Körper und die von uns mental eingestimmten Instrumente ganz von selbst. Alles easy! Solange keine massive Störung im Raum steht.

Stress, Unstimmigkeit, persönliche Befindlichkeiten oder Ärger können allerdings zu einer so massiven Verstimmung des Instrumentes "Band" führen, dass wir vor einer besonderen Herausforderung stehen. Jetzt hilft nur noch, die Gedanken und Themen aufzuspüren, die die störenden Frequenzen auslösen.

Leichter gesagt. Schwerer getan.

Konflikte in Bands – Schatz, wir müssen reden!

"Wir sind ein Haufen Kommunikationsexpertinnen, deren Ausdrucksmittel nicht die Sprache, sondern die Musik ist"

Die Ursachen für Konflikte in Musikensembles sind so vielfältig wie die Klänge, die wir produzieren. Das Besondere in unserer Art von Team ist: wir sind ein Haufen Kommunikationsexpertinnen, deren Ausdrucksmittel nicht die Sprache, sondern die Musik ist. Hier kennen wir uns aus, verstehen die Regeln des Zusammenspiels und wissen, welche Töne wir zum Gesamtklang beitragen. Aber reden? Das überlassen wir gerne denen, die mit Worten umgehen können.

Meistens quasseln wir so, wie uns der Schnabel gewachsen ist und hauen raus, was uns gerade in den Kopf schießt. Kein Problem, wenn man einander kennt und alles in Ordnung ist. Aber im Konfliktfall können unüberlegte Äußerungen die Situation verschärfen. Denn wo Stress ist, sind Gefühle im Spiel, oft auch Ängste, Befürchtungen und übergangene Bedürfnisse. Und die brauchen unsere Aufmerksamkeit und unseren Respekt. Am besten in einem klärenden Gespräch, denn Sprache ist das zuverlässigste Mittel, um die Elemente, die einem Konflikt zugrunde liegen, aufzuspüren, auszudrücken und uns gegenseitig zu vermitteln.

Die gute Nachricht ist: Wie in der Musik gibt es auch hier Regeln, die uns helfen, sprachlich miteinander in Kontakt zu treten und zu kommunizieren. Ein konflikt-klärendes Gespräch benötigt einen Rahmen, in dem ich mich sicher fühle, mich ungestraft äußern kann und keine Verletzungen befürchten muss. Es braucht eine Struktur, die einen Prozess möglich macht. Und dafür gibt es Fachleute. Am besten vertraut ihr euch einer neutralen Person an, die diesen Prozess anleiten und lenken kann. Mediatorinnen und Mediatoren sind genau dafür ausgebildet. Auch Teamcoaches und Supervisorinnen können die richtigen Ansprechpartner sein.

Mediation und Teamcoaching

Der Mediator oder die Mediatorin schaffen einen geschützten Rahmen, in dem euer Konflikt zum Ausdruck kommen und eine Klärung erfahren kann. Hier darf jeder seine Position darstellen, seine Meinung mitteilen, Bedürfnisse und Wünsche äußern. Die Mediatorin sorgt für den ausgeglichenen Redeanteil aller Beteiligten. Sie achtet auf einen sinnvollen Gesprächsablauf, der die Konfliktparteien anleitet, eigene Lösungsstrategien zu entwickeln. Und die Mediatorin verpflichtet sich zur Allparteilichkeit und Verschwiegenheit.

In der Mediation geht es nicht darum, sich vorgefertigte Lösungen anbieten oder Ratschläge vorschlagen zu lassen. Die Mediation ist eine Methode, die Menschen darin unterstützt, die für sie möglichst besten Lösungsstrategien für ihre Probleme gemeinsam zu erarbeiten. Diese Investition kann so wertvoll sein, wie eine neue Anlage oder ein lässiges Bühnenoutfit.

