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Ausgabe #7 2019: Liebe auf den ersten Gig

#Backstagestories: Mit Elfmorgen auf dem Trebur Open Air

Interview von Reinhard Goebels
veröffentlicht am 30.07.2019

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#Backstagestories: Mit Elfmorgen auf dem Trebur Open Air

Elfmorgen Backstage beim Trebur Open Air mit Veranstalter Stefan Kasseckert. © Reinhard Goebels

Backstage PRO und König & Meyer blicken hinter die Kulissen: Jeden Monat besuchen wir eine Band Backstage bei einer Show und berichten hautnah über ihren Live-Alltag. Diesmal besuchen wir Elfmorgen auf dem Trebur Open Air.

Eine überzeugende Show ist ein Kernbestandteil einer erfolgreichen Band-Karriere. Doch zum Live-Alltag einer Band gehört viel mehr als das tatsächliche Bühnengeschehen. Mit dem Format #Backstagestories wollen wir gemeinsam mit König & Meyer das wahre Leben der Bands hinter der Bühne kennenlernen und herausfinden, welche Vorbereitungen, Erlebnisse und Gefühle für eine Band mit einer Show verbunden sind.

Jeden Monat besuchen wir dafür eine Band Backstage vor einem Auftritt, weichen ihr nicht von der Seite und lassen sie zudem im Interview selbst zu Wort kommen. Weitere Bilder, Videos und Infos findet ihr bei König & Meyer im Insta Channel sowie auf der #Backstagestories-Kampagnenseite!

Ihr wollt, dass wir euch vor der Show besuchen? Dann ladet uns unter folgendem Link ein: https://www.backstagepro.de/backstage-stories-2019

Unabhängig davon bietet euch König & Meyer vierteljährlich die Chance auf ein Bandwochenende plus Equipment im Wert von 500 €. Was ihr dafür tun müsst, erfahrt ihr hier.

Ausgabe #7 2019: Mit Elfmorgen auf dem Trebur Open Air

Elfmorgen kann man getrost als hessische Institution bezeichnen. Seit über 20 Jahren zelebriert das Trio aus Limeshain seine deutschsprachigen Rocksongs mit oft starkem Punkeinschlag und dezentem Pop-Appeal und garniert das Ganze mit jeder Menge erfrischendem Humor.

Spätestens mit ihrem Song "Oberlippenbart" gelang es der "ältesten Newcomer-Band Deutschlands", sich in zahlreichen Gehörgängen dauerhaft einzunisten. Derzeit befinden sich Elfmorgen im Studio, um ihr neues Album aufzunehmen, das am 22.11. das Licht der Welt erblicken soll.

Verheiratet mir einem Festival

Auch vom Trebur Open Air sind Elfmorgen nicht mehr wegzudenken. Wir treffen die Band bei 34 Grad Sommerhitze auf dem Festival, das 2019 bereits zum 27. Mal stattfindet. Knapp halb so oft sind Elfmorgen hier bereits aufgetreten, erfahren wir von Andy Schmaus, der allerdings selbst erst mal grob überschlagen muss. "Und das, obwohl ich jetzt erst 24 Jahre alt bin, das muss man erst mal schaffen", versichert uns der Frontmann der in den 90ern gegründeten Band glaubhaft.

Gernhaben und abkühlen: Elfmorgen auf dem Trebur Open Air.

Gernhaben und abkühlen: Elfmorgen auf dem Trebur Open Air., © Reinhard Goebels

"Das Trebur Open Air hat uns vor vielen Jahren als erstes Festival überhaupt gebucht, und wir haben uns sofort ineinander verliebt", so Andy. 2013 kam es schließlich, wie es irgendwann kommen musste: "Wir haben einen Antrag gestellt, das Trebur hat 'ja' gesagt, und dann haben wir auf der Bühne offiziell geheiratet. Wir haben auch Anzüge getragen, das war schon richtig amtlich." Allzu eifersüchtig sei man trotzdem nicht, wenn andere Bands auf dem Festival auftreten – dabei seien schließlich keine tiefen Gefühle im Spiel.

Zu Hause ist es am schönsten

Nach all den Jahren kennt die Band natürlich unzählige Leute auf dem Festival, und so wird nach Ankunft erst einmal eine ausgiebige Runde gedreht, um diese zu begrüßen und Autogramme zu geben. In Anlehnung an Andys Nachnahmen ist dieser Vorgang im bandinternen Fachjargon auch als "Schmausen" bekannt, verrät uns Bassist Chris Kautz im Vertrauen.

