Zum 14. Mal
Deutscher Musikautor*innenpreis der GEMA ehrt Komponist/innen und Textdichter/innen
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Die Gewinner des Musikautor*innen Preises 2023. © Daniel Mayer
In zehn Kategorien von Film über Orchester bis zu populärer Musik verlieh die GEMA am 30. März 2023 in Berlin den Deutschen Musikautor*innenpreis, mit dem sie die Menschen hinter der Musik – also Komponist/innen und Textdichter/innen – ehrt.
Zu den Preisträger zählen unter anderem Oscar-Gewinner Volker Bertelmann (Hauschka), Jacob Jüngst (JACE), LUNA, Thomas Pigor sowie Cymin Samawatie und Ketan Bhatti (Trickster Orchestra). Der Preis für das Lebenswerk ging an Christian Bruhn, der u.a. Songs wie "Marmor Stein und Eisen bricht" und "Ein bisschen Spaß muss sein" schrieb.
Komponisten und Liedertexter sichtbar machen
Schirmherrin Claudia Roth MdB, Staatsministerin für Kultur und Medien, schaltete sich per Videobotschaft hinzu und wies auf die herausragende Bedeutung der Musik hin:
"Gerade in schwierigen Zeiten spielt Musik eine so wichtige Rolle für die Menschen. Die kreativen Köpfe, die dahinterstecken, stehen aber meist in der zweiten Reihe im Hintergrund und bleiben für den Großteil der Zuhörer/innen unsichtbar. Umso wichtiger ist es, dass sie heute Abend beim Deutschen Musikautor*innenpreis eine Bühne zur hochverdienten Würdigung erhalten."
Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA, ging in seiner Eröffnungsrede auf ein Kernanliegen der Musikverwertungsgesellschaft ein: Die Wertschätzung der Musikschaffenden und die faire Vergütung im Musikstreaming würden dringend auf die gesellschaftliche Agenda gehören.
Liste aller Preisträger
- Komposition Audiovisuelle Medien/Hörspiel: Volker Bertelmann (Hauschka)
- Komposition Experimentelle Musik/Elektronik: Michael Beil
- Komposition Interkulturelle Begegnung: Cymin Samawatie, Ketan Bhatti (Trickster Orchestra)
- Komposition Orchester: Fabio Nieder
- Komposition Rock/Pop: Robin Grubert
- Text Hip-Hop: Jacob Jüngst (JACE)
- Text Kleinkunst/Liedermacher*in/Chanson: Thomas Pigor
- Nachwuchspreis: LUNA (Sparte U), Farzia Fallah (Sparte E)
- Erfolgreichstes Werk 2022: "Sehnsucht" von Miksu (Joshua Allery), Macloud (Laurin Auth), t-low (Thilo Panje), Sizzy (Christopher Fries) und Barsky (Jonas Konstantin Michel)
- Lebenswerk: Christian Bruhn
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