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WAYKE

funkore aus nackenheim, seit 1997

wayke-music.com

Bio/Info

Die Wachmacher
Crossover ist tot? Von wegen! Die Mainzer Band Wayke schafft es, dem etwas angestaubten Genre eine ordentliche Frischzellenkur zu verpassen.

von Jonas Trautner \\ Wayke verbinden dabei nicht nur Hiphop mit Metal, sondern gehen mit ihrem Stilmix noch ein Stück weiter. Harte Gitarren treffen auf smoothe Raps, Funk-Breaks auf Hardcore-Shouts, dazu gibt es noch flinke Gitarrensoli und auch schon mal punkige Passagen. Doch bei aller Härte ist die Musik immer verdammt tanzbar. Denn was das Ganze zusammenhält, ist der Groove. Da kann man vor lauter Headbangen, Tanzen und Herumspringen glatt jegliches Schubladendenken vergessen. Das ist auch ganz im Sinne der Band, die sich aus den vier (Asyl-)Mainzern Oliver (Stimme), Biju (Gitarre), Julian (Bass) und Paul (Schlagzeug) zusammenset (...) Mehr anzeigenzt. Lange Zeit waren sie unter dem Namen „Smurf Spunk“ unterwegs, Anfang 2009 benannten sie sich schließlich in „Wayke“ um. „Das sollte auch eine Art Neustart sein. Wir wollten einen Namen, der kurz und griffig ist“, sagt Biju„und er sollte unbedingt ein y enthalten!“,ergänzt Oliver. Wayke steht für das Aufwachen genauso wie für den Aufbruch, das Sich-auf-den- Weg-machen.
Über zehn Jahre ist es nun bereits her, dass bei Jam-Sessions die ersten Songs entstanden, seitdem zieht sich die Musik als Konstante durch die Leben der Bandmitglieder, aufhören war nie ein Thema. „Also wenn ich zwei Wochen nicht probe, dann geht’s mir einfach scheiße“, meint Oliver. Und so wird immer weitergemacht, widrigen Umständen zum Trotz. Insbesondere auf dem Schlagzeugstuhl von Wayke gab es im Laufe der Jahre einige Rotation. Das erklärt auch, warum ihre erste EP „Release The Energy“ erst 2006 erschien. Seit 2008 spielt die Band nun in der aktuellen Besetzung mit Paul am Schlagzeug, und sowohl er als auch der Rest der Band wirken sichtlich glücklich darüber, sich gefunden zu haben.

Eine EP zur Aufmerksamkeitserzeugung
Über die befreundete Band Dumpyourload wurde schließlich der Kontakt zum Liquid Aether-Studio von Produzent Mario Dahmen hergestellt. Dem gefiel Wayke so gut, dass er ihnen auch gleich einen Vertrag bei seinem Label Build A Nation Records anbot. Da die Philosophien der beiden Seiten zusammenpassten, sagten sie zu.„Mario ist es wichtig, dass Aufnahmen nicht überproduziert, sondern lebendig klingen. Das war auch unser Ziel, deswegen haben wir uns entschieden, unsere Songs bei ihm im Studio aufzunehmen und über das dazugehörige Label zu veröffentlichen“, erklärt Biju. Seit dem 9. Juli ist das Ergebnis davon, die EP„Wake-Up Call“. Sie soll vor allem Aufmerksamkeit für ein darauffolgendes Album schaffen, das Wayke im kommenden Jahr ebenfalls im Liquid Aether-Studio aufnehmen wollen. Darauf sollen sich dann neue Songs befinden sowie alte, die bisher noch nicht aufgenommen wurden.
Beim Songschreiben geht es der Band vor allem darum, die kreative Energie des Moments einzufangen.„Fast alles entsteht bei uns aus dem gemeinsamen Jammen“, sagt Biju. Viel Wert legen sie auch auf ihre Texte. Alles was raus muss, wird hineingepackt, persönliche Probleme genauso wie Kritik an gesellschaftlichen Zuständen.

Entladungen auf der Bühne
Richtig zuhause fühlen sich Wayke aber vor allem auf der Bühne. „Dort wird dann die ganze Ladung abgegeben, die sich über die Zeit aufstaut“, sagt Oliver. Das sieht und hört man, denn live entfacht die Band jede Menge Energie. Das Ziel dabei: Die Menschen in Bewegung versetzen, egal ob langhaariger Metalhead, Iro-Punker, Baggy-Hosen tragender Hiphopper oder Normalo. Das klappt meist auch ziemlich gut, wie das erfolgreiche Abschneiden bei zahlreichen Bandcontests in der Region zeigt. Und zumindest Gitarrist Biju weiß sowieso, wie man Leute zum Tanzen bringt, schließlich legt er auch regelmäßig als DJ im KUZ auf.

Review zur Wirges Rocknacht - von Marcel Martin:

[...] Weiter geht es mit WAYKE aus Mainz, die letztes Jahr auf eben diesem Contest Dritter geworden sind und daher heute spielen dürfen. Der Raum ist leider noch nicht recht gefüllt und so sind es vielleicht nicht einmal hundert Leute, die beschallt werden. Allerdings ist es auch erst 19 Uhr und der Abend damit noch ausgesprochen jung. Dennoch ist es erwähnenswert, was auf der Bühne passiert. Denn das ist sehr unkonventionell. Die Musik lässt sich wohl am besten als Crossover bezeichnen, erinnert nämlich hier und da ein bisschen an Rage Against the Machine, wobei der Gesang etwas wütender und geschriener ausfällt. Die Perfomance wirkt teilweise ein wenig unbeholfen, aber das wird durch das musikalische Können locker kompensiert. Es verwundert nicht großartig, dass bei den Openerbands die großartigen Momente, in denen alles stimmt, ausbleiben. Dennoch bleibt einem bei der Leistung des Gitarristen sicherlich öfter mal die Spucke weg und die Solo-Fertigkeiten des jungen Mannes fügen sich auch perfekt in die Liedstrukturen ein (obwohl man nur mit einer Gitarre spielt). Der Auftritt von WAYKE ist sicherlich aus mehreren Gesichtspunkten unterhaltsam für die wenigen Anwesenden: Einerseits erwähnte musikalische Fähigkeiten, andererseits sind die Ansagen und das Bühnenverhalten des Sängers auch recht einzigartig und witzig.
[...]

Die EP "wake-up call" könnt Ihr Euch hier bestellen:
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Line-up

Oliver Jung

Musiker

BJ Thanka Nadar

Musiker

Katharina Alt

Bassistin

Paul Schlett

Musiker

Audio
  1. I-Rational Flow (Wake-up Call, 2010)Kommentar
  2. Rise up (Wake-up Call, 2010)Kommentar
  3. Backstabber (Wake-up Call, 2010)Kommentar
  4. the energy (Release the Energy, 2006)Kommentar
  5. track technique (Release the Energy, 2006)Kommentar
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