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Ran an die Tasten

5 Tipps vom t.blog für Anfänger am Keyboard, E-Piano & Co

News von Musikhaus Thomann
veröffentlicht am 27.08.2021 | Gesponserter Inhalt

thomann

5 Tipps vom t.blog für Anfänger am Keyboard, E-Piano & Co

Thomann (Pressefoto, 2021). © Thomann

Ihr seid fasziniert von den (elektrischen) Tasteninstrumenten und wollt richtig loslegen. Nur wie ihr sinnvoll loslegt, erschließt sich euch noch nicht so völlig. Der t.blog zeigt euch, wie ihr mit eurem neuen Trauminstrument startet.

Hatten wir erwähnt, dass wir nicht nur das passende Equipment und Zubehör für Einsteiger führen? Auf geht’s in die schwarz-weiße Tastenwelt!

Die besonderen Vorzüge und Anforderungen von Aufbau bis Technik

Die Tasteninstrumente zeichnen sich durch mindestens einen entscheidenden Vorteil aus: Im Gegensatz zu manchen anderen Instrumenten liegen die Töne auf der Tastatur äußerst verständlich, übersichtlich und logisch aufgebaut nebeneinander.

Nicht zu vergessen, dass sie jede Menge Sounds und Features mit an Bord haben. Ihr müsst, dürft und solltet also die manuelle Spielweise und die Technik gleichermaßen verstehen. Erst dann geht die musikalische Tastensonne richtig auf.

1. Die ersten rudimentären Notenkenntnisse sind unbedingt hilfreich

Direkt nach der ersten Entdeckungsreise mit unsortiert fröhlichem Geklimper, folgt auch schon eine der Grundanforderungen schlechthin. Ihr solltet euch nicht lange winden und gleich zu Anfang lernen, die Tasten benennen zu können.

Mit Notenlernen hat das allenfalls beiläufig zu tun. Vielmehr geht es um eine Orientierung. Diese Kenntnis braucht ihr für Melodien als auch für die Harmonien. Die Namen der Noten könnt ihr etwa mit kleinen Klebestreifen oder Punkten als Gedächtnisstütze aufkleben. Diverse Einsteigerkeyboards und E-Pianos besitzen auch eine Leuchtfunktion. Und schon kann’s losgehen.

2. Bereits frühzeitig einfache Melodien spielen und auf den Fingersatz achten

Im Normalfall wird der erste Schritt sein, dass ihr insbesondere mit der rechten Hand einfache Melodien spielt. Die Hand hat nur fünf Finger; die Töne werden schnell mehr.

Diese „mechanische“ Problematik bekommt ihr durch das sogenannte „Übergreifen“ an der passenden Stelle in den Griff. Recht früh schafft ihr euch die C-Dur-Tonleiter drauf und übt dabei die vernünftige Fingerhaltung, spürt die Dynamik der Tasten und lernt das Übergreifen.

Fangt mit nur wenigen Tönen an. Ihr wollt zunächst ein Gefühl für die Tastatur und die Anschlagtechnik entwickeln. Die andere Hand hat – anfangs – ebenso andere Aufgaben.

3. Erste Harmoniegriffe für die Begleitung mit der linken Hand erarbeiten

Üblicherweise haben die Home-Keyboards eine Begleitsektion mit an Bord, die „Band in the box“, oftmals mit Begleitautomatik. Abgerufen werden die Akkorde, Begleitpatterns und Rhythmen über die Akkordgriffe mit der linken Hand.

In eurem Repertoire solltet ihr die wichtigsten Grundakkorde als auch die sogenannten Umkehrungen haben, damit diese Harmonien möglichst nah nebeneinander gegriffen werden können.

Keine Angst es ist nur eine begrenzte Anzahl. Anfangs benötigt ihr lediglich drei verschiedene Griffe, den Akkord in seiner Grundform und die beiden Umkehrungen.

4. Abläufe von linker und rechter Hand synchronisieren

Was folgt, ist, dass beide Hände gemeinsam zum Einsatz kommen. Gemeinhin spricht man davon, die linke und rechte Hand miteinander zu synchronisieren. Tatsächlich aber ist es eigentlich das Gegenteil.

Die Hände sollen lernen, gleichzeitig unterschiedliche Dinge zu spielen. Die linke Hand spielt die Akkorde, die rechte die Melodie. Oder die linke spielt den Basslauf, die rechte greift die Harmonien. Es gibt etliche Möglichkeiten. Nehmt euch dafür Zeit, übt langsam und in Ruhe. Nur so vermeidet ihr Frust. Schneller wird’s von allein.

5. Strukturierte Herangehensweise ist gleichbedeutend mit Motivation

Neben der Unterstützung durch einen versierten Musiklehrer ist und bleibt die sinnvollste Herangehensweise, wenn ihr euch erreichbare Ziele setzt. Der eigen erstellte Platz ist aber umso sinnvoller, weil ihr euch wirklich eingehend mit dem Thema beschäftigt und nicht ins sprichwörtliche Blaue hineinstolpert.

Ohne zu wissen, wohin ihr wollt, könnt ihr euch keine Ziele setzen. Und so viel ist mal sicher: Die kleinen Etappenziele sind immer die besten und Erfolgserlebnisse sind pure Motivation. Diese Etappenziele könnten sein:

  • Tasten und Töne benennen können
  • Melodiespiel und Übergreifen mit der rechten Hand separat üben
  • Akkorde mit der linken Hand einüben
  • Gleichzeitiges und unabhängiges Spiel mit beiden Händen behutsam trainieren

Instrumente & Zubehör: Ein wenig Zusatzausstattung gleich mit einkalkulieren

Keyboards, E-Pianos und weitere Tasteninstrumente für Einsteiger sind in den meisten Fällen sofort einsatzbereit. Dennoch solltet ihr ein wenig Zubehör einkalkulieren. So ist ein separater Keyboardständer ebenso sinnvoll wie ein Keyboardstuhl.

Geht ihr die Sache ernsthaft an, werdet ihr Schul- und Notenmaterial benötigen. Und natürlich schleppt ihr euer Keyboard nicht ohne eine schützende Hülle oder ein Case zum Unterricht oder in den Proberaum. Tatsächlich benötigt ihr zu Beginn wenig an Zusatzausstattung.

 

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