Danach geht es in den persönlichen Backstage-Bereich der Band, der sich sehen lassen kann: Neben einem Outdoor-Areal mit mehreren Bierbänken und -tischen sowie eigenen, gut ausgestatteten Kühlschränken steht der Band eine geräumige Umkleidekabine inkl. Sanitäranlagen zur Verfügung. Die Band wohne ja immerhin auch hier, so Chris.

Goldene Regeln, graue Zonen

Bezüglich des Alkoholgenusses zeigt sich die Band vor der Show zurückhaltend. 24 Stunden vor einem Auftritt soll die Band abstinent bleiben, so die goldene Regel von Tontechniker Flo. "Es gibt da aber durchaus Grauzonen", versichert uns Chris. "Wenn man sich nicht verspielt, gibt es auch keine Strafen", führt Schlagzeuger Fred Fink weiter aus.

Muss natürlich dabei sein: Der Oberlippenbart.

Muss natürlich dabei sein: Der Oberlippenbart., © Reinhard Goebels

Ansonsten könnten womöglich gravierende Konsequenzen drohen, wie etwa, dass Flo über das In-Ear-System der Band die Songs mitsingt. "Das ist die Höchststrafe", erklärt Andy lachend. In unserem ausführlichen Interview erzählt er uns mehr über den Live-Alltag der Band und die besonders prägenden Erlebnisse.

"Ich bin ein unfassbar schlechter Beifahrer"

Backstage PRO: Wie kommt ihr zu euren Shows und wie transportiert ihr euer Equipment?

Andy: Die Fahrt ist doch immer das Schönste, für uns beginnt da bereits das Konzert. Da wir in der Regel immer das komplette Equipment inkl. aller Kabel, Mischpult, Mikrofone usw. dabei haben, kommen wir um einen Bus nicht herum. Früher haben wir immer einen gemietet. Da es im Rhein-Main-Gebiet jedoch fast keine Verleiher gibt, mussten wir uns irgendwann einen eigenen Bus kaufen. Den fahre in der Regel ich. Zum einen, weil er auf mich versichert ist, und zum anderen, weil ich ein unfassbar schlechter Beifahrer bin (lacht). Mir wird schnell langweilig und dann gehe ich allen auf die Nerven.

Das Equipment verladen wir zusammen – mehrere Augenpaare sehen einfach mehr. Auch wenn wir schon unzählige Shows gespielt haben und etliche Male den Bus geladen haben: Irgendetwas vergisst man doch. Wir nennen das dann “Schweinerunde machen”. Derjenige, der zu dem Zeitpunkt noch am zurechnungsfähigsten ist, geht noch einmal in den Club, auf die Bühne, oder in den Backstage und schaut noch mal nach, ob auch wirklich nichts vergessen wurde.

"Es geht nichts über eine Runde Mariokart vor der Show"

Backstage PRO: Abgesehen von eurem Equipment: Was muss für euch bei einer Show bzw. auf Tour unbedingt dabei sein?

Andy: Wir haben tatsächlich nur das Nötigste dabei. Ein Sprinter kommt ziemlich schnell an seine Zuladungsgrenze. Wenn man sechs Leute und Instrumente geladen hat ist oft schon Schluss. Dennoch lassen wir es uns nicht nehmen, einen kleinen Daddel-Koffer mitzunehmen. Flo, unser Techniker hat den mal gebaut. Eine Art Flightcase, in dem ein Nintendo und ein Monitor drin sind. Aufklappen, Strom dran und Spaß haben. Es geht nichts über eine Runde Mariokart vor der Show. Dazu kommt noch eine kleine Schatzkiste, in der wir das sogenannte flüssige Gold von Born In The Wetterau verstauen.

Backstage PRO: Wer gehört denn außer Flo noch alles zu eurer Road-Crew?

Andy: Zu unserer Travelparty gehören zusätzlich noch unser Backliner Julian und Sonja, die für Fotos und Merch zuständig ist.

Wo nun am besten das Merch zwischenlagern? Ein heftiger Kampf bricht aus.

Wo nun am besten das Merch zwischenlagern? Ein heftiger Kampf bricht aus., © Reinhard Goebels

"Wir drücken und küssen uns vor der Show" 

Backstage PRO: Wie bereitet ihr euch Backstage auf eure Performance vor? Habt ihr bestimmte Rituale?

Andy: Die Vorbereitungen laufen in der Tat immer ähnlich ab. Da wir ja alles selbst dabei haben, wird vor der Show das Schlagzeug mikrofoniert, das Rack mit In-Ear und Kemper etc. positioniert, Antennen aufgebaut, Kabel verlegt und noch mehr so spannende Sachen. Das eigentliche Ritual direkt vor der Show ist sehr intim und voller Adrenalin. Wir sind sehr gute Freunde, wir drücken und küssen uns und wünschen uns gegenseitig einfach sehr viel Spaß.

"Wir können nicht mehr jede Nacht um die Häuser ziehen"

Backstage PRO: Ihr habt schon viele Jahre Live-Erfahrung hinter euch. Haben sich eure Gewohnheiten in Bezug auf Shows im Laufe der Zeit geändert?

Eigentlich nicht. Jede Show ist ja anders. Wir wissen nie was passiert und genau das macht es ja so spannend. Wir sprechen Shows nicht durch und es gibt kein Konzept, das sich wiederholt. Wir sind eine sehr spontane Band und interagieren viel mit dem Publikum. Da kann so viel passieren, dass es einfach gar nicht zu Gewohnheiten kommen kann.

Aber natürlich wird man älter und wahrscheinlich auch etwas vernünftiger. Wir können nicht mehr jeden Abend tief ins Glas schauen, oder bis um 3.00 Uhr um die Häuser ziehen. Früher war das kein Problem, aber heute tut es am nächsten Tag einfach viel länger und viel heftiger weh. Wir haben früher immer noch gedacht, dass wir das locker wegstecken, aber die Vernunft hat gesiegt. Hamburg, Bremen und Hannover haben uns die Erkenntnis gebracht – eine lange Geschichte.

Backstage PRO: Kannst du sie vielleicht kurz anreißen?

Andy: Am Anfang hatten wir einen ziemlich schlauen Plan: Wir spielen in irgendeiner Stadt, und um das Geld für Hotels zu sparen, suchen wir uns Leute, bei denen wir übernachten können. Gästeliste gegen Unterkunft. Bei der ersten Supporttour für die Kapelle Petra spielten wir in Hamburg. Christian, der uns über Facebook eine Unterkunft angeboten hatte, wollte nach der Show mit uns einen Absacker trinken. Es wurde ein ziemlich feuchter Abend in seinem Kiez und wir kamen erst gegen 6.00 Uhr bei ihm in der Wohnung an.

Wir sind am nächsten Morgen ziemlich zerstört nach Bremen weitergefahren. Da wiederholte sich der Vorabend, nur die Akteure änderten sich. Nach vier Stunden Schlaf auf einem kleinen Ecksofa weckten uns unsere Gastgeber Georg und Sascha, ihres Zeichens Bassist bzw. Lichtmann bei der Bremer Endzeit-Metallband Dystopolis, mit Ouzo, um uns mit in den Proberaum zu nehmen. Die Band war richtig gut, doch jeder einzelne Doublebass-Schlag bohrte sich mit voller Wucht in unsere Köpfe. Wir sind dann ohne über Los zu gehen weiter nach Hannover gefahren. Zum Glück war die Crew vom Musikzentrum schon da, so konnten wir ein paar Stunden im Backstage schlafen. Wie es in Hannover weiterging könnt ihr euch bestimmt denken.

Nach der Rutsche war uns klar: Wir werden alt und im Hotel schlafen ist überhaupt nicht spießig. Was aber bleibt, sind die tollen Bilder, die tollen Geschichten und wundervolle Freundschaften, die bis heute Bestand haben.

Fred macht es sich vor der bandeigenen Astera-Lichtanlage bequem.

Fred macht es sich vor der bandeigenen Astera-Lichtanlage bequem., © Reinhard Goebels

"Das berühmte Lampenfieber geht wohl nie ganz weg"

Backstage PRO: Seid ihr zuweilen noch aufgeregt vor einer Show? Falls ja, unter welchen Umständen und wie geht ihr damit um?

Andy: Aufregung, oder das berühmte Lampenfieber gehen wohl nie ganz weg. Zum Glück! Dieses Gefühl, kurz vor dem Auftritt, ist das schönste und prickelndste zugleich. Heute ist es aber mehr Freude als Aufregung. Natürlich gibt es ganz besondere Konzerte, wo das Lampenfieber einen komplett packt und man vor Aufregung kaum die Treppe auf die Bühne findet.

Backstage PRO: Hast du da ein Beispiel für uns?

Andy: Wir hatten im letzten Sommer das große Glück, Samstagabend auf dem Open Flair direkt vor Feine Sahne Fischfilet zu spielen. Samstagabend auf der Seebühne beim Flair ist für eine Band wie uns ungefähr wie ein 6er im Lotto. Dazu kam, dass viele uns abgeraten haben, die Show zu spielen, weil zeitgleich Marteria auf der Hauptbühne auftrete und deswegen ohnehin keine Leute da seien. Wir wollten jedoch lieber vor wenigen Leuten spielen, als gar nicht.

Zur Überraschung Aller waren aber knapp 5.000 Leute da und die hatten es mehr als verdient, eine gute Show zu bekommen. Davor waren wir echt aufgeregt, weil wir zum einen diese Chance nicht vermasseln wollten und es zum anderen der Flair Crew für ihr Vertrauen ins uns schuldig waren.

"Campino fragte, ob er den Teller mit zur Küche nehmen soll"

Backstage PRO: Was war euer einprägsamstes Backstage-Erlebnis?

Andy: Es gab unzählige besondere Momente. Da sitzt man plötzlich neben Farin Urlaub beim Mittagessen, man läuft mit Mike Ness von Social Distortion zum Kühlschrank, lässt sich von Thomas D ein Wasser mitbringen, wird von Campino gefragt, ob er den benutzten Teller mit zur Küche nehmen soll und, und, und. Das ist ziemlich verrückt und für uns immer alles andere als selbstverständlich.

Aber der besonderste Moment war, als wir das erste Mal für unser heutiges Lieblingsfestival gebucht wurden, dem Trebur Open Air. Wir durften gleich abends direkt vor den wundervollen Donots spielen. Wir haben als letzten Song „Das Leben ist hart ohne Oberlippenbart“ gespielt und die Leute haben den Song noch Minuten nach unserer Show gesungen. Auch dann noch als die DONOTS schon spielten. Wir sind nach der Show alle zusammen unter die Dusche gegangen um uns etwas herunterzukühlen. Als wir da so standen und uns noch die Augen gerieben haben, fingen die Donots plötzlich an, Oberlippenbart zu spielen. Wir sind nur mit Handtuch bekleidet sofort rausgerannt und konnten es einfach nicht fassen.

"Wäre es bei uns immer harmonisch, wäre das zu langweilig"

Backstage PRO: Wenn ihr längere Zeit gemeinsam unterwegs seid: Bleibt es bei euch stets harmonisch oder gibt es auch Momente, in denen ihr euch gegenseitig auf die Nerven geht?

Andy: Was soll ich dazu sagen (lacht). Ich darf nicht lügen, hat meine Mama immer gesagt. Wäre es bei Elfmorgen immer harmonisch, wäre mir die Band sehr wahrscheinlich zu langweilig. Vieles regt uns gegenseitig gar nicht mehr auf. Wir sind wie ein altes Ehepaar: Man lernt mit den Macken des anderen umzugehen und fängt sogar an, sie zu lieben. In der Regel sprechen wir alles immer gleich an um erst gar nicht in die Situation zu kommen, dass sich Streit aufbaut. Reden, reden, reden – dazu hat man im Bus unfassbar viel Zeit. Aber sicherlich gibt’s Sachen, die nerven. Leere Energydosen im Bus z.B. fangen ziemlich schnell an zu schimmeln und das stinkt dann immer wie ein Aprés-Ski-Schirm in Sölden.  

Backstage PRO: Vervollständige folgenden Satz: “Mit Backstage verbinde ich…”

Andy: Mit Backstage in Venues, verbinde ich unzählige schöne Stunden, leckeres Essen und Getränke, nette Menschen die sich um einen kümmern. Viele Geschichten die man hört, viele Menschen die man dort kennen- und lieben lernt. Rückzugsort, Ruhe, aber auch unangenehme Gerüche, Mäuse, Spinnenweben... der Raum oder Ort ist nicht so wichtig, wenn du mit den besten Menschen unterwegs bist.

Backstage PRO: Danke für das Gespräch!

Ihr wollt eure Stories auch mit uns teilen? So geht ihr vor!

Steht bei euch der ein oder andere coolen Gig an? Dann checkt jetzt, ob ihr euer Bandprofil bei Backstage PRO mit euren neusten Bandinfos, Fotos und Songs versehen und natürlich eure bevorstehenden Gigs eingetragen habt. Alles auf dem neusten Stand? Dann könnt ihr uns ganz einfach hier zu euren Shows einladen. Unter allen teilnehmenden Bands wählen wir jeden Monat eine für ein Feature aus. Seid dabei!

Die Elfmorgen-Fans feiern eine ausgelassene Party.

Die Elfmorgen-Fans feiern eine ausgelassene Party., © Reinhard Goebels

Ingesamt 16 Bilder, klicken um Fotostrecke zu starten

Unternehmen

König & Meyer

stands for music

Artists

ELFMORGEN

Rockmusik mit deutschen Texten aus Limeshain

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