Vorteile und Nachteile einer professionellen Konfliktbegleitung

Eine professionelle Mediation kostet Geld und ehrlicherweise ist es in den wenigsten Fällen mit einer Sitzung schon getan. Der Preis richtet sich nach der Anzahl der Konfliktparteien und der Dauer des Gesprächs. Ein seriöser Mediator „verschreibt“ keine bestimmte Anzahl Sitzungen. Nach jeder Gesprächseinheit wird gemeinsam betrachtet, wie weit man im Prozess gekommen und ob ein weiterer Termin sinnvoll ist.

Aber warum Geld ausgeben für etwas, das wir auch selbst hinbekommen? Hierbei wird schnell unterschätzt, wie wertvoll die neutrale Person ist, die nicht in Band-Interna involviert ist, nicht weiß, welche unausgesprochenen Wünsche, stillen Rollen und unterschwelligen Hierarchien in der Gruppe aktiv sind. Sind diese für den Konflikt von Bedeutung, werde sie ohnehin über kurz oder lang an die Oberfläche gespült. Und dann ist der, durch einen Mediator vorgegebenen Gesprächsrahmen ein sicherer Ort, um offen miteinander zu reden.

Wir halten nichts von professionellen Gesprächsrunden! Insbesondere Männer tun sich oft schwer, sich Methoden zu öffnen, bei denen sie Gefahr laufen, über sich selbst sprechen zu müssen. Aber nicht vergessen: Ein Mediator ist kein Therapeut und es geht nicht darum, Seelenstriptease zu betreiben. In der Mediation wollt ihr herauszufinden, wo Probleme angesiedelt sind und wie ihr sie lösen könnt. Es ist ein Tool, das mit euren mentalen Softskills arbeitet. Und das ist ja nichts Ungewohntes für uns Musikerinnen!

Wir brauchen keinen klugen Tipps von Beratungs-Fuzzis! Der Mediator oder die Mediatorin übernehmen nicht die Lösung unserer Konflikte. Sie bieten auch keine Beratung an. Sie schaffen den Raum, in dem alles Wichtige gesagt werden darf, sorgen für eine wertschätzende Gesprächskultur und strukturieren den Verlauf des Gespräches so, dass er in Richtung einer Konfliktklärung geht. Mehr nicht. Die Mitarbeit der Teilnehmer allerdings vorausgesetzt.

Das kann doch einer von uns machen! Ein professionell angeleitetes Gespräch entlastet alle Teilnehmer, da niemand, der selbst Teil des Systems ist, die Rolle eines Moderators übernehmen muss. Und oft weiß man am Anfang des Gesprächs nicht, wer alles in den Konflikt involviert ist.

Was können wir tun, damit es nicht so weit kommt? Teamcoaches oder Mediatoren können nicht nur zu Rate gezogen werden, wenn der Stress schon da ist. Es gibt diverse Workshops, in denen Teams sich ihr spezifisches Konflikt- und Kommunikationsmanagement erarbeiten können. Dann kommt es vielleicht gar nicht erst so weit, dass ihr eines Tages merkt, dass ihr kurz vor der Auflösung eures Ensembles steht.

Selbsthilfe für Konflikte in der Band: 20 Tipps für klärende Gespräche

Für diejenigen, die kein Geld in die Hand nehmen können, die sich schwer damit tun, mit internen Problemen an Dritte heranzutreten, gibt es hier 20 hilfreiche Tipps für das selbst angeleitete klärende Gespräch:

  1. Einen festen Gesprächstermin vereinbaren, an dem nichts anderes zu erledigen ist.
  2. Wenn möglich, eine neutrale Person dazu holen, die darauf achtet, dass die vereinbarten Gesprächsregeln eingehalten werden. Wichtig ist, dass alle Beteiligten mit der Person einverstanden sind.
  3. Die Konfliktparteien einigen sich darauf, wer bei dem Gespräch anwesend sein soll.
  4. Einen Zeitrahmen für das Gespräch vorher festlegen und einhalten.
  5. Sich darüber einigen, ob das Gesagte an andere weitergetragen wird oder zwischen den Anwesenden verbleibt (Thema Vertraulichkeit).
  6. Erwartungen an das Gespräch austauschen.
  7. Sich darauf einigen, dass man sich gegenseitig ausreden lässt und keiner länger am Stück spricht als 3 Minuten.
  8. Sie darauf einigen, dass keine Schimpfwörter verwendet werden und nicht rumgebrüllt wird.
  9. Handgreiflichkeiten ausschließen.
  10. Sicherstellen, dass alle mit den Gesprächsregeln einverstanden sind.
  11. Alle Anwesenden schildern nacheinander die aktuelle Situation aus der eigenen Perspektive und verzichtet dabei auf Schuldzuweisungen und Bewertungen.
  12. Alle Anwesenden teilen nacheinander mit, wie sie sich gerade fühlen. (z.B.: es nervt mich, dass wir seit Wochen nicht richtig proben können, weil Sonja und Bernd ständig aneinander rasseln.)
  13. Alle Anwesenden teilen nacheinander mit, welche Bedürfnisse derzeit aufgrund des Konflikts zu kurz kommen. (Es sind nur noch vier Wochen bis zum Gig und ich würde gerne langsam anfangen gezielt darauf hinzuproben, weil ich mich noch unsicher fühle bei manchen Stücken.)
  14. Alle Anwesenden äußern, was sie sich für die Zukunft wünschen. (Ich wünsche mir, dass wir in Zukunft pünktlich mit den Proben anfangen und auch pünktlich aufhören.)
  15. Achtet darauf, die Wortmeldungen der anderen nicht zu kommentieren, nicht abzuwerten, aufzuwerten, zu loben oder zu bestätigen. Alles darf gesagt werden, was niemand anderen wissentlich verletzt. (Bitte nicht: Das stimmt doch überhaupt nicht! Oder: Ja, find ich auch!)
  16. Am besten verzichtet ihr auf die Wörter NEIN und ABER. Das hilft euch dabei, den Gesprächspartner nicht zu provozieren.
  17. Seid ihr an diesem Punkt angekommen, habt ihr ein sehr großes Stück Arbeit geleistet! Glückwunsch. Jetzt kann jeder zusammenfassen was er von seinem jeweiligen Nachbarn gehört und verstanden hat. Der Andere bekommt die Möglichkeit, Missverständnisse aufzuklären. Achtet darauf, nicht in eine Diskussion zu geraten.
  18. Im nächsten Schritt darf jeder seine Lösungsvorschläge anbringen. (Versucht nicht die Schritte auszulassen, die euch hierhergebracht haben. Die besten Lösungen wachsen auf der Basis der vorherigen Punkte.)
  19. Überlegt und diskutiert, welche der vorgeschlagenen Lösungen die beste ist und von allen akzeptiert wird.
  20. Haltet schriftlich oder mündlich fest, was ihr vereinbart habt und freut euch über euer erstes gelungenen Konfliktgespräch in der Band!!!

Fazit: Es kommt auf die richtige Stimmung an

Musik und persönliche Stimmung sind untrennbar miteinander verbunden. Wer mit Anderen Musik macht, erfährt nicht nur eine musikalische Verbindung, sondern steht auch persönlich in einem engen Kontakt. Das bringt mit sich, dass sich Uneinigkeiten im Team auf die Qualität der Musik auswirken. Und natürlich auf die Laune in der Band. Dafür trägt jeder einzelne und das Ensemble als Ganzes die volle Verantwortung.

Wer für diesen Fall Strategien erarbeitet hat, hat ein super Werkzeug, um schweren Problemen frühzeitig beizukommen. Und wenn es schließlich doch mal kracht, ergibt es Sinn, sich externe Hilfe zu holen. Eine Mediation kostet zwar Geld, bietet aber den Raum, um schwierige Probleme anzugehen und nachhaltig zu lösen, ohne dass jemand sein Gesicht verliert. Denn wenn man gute Musik machen will, kommt es auf die richtige Stimmung an.